Russische Außenpolitik

Der Westen habe zu lange auf eine militärische Lösung des Syrien-Konflikts gesetzt, sagt der Linken-Außenpolitiker Stefan Liebich. Man hätte den Aufständischen von Anfang an sagen müssen, dass man ihren Kampf nicht unterstützen werde.

Die diplomatischen Bemühungen um einen Frieden im Bürgerkriegsland Syrien treten auf der Stelle: Vor allem die beiden Großmächte USA und Russland blockieren sich gegenseitig. Damit soll nun Schluss sein, sagt der US-Außenminister.

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Es ist der alljährliche Aufruf zum Patriotismus. In seiner Rede an die Nation würdigt Russlands Präsident Putin patriotische Werte und das "geeinte Volk". Zugleich schickt er ein deutliches Signal an den Westen. Von Gudula Hörr

• Video Putin sucht "keine Feinde, sondern Freunde"

Muss Moskau seine Ostseeküste vor Aggressoren aus dem Westen schützen? Mit der Verlegung neuer Waffensysteme nach Kaliningrad schürt Russland neue Bedenken - nicht nur bei seinen kleineren Nachbarstaaten im Osten Europas.

Russland wird seit geraumer Zeit vorgeworfen, rechtspopulistische, antieuropäische Gruppen in EU-Staaten zu unterstützen. Der Chef des Verfassungsschutzes, Maaßen, warnt nun vor einer Einflussnahme Moskaus in den Bundestagswahlkampf.

Seit 2002 urteilt das Internationale Strafgericht in Den Haag über "schwerste Verbrechen, welche die internationale Gemeinschaft als Ganze" betreffen: Deren Entscheidungen gelten aber nur für Vertragsstaaten - und ab sofort nicht mehr für Russland.

Genau wie der ukrainische Nachbar im Osten ist auch Moldawien ein zerrissenes Land: Ein Teil der Bevölkerung wünscht sich eine Annäherung an die EU, der andere Teil möchte wieder stärkere Bande mit Russland knüpfen.

Im Wahlkampf betont Donald Trump immer wieder, das Verhältnis zu Russland lockern zu wollen. Eine innige außenpolitische Beziehung zwischen Wladimir Putin und den USA wird es jedoch nicht geben, erklärt der Russland-Experte Stefan Meister im Interview mit n-tv.de.

Wladimir Putin und die syrische Regierung wollen ihre Luftangriffe auf die umkämpfte Metropole Aleppo bis Freitag aussetzen. Bis dahin sollen verletzte Zivilisten aus der Stadt gebracht werden. Moskau hatte zunächst gezögert, die Waffenruhe zu verlängern.

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Die Bundeskanzlerin dämpft vor dem Krisentreffen mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko und seinem russischen Kollegen Putin die Erwartungen: Konkrete Ergebnisse seien nicht zu erwarten. Fünf Stunden später verlässt Poroschenko das Kanzleramt mit guten Neuigkeiten.

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