Bei den E-Autos geht es auch darum, dass sie dem entsprechen, was der Kunde von den Verbrennern kennt. Dazu gehört nicht zuletzt auch die Reichweite. Mazda geht mit dem MX-30 einen etwas anderen Weg. Ob der funktioniert, wollte ntv.de im Praxistest herausfinden. Von Holger Preiss
Nach fast fünf Jahren spendiert Mazda seinem CX-5 einen Facelift. Allerdings handelt es sich hierbei eher um eine kosmetische Behandlung des Bestsellers. Dennoch haben sich ein paar Dinge geändert, wie eine erste Ausfahrt ergibt.
Seit 60 Jahren baut Mazda in Japan Autos, oder das, was man in jenen Zeiten dafür hielt. Denn wer im R360, dem Erstling aus Fuchū eine Runde dreht, denkt allenfalls an den Spielplatz aber nicht an die Straße. Und dennoch ist Mazda damit weit gekommen.
Mazda feiert in diesem Jahr drei runde Jubiläen: Die Firmengründung vor 100 Jahren, ein Dreirad-Laster als erstes Motorfahrzeug und den ersten Mazda Pkw, der vor 60 Jahren vom Band rollte. Ein langer Weg für die Marke, die immer etwas anders war.
Der Mazda CX-5 eroberte das Segment der boomenden SUV erst spät. Dennoch entwickelte sich der Japaner schnell zum Liebling der Mazda-Käufer. Auch als Gebrauchter hat er seine Vorzüge. Einer ist seine Zuverlässigkeit. Leider nicht in allen Belangen.
Mit einem Kleinwagen mag man gemeinhin nicht auf große Fahrt gehen. Doch manchmal lässt es sich nicht vermeiden. Gut, wenn man dann einen Mazda2 am Start hat. Allerdings hat auch der seine Tücken, wie der ntv.de-Praxistest ergab. Von Holger Preiss
Während andere Hersteller bei ihren E-Autos auf Reichweite setzen, hat Mazda für den MX-30 e-Skyactive beschlossen, dass es die nicht in großem Stil braucht, und für den Stromer das sogenannte "Rightsizing" erfunden. In dessen Mittelpunkt stehen Gewicht, Verbrauch und Produktionskosten.
Nicht erst seit gestern träumen Mazda-Fans von einem echten Sportwagen ihrer Marke. Am besten wäre ein RX mit Wankelmotor, wie es ihn in Form des RX-8 bis 2012 gab. Jetzt wird dieser Traum Wirklichkeit, wenn auch nur virtuell. Rennen kann man aber dennoch mit ihm fahren.
Gebraucht ist der Mazda2 mit deutlich unter 3000 Euro ein echter Schnapp. Für ein Auto seiner Klasse tut sich hier ein wirklich attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Doch der japanische Kleinwagen hat leider auch seine Schwächen.
Nach fünf Jahren hat Mazda seinen Kleinwagen, die Nummer 2, für das aktuelle Modelljahr umfassend überarbeitet und ihm damit einiges unters Blech gezaubert, das ihm höhere Weihen verleiht. Das hat allerdings auch seinen Preis. Ob der berechtigt ist, soll eine erste Probefahrt ergeben. Von Holger Preiss, Athen
Wenn ein Autohersteller seinen ganz eigenen Weg geht, dann ist es Mazda. Mit dem Skyactive-X hat er nach eigenen Aussagen ein Benzin-Triebwerk mit den Vorzügen eines Diesels am Start. Ob das wirklich an dem ist, soll ein Test mit dem CX-30 ergeben. Von Holger Preiss
Sitzbezüge aus alten PET-Flaschen, eine Mittelkonsole aus Meeresplastik oder die Schalen von Kaffeebohnen im Scheinwerfer. Die Autoindustrie forscht eifrig an Recycling-Materialien für die Fahrzeug-Herstellung und nutzt sie auch schon.
Der Mazda CX-3 ist eines dieser beliebten Mini-SUV. Inzwischen seit vier Jahren auf dem Markt, sind auch die Gebrauchtwagenbörsen gut gefüllt. Laut TÜV ist der Japaner ein zuverlässiger Geselle. Abstriche müssen aber dennoch gemacht werden.
Nach der Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show gibt Mazda weitere Informations-Häppchen zu seinem Elektroauto MX-30 preis. Einige Journalisten können sogar eine Runde mit dem Prototyp drehen.
Die Tokyo Motor Show in Japan ist anders als andere Automessen. Neben Autos werden auch Lkw, Motorräder, Studien und Neuheiten der Robotertechnik präsentiert. Doch eine Autogattung bekommt hier einfach keinen Reifen in die Tür. Von Fabian Hoberg, Tokio
Die Idee eines doppelten Brennverfahrens hatten schon einige Autohersteller. Doch erst Mazda hat mit seinem Skyactiv-X-Motor ein Benzintriebwerk im Portfolio, das wie ein Diesel arbeitet. Aber wird er damit auch so sparsam? n-tv.de hat die Probe aufs Exempel gemacht. Von Holger Preiss, Sofia