Mit einer Runderneuerung schickt KTM die 1290 Super Adventure S in die neue Saison. Wendiger, mit besserer Technik, weniger Gewicht und verbesserter Konnektivität soll sie sich gegen die Mitbewerber behaupten.
Bereits nach drei Jahren erhält die KTM 790 Duke eine Nachfolgerin. Natürlich soll die 809 Duke alles besser können. Sie soll mit 10 PS mehr noch schärfer ums Eck gehen, soll in den unteren Drehzahlen ruhiger laufen und bei gleichem Gewicht nicht weniger gut zu handhaben sein.
Das letzte Mal boomte der Motorrad-Markt im Jahr 2003. Doch waren es damals nur Motorräder, sind es im Jahr 2020 auch Kraftroller, die in großen Mengen verkauft wurden. Die Corona-Pandemie hat wohl auf ihre Art zu den Verkaufserfolgen beigetragen.
Die KTM 390 Adventure ist wohl das kleinste vollwertige Reisemotorrad, das der Markt momentan zu bieten hat. Und dabei gibt es für die Wege zum Reiseziel keine Einschränkungen. Im Test erwies sich die kleine Österreicherin jedenfalls als wahres Multitalent.
Bereits vor zwei Jahren präsentierte KTM mit der 790 Duke ein geschärftes Naked-Bike mit ausgezeichneten Landstraßenqualitäten. Jetzt ist mit der 890 Duke R ein verfeinertes und leistungsfähigeres Schwestermodell angetreten, neben dem das einstige Skalpell fast stumpf erscheint.
Manche Lücken sind eigentlich keine, aber wenn sie geschlossen werden, dann freut sich das fahrende Volk. So jedenfalls könnte es mit der KTM 890 Duke R sein, der die Österreicher den Beinamen Super Scalpel gegeben haben. Von Holger Preiss
Mit der 390 Adventure bringt KTM ein echtes, wenn auch ungewohnt kleines Multitool für Straße, Gelände, Reisen und den Alltag zum Einsatz. Und dabei setzen die Österreicher gleich noch Maßstäbe, was die Ausstattung in dieser Klasse betrifft.
Mit der 1290 Super Duke hat KTM seinerzeit eine Punktlandung gemacht. Allein der Name "The Beast" lockte die zahlungswilligen Kurvenjäger reihenweise in den Sattel. Jetzt geht die dritte Generation an den Start und überzeugt mit alten und neuen Tugenden.
Motorradfahrer haben 2020 die Qual der Wahl. Vom 390er Abenteuer-Winzling bis zum fetten 1800er Cruiser rollen die Hersteller im neuen Jahr eine enorme Bandbreite auf die Straße.
Auf der EICMA hat Husqvarna eine Enduro vorgestellt, die speziell für Leute mit Fernweh ausgelegt wurde. Vermutlich darf man schon im kommenden Jahr mit ihr der Reiselust über Stock und Stein nachgehen.
2019 drängt eine Vielzahl neuer Modelle auf den Motorradmarkt. Es könnte das Jahr der Reiseenduros und der Sports Adventure Bikes mit langen Federwegen werden. In diesem Segment gibt es besonders viele Neuheiten.
Auf dem Messegelände am Rhein-Ufer im Stadtteil Deutz tobt noch dieses Wochenende die Intermot 2018. Als die "kleine" Eicma bietet sie reichlich Überarbeitungen und auch ein paar Neuheiten. Hier ein Überblick.
Bei der CBR 125R verzichtet Honda auf einiges: zum Beispiel auf Gewicht und Leistung. Dennoch scheint es, als würde die Japanerin der Konkurrenz um KTM und Yamaha für den Augenblick davonfahren können.
Die neue 790 Duke wird von der Marketingabteilung als Skalpell beschrieben. Tatsächlich dürfte sie der Konkurrenz mit ihrem Gesamtpaket ins Fleisch schneiden. Denn das österreichische Naked Bike hat alles, was man zum Erfolg braucht.
Leistung und Optik sind Parameter die nicht nur beim Autokauf eine Rolle spielen. Auch bei den Zweirädern wird in diese Richtung geschielt. Überzeugen kann am Ende hier aber nur das Gesamtpaket, wie in einer guten Beziehung.
Auf der Motorradmesse Eicma in Mailand hat KTM die bereits vor einem Jahr angekündigte 790 Duke vorgestellt. Das Naked Bike soll nicht nur auf der Straße begeistern, sondern durchaus auch für den Ausflug auf die Rennstrecke taugen.