Regierung

Bilder und Videos in sozialen Netzwerken säen Zweifel an der humanitären Lage im Gazastreifen. Auch die israelische Regierung bestreitet eine Hungersnot - und setzt auf Youtube-Werbung. Von Marc Dimpfel

US-Präsident Donald Trump überzieht die Welt mit Zöllen - chaotisch, willkürlich und widersprüchlich. Weltweit rätseln Regierungen und Unternehmen darüber, wie sie damit umgehen sollen. Von Jan Gänger

Zuletzt hat es immer wieder geknirscht zwischen Union und SPD. Der Chef-Sozialdemokrat Klingbeil erinnert alle Seiten an ihre Verantwortung. "Von Ampel-Zeiten aber sind wir sehr weit entfernt", versichert er.

Beim Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 wird auch der Deutsch-Israeli Itay Chen in den Gazastreifen verschleppt. Sein Vater hofft weiterhin auf die Freilassung seines Sohnes. Dabei setzt er auch auf die Bemühungen der neuen Regierung unter Kanzler Merz.

Bahntickets werden zuletzt immer wieder teurer. Grund dafür ist unter anderem, dass das Unternehmen viel Geld von der Regierung bekommt. Jetzt steuert sie gegen, damit die "historischen Preissteigerungen" zum Jahresende abgewendet werden können.

Italien bringt ein Prestige-Projekt auf den Weg. Eine Brücke über die Meerenge von Messina soll die Insel Sizilien mit dem Festland verbinden. Die Kosten in Milliardenhöhe will die Regierung als Ausgaben für die Verteidigung verbuchen. Von Jan Gänger

Anders als die Regierung in Jerusalem strebt Israels Armeechef Samir Berichten zufolge keine vollständige Besetzung des Gazastreifens an. Verteidigungsminister Katz richtet daher jetzt deutliche Worte an ihn.

Erst in mehr als drei Jahren stehen in den USA die nächsten Präsidentschaftswahlen an, doch bereits jetzt wird die Trump-Nachfolge diskutiert. Der Amtsinhaber sieht seinen Vizepräsidenten derzeit in der Favoritenrolle. Aber auch andere hochrangige Mitglieder seiner Regierung haben Ambitionen.

Ein Friedensbeauftragter, der eigentlich keinerlei außenpolitische Erfahrung hat: Seit Monaten reist Steve Witkoff für die Trump-Regierung in die Krisenherde der Welt, um zu vermitteln. Seine Bilanz ist bislang bescheiden, jetzt soll er den Kreml an das Ukraine-Ultimatum des US-Präsidenten erinnern.

Vor wenigen Tagen entdeckt das litauische Militär eine russische Drohne auf eigenem Territorium. Der Flugkörper kam offenbar aus Belarus - und war mit Sprengstoff ausgestattet, wie nun klar wird. Die Regierung in Vilnius schlägt Alarm und fordert die Verbündeten offiziell zur Unterstützung auf.