Weil der Kölner Kardinal Woelki ein brisantes Missbrauchsgutachten unter Verschluss hält, steht er inzwischen selbst unter Vertuschungsverdacht. Nun bieten die Autoren des Papiers an, ihre Expertise auf eigene Gefahr hin zu veröffentlichen. Aus Köln kommt prompt ein Nein.
Am Montag könnte der Verfassungsschutz die gesamte AfD unter Beobachtung stellen - doch dagegen geht die Partei nun vor. Sie reicht zwei Eilanträge beim Verwaltungsgericht Köln ein.
Ohne Brauchtumsfeierlichkeiten keine Dienstbefreiung: So fasst die Stadt Köln als Arbeitgeber die Hochzeit des diesjährigen Karnevals zusammen und bittet um normales Erscheinen zum Dienst. Damit die Jecken nicht jeck werden, soll es aber einen Corona-Bonus-Tag geben.
Vor einem knappen Vierteljahrhundert gestartet, zählen Max Ballauf und Dietmar Bär zu den dienstältesten "Tatort"-Kommissaren. "Der Tod der Anderen" bedeutete ihren 80. gemeinsamen Fall - eine Kölsche Zwischenbilanz. Von Ingo Scheel
Und schon wieder ein Jubiläum beim "Tatort". Diesmal gibt es in Köln einen Grund zum Feiern: Ballauf und Schenk sind zum 80. Mal im Einsatz. Dass sie dabei rabiat voneinander getrennt werden, schmälert das Vergnügen kaum, im Gegenteil: "Der Tod der Anderen" bietet stimmungsvolle Krimi-Kost. Von Ingo Scheel
Die hundertfachen sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht durch Migranten jähren sich zum fünften Mal. Die Schockwellen wirken bis heute nach. Sie haben Stimmung und Politik im Land verändert. Trotz wertvoller Erkenntnisse sind noch immer Fragen zum Geschehen offen. Von Sebastian Huld
Vor fünf Jahren wurden in der Silvesternacht Frauen massenhaft Opfer sexueller Übergriffe in Köln. NRW-Ministerpräsident Laschet bittet nun um Verzeihung für staatliche Versäumnisse - und spricht über die "bittere" juristische Bilanz.
Zunächst versucht der Kölner Kardinal Woelki, die Veröffentlichung einer Studie zu sexuellem Missbrauch im Bistum zu verhindern. Nun wird ihm vorgeworfen, einen schweren Missbrauchsfall absichtlich nicht nach Rom weitergeleitet zu haben. Die Konsequenz könnte Woelkis Rücktritt sein.
Der Staat versucht mit milliardenschweren Hilfen, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Dem IW Köln zufolge führen die Maßnahmen dazu, dass die Ungleichheit bei den Einkommen nicht zunimmt.
Drei Wochen nach dem tödlichen Betonplatten-Unfall bei Köln gibt das NRW-Verkehrsministerium neue, erschütternde Erkenntnisse bekannt. Offenbar wusste die zuständige Behörde, dass die Befestigung der Platte fehlerhaft war - ließ sie aber trotzdem auf gut Glück installieren.
Schon bald können wir möglicherweise in 30 Minuten von Köln nach Hamburg reisen. Der Hyperloop soll diesen Traum möglich machen. Mit weit über 1000 km/h soll es durch eine Röhre gehen. Zukunftsmusik? Nein, erste (langsamere) Probefahrten gibt es bereits.
Die Betreiber eines Kölner Hotels scheinen unbelehrbar: Mehrfach treffen Beamte in der Unterkunft auf Touristen, die aufgrund der Corona-Bestimmungen dort eigentlich gar nicht schlafen dürften - und auch Prostituierte gehen dort offenbar ihren Geschäften nach. Nun zieht das Ordnungsamt Konsequenzen.