Markus Söder

"Entrümpelungsgesetz", "Paragrafenbremse" und "Wende": Mit diesen Begriffen umschreibt CSU-Chef Söder das Wahlkampfprogramm der Union. Das geht natürlich nicht ohne Abgrenzung zu den Grünen und eine Spitze in Richtung von Robert Habeck.

Mit einem Satz in einer Talkshow wirbelt CDU-Chef Merz den Wahlkampf durcheinander. Nach CSU-Chef Söder warnt auch FDP-Chef Lindner den Kanzlerkandidaten der Union eindringlich davor, mit dem grünen Wirtschaftsminister Habeck weiterzuregieren.

Markus Söder hat keine Lust auf eine Koalition mit den Grünen. Er und seine Partei machen das seit Monaten mehr als deutlich. CDU-Chef Merz zeigt sich hingegen offen für eine Zusammenarbeit mit Robert Habeck. Der bayerische Regierungschef fährt ihm dafür umgehend in die Parade.

Deutschland befindet sich in einer E-Auto-Krise. Bayerns Ministerpräsident Söder und auch Niedersachsens Landeschef Weil fordern deswegen eine Rückkehr der Kaufprämie. Saskia Esken hingegen spricht sich dagegen aus - wegen China.

In Angela Merkels Amtszeit wird die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert. 15 Jahre später wirbt die Altkanzlerin für eine Reform. Der wichtigste Grund: Die Verteidigungsausgaben müssten mit Blick auf Russland deutlich steigen.

Vor rund zwei Monaten war ein schwarz-grünes Bündnis für Markus Söder noch ausgeschlossen, inzwischen hat er seine Meinung etwas geändert. Für Robert Habeck findet der CSU-Chef einen wenig schmeichelhaften Fußball-Vergleich. Von der SPD erhofft er sich einen fairen Wahlkampf.

Die Verteilung von Ministerposten steht eigentlich ganz am Ende von Koalitionsverhandlungen. CSU-Chef Söder aber hat es eilig. Er teilt nicht nur den Fahrplan seiner Partei bis zu den Neuwahlen mit, sondern weiß auch schon, wer zum Ressortchef werden soll.

• Video Erste Namen für künftige Kabinettsposten - Söders Rede in ganzer Länge

Mit SPD-Chef Klingbeil und dessen CSU-Kollegen Söder hat sich Caren Miosga am Sonntag zwei Politiker eingeladen, die viel gemeinsam haben. Gestritten wird natürlich trotzdem. Daraus entspinnt sich eine unterhaltsame Unterhaltung. Von Marko Schlichting

Im Bundestag geht Bayerns Ministerpräsident mit seiner Kritik an Kanzler Scholz in die Vollen. Bei RTL Direkt schlägt er ähnliche Töne an. Scholz solle zurücktreten, fordert er.

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