Der Ölmarkt steckt in schweren Turbulenzen. Zu Wochenbeginn müssen Verkäufer erstmals dafür bezahlen, dass ihnen Käufer US-Rohöl abnehmen. Und die dramatischen Entwicklungen halten an. Auch die Nordseesorte Brent verliert an den Börsen erneut kräftig an Wert.
Erst wollen sie fünf, dann zwei, dann einen Dollar - und dann müssen Verkäufer sogar Geld bezahlen, damit jemand ihnen das Öl abnimmt. Der Ölmarkt blickt auf einen denkwürdigen Tag zurück. Von Jan Gänger
Automatisierte Investments versprechen eine einfache, breit gestreute, rentable und günstige Geldanlage. Wie sich die Anlageroboter bisher in der Krise geschlagen haben, zeigt eine erste Untersuchung.
In Zeiten von Ausgangsbeschränkungen, Lockdown und Homeoffice stocken Verbraucher und Supermärkte weltweit ihre Koffeinvorräte auf. Der Preis für Kaffeebohnen steigt deshalb kräftig.
Nicht nur die Coronavirus-Pandemie, auch der Streit auf dem Weltmarkt setzt der US-Ölindustrie enorm zu. Erste Firmen begehren bereits Gläubigerschutz. Nun bahnt sich Rettung aus dem Finanzsektor an.
In Krisenzeiten ist Gold oft besonders gefragt - das zeigt sich auch während der Corona-Pandemie. Der Preis ist in den vergangenen Wochen überwiegend gestiegen. Aber lohnt sich das Investment?
In die Liste der Dinge, die in Corona-Zeiten schwer zu bekommen sind, reiht sich nun auch etwas ein, das eigentlich immer als krisensicher galt: Gold. Bald könnte der Preis ein neues Rekordhoch erreichen.
Pro Aurum, der größte Händler von Edelmetallbarren und -münzen in Deutschland, nimmt derzeit nur noch 500 Bestellungen pro Tag an. Danach schließt der Online-Shop. Der stationäre Handel hat sowieso schon dicht. Es gibt jedoch Alternativen. Ein Gastbeitrag von Wolfgang Böhm
Der Ölpreis brach am Beginn dieser Woche um 30 Prozent ein. Discount-Zertifikate auf Brent Crude Oil bieten nicht nur bei einer Kurserholung, sondern auch bei einem stagnierenden oder fallenden Ölpreis hohe Renditen.