Das Coronavirus schränkt in vielen Bereichen ein. Vieles, was vor der Pandemie zum Leben gehörte, kann man nun nicht mehr machen. Dazu zählen auch Rituale, wie der Familienausflug. Doch warum sind Rituale eigentlich so wichtig für Menschen? Von Jan Schürmann
Erneut gibt es schlechte Nachrichten für den Corona-Impfstoff von Astrazeneca: Diesmal geht es um scheinbar gehäufte Nebenwirkungen. Psychologieprofessor Winfried Rief glaubt, dass dabei auch psychologische Effekte eine Rolle spielen. Dadurch könnte ein Teufelskreis in Gang gesetzt werden. Von Kai Stoppel
Eigentlich könnte man Menschen, die nach einer Frage etwas länger für ihre Antwort brauchen, als besonders bedacht wahrnehmen. Das machen die meisten aber nicht, sondern denken, es handelt sich um eine Lüge. Diese Fehleinschätzung kann fatale Folgen haben.
Viel weniger persönliche Kontakte, Treffpunkte wie Bars und Cafes geschlossen, dazu noch eine beschränkte Bewegungsfreiheit: Es fällt vielen Menschen schwer, sich an diese Corona-Maßnahmen zu halten. Ein Psychologe erklärt, was dabei helfen kann.
Der Lockdown im Frühjahr hat das Wohlbefinden der Deutschen verändert: Stress, Angst und depressive Symptome nahmen zu, zeigt eine Studie. Doch die Auswirkungen waren nicht in allen Altersklassen gleich. Und Studienleiterin Annette Peters kann auch von positiven Folgen berichten.
Viel Glück! Diesen Wunsch hört man oft. Doch was "Glück" für jeden Einzelnen bedeutet, unterscheidet sich je nach Kulturkreis und Weltregion. In Ostasien wird das Glücksempfinden von Menschen an ganz andere Dinge geknüpft als in westlichen Ländern.
Weihnachten steht vor der Tür und damit auch der Stress, die richtigen Geschenke zu finden. Ganz verzichten sollte man aber nicht auf Überraschungen für die Liebsten, meinen Experten. Doch was macht ein gutes Geschenk aus?
Die Corona-Pandemie und die dazugehörigen Maßnahmen verunsichern viele. Manche macht sie besorgt, andere wütend. Wie sich die besonderen Verhältnisse auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung Deutschlands auswirkt, erklären Forscher.
Auch wenn es jetzt nur ein "Lockdown light" ist - er wird für Menschen mit psychischen Leiden erneut bedrückender als für andere. Wie sehr, stellen Psychiater im neuen "Depressions-Barometer" dar.
Die Art, wie Männer Freundschaften pflegen, ändert sich mit zunehmendem Alter. Wenige enge Freunde zu haben, wird wichtiger, als sich mit vielen Kumpels zu treffen. Ein vergleichbares Muster beobachten Forschende nun auch bei Schimpansen. Ein Novum.
Um seine Ziele zu erreichen, muss man oft gegen den inneren Schweinehund ankämpfen. Zwischen Kühlschrank und Fernseher im Homeoffice fällt es vielen besonders schwer, bei der Arbeit zu bleiben. Woran liegt es, dass man so leicht vom Weg abkommt? Von Sarah Platz
Menschen weltweit denken an Liebe oder Ärger, wenn sie die Farbe Rot sehen - das finden Forscher in einer internationalen Studie heraus. Mit Trauer hingegen verbinden unterschiedliche Kulturen ganz verschiedene Farben. Der kulturelle Hintergrund ist jedoch nur eine Ursache, warum Farben verschieden wirken.
Maske tragen, Abstand halten, zu Hause arbeiten und dabei womöglich noch die eigenen Kinder betreuen - die Corona-Krise sorgt für Stress. Genau das bestätigt jetzt eine Forsa-Umfrage. Ganz besonders belastet die Menschen eine bestimmte Corona-Maßnahme.
Als George Floyd von einem Polizisten unangemessen gewaltsam niedergedrückt wird, stehen mehrere Kollegen untätig daneben. Weil keiner hilft, stirbt Floyd. Das Phänomen, das von Psychologen als "Zuschauer-Effekt" bezeichnet wird, gibt es nicht nur unter Menschen, stellen Forscher fest.
Sars-CoV-2 kann bis ins Nervensystem vordringen und dort Schäden anrichten. Der vorübergehende Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn ist nur ein Hinweis darauf. Psychosen und Schlaganfälle können ebenso dazugehören, sogar wenn Covid-19 bereits überwunden ist.
Not macht erfinderisch - auch in Zeiten der Corona-Krise. Da Fans in Stadien, Publikum in Studios oder bei künstlerischen Darbietungen nicht erlaubt sind, wird der ausbleibende Beifall durch aufgezeichneten ersetzt. Ist das sinnvoll? Was macht das mit den Akteuren?