Nordkorea

Auch wenn China und Russland vorschlagen, dass die USA und Südkorea auf großangelegte Militärübungen vorerst verzichten: Das Pentagon hält daran fest. Bundesaußenminister Gabriel mahnt zur Umsicht. Den US-Präsidenten kritisiert er mit scharfen Worten.

Tagelang steht der US-Präsident wegen seiner Nordkorea-Schnellschüsse in der Kritik. Nun sorgt eine eskalierte Kundgebung der extremen Rechten mit drei Toten für Entsetzen im Land - und Trump gleich mit, weil er kein Wort zu Alt-Right, Ku-Klux-Klan und White Supremacists verliert.

Der Streit zwischen den USA und Nordkorea dürfte die Anleger auch in der neuen Börsenwoche beschäftigen. Übergeordnet bleiben die Aussichten aber günstig: Die Wirtschaft läuft, und die Unternehmen legen solide Zahlen vor.

"Duschen Sie mit sehr viel Seife und Wasser." Dies ist nur einer von vielen Ratschlägen, die auf einem Merkblatt stehen. Mit diesem Schriftstück bereitet die Verwaltung der US-Pazifikinsel Guam seine Bewohner auf einen Atomschlag vor.

Sollte Nordkorea tatsächlich Raketen in Richtung des US-Territoriums Guam abfeuern, läge Japan unter der Flugroute. Um nichts dem Zufall zu überlassen, beginnt die japanische Regierung mit der Stationierung ihres Raketenabwehrsystems.

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Tagelang schaukeln sich US-Präsident Trump und Nordkoreas Präsident Kim mit ihren Kriegsdrohungen hoch. China reicht es jetzt. Am Telefon ruft Präsident Xi den Amerikaner auf, sich zu mäßigen.

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Auch am letzten Handelstag ist die Nordkorea-Krise das bestimmende Thema an den Aktienmärkten. Eine Billion Dollar soll die Kriegs-Rhetorik weltweit bereits gekostet haben. Leichte Zugewinne kann die Wall Street aber verbuchen.

Wie ist dieser US-Präsident zu deuten? Was will Trump wirklich, was ist - am Rande einer Weltkrise - nur knalliger Bluff? Nach einer bemerkenswerten Darbietung an seinem Urlaubsort in Bedminster und einem dröhnenden Tweet vom Freitag ist klar: Man weiß es nicht.

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Weltweit beschwören Politiker Pjöngjang und Washington, verbal abzurüsten. US-Präsident Trump scheint jedoch nicht klein beigeben zu wollen. Er erneuert seine Warnung an Nordkoreas Machthaber Kim, militärisch auf einen Angriff zu reagieren.

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