Wissenschaftler sind in großer Sorge um den Bestand des Europäischen Aals. Der Internationale Rat für Meeresforschung hat zum Schutz der Tierart daher ein absolutes Fangverbot empfohlen.
Kieler Meeresforscher arbeiten demnächst mit einem Roboter, der ohne Kabelverbindung bis zu 6000 Meter tief selbstständig tauchen und den Meeresboden vermessen kann.
Sieben Monaten lebte Jürgen Graeser auf einer drei mal fünf Kilometer großen, durch die Arktis treibenden Eisscholle. Nun ist der Potsdamer Wissenschaftstechniker vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung zurückgekehrt.
Minus 37 Grad, Eisbären schleichen um die Hütten und es ist stockdunkel: Jürgen Graeser hat derzeit einen ziemlich unwirtlichen Arbeitsplatz, der sich zudem täglich um knapp neun Kilometer verschiebt. Der Potsdamer Wissenschaftstechniker des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) driftet zusammen mit 20 Russen auf einer Eisscholle in der Arktis.
Die aufgeheizte Nordsee ist für den Hamburger Meeresforscher Gerd Becker vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) "ein untrügliches Zeichen für den Klimawandel".
Wissenschaftler sind in großer Sorge um den Bestand des Europäischen Aals. Der Internationale Rat für Meeresforschung hat zum Schutz der Tierart daher ein absolutes Fangverbot empfohlen.
Kieler Meeresforscher arbeiten demnächst mit einem Roboter, der ohne Kabelverbindung bis zu 6000 Meter tief selbstständig tauchen und den Meeresboden vermessen kann.