Russland

Mit dem russischen Nervengift Nowitschok wird Sergej Skripal in England angegriffen - so die britische Darstellung des Falls. Chemiewaffen-Kontrolleure dürfen nun das Blut des früheren russischen Doppelagenten untersuchen, um Klarheit zu schaffen.

US-Präsident Trump spricht immer sehr freundlich über seinen russischen Kollegen Putin. Ex-CIA-Chef Brennan erklärt dies damit, dass Trump "einen sehr ernsten Grund zur Furcht" vor Russland haben könnte.

Stell dir vor, es ist Weltmeisterschaft in Russland - und dein Handy fährt nicht hin. Dazu rät jedenfalls das NRW-Innenministerium seinen Mitarbeitern. Aber worauf müssen normale WM-Besucher in Sachen Datenschutz achten? Von Katrin Scheib, Moskau

Der verletzte Kapitän meldet sich im DFB-Team zurück. Aber nur als Gast. Manuel Neuer will unbedingt dabei sein, wenn Bundestrainer Joachim Löw seine Spieler auf die WM in Russland einschwört. Eine WM mit ihm? Trotz aller Beteuerungen wachsen die Zweifel.

London macht Russland dafür verantwortlich, die Skripals mit dem Gift Nowitschok vergiftet zu haben. Ein ehemaliger Chemiker gibt dem nun neue Nahrung. Er räumt ein, für die UdSSR das Gift entwickelt zu haben. Für die Skripals sieht er keine Überlebenschance.

Telefonisch gratuliert Donald Trump seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin zu dessen Wahlsieg. Dabei diskutieren die beiden Präsidenten auch ein bilaterales Gipfeltreffen, um unterschiedliche Probleme zu besprechen. Es wäre ihr erstes.

Die russische Botschaft in London steht leer: Der von Premierministerin May veranlassten Ausweisung leisten die 23 Diplomaten Folge. Russland versucht derweil, andere Länder mit der Herstellung des Nervengifts Nowitschok in Verbindung zu bringen.

Julian Draxler ist sich sicher: "Wenn wir auswärts so auftreten, müssen wir uns auch nicht verstecken." Dann ist ja alles klar. Worum es geht? Um die neuen Leibchen der deutschen Fußballer für die Weltmeisterschaft in Russland - grün, zackig und rückwärtsgewandt.

Von wegen Frühlingsanfang - in Moskau liegt noch Schnee und das gar nicht einmal wenig. Wenn nur die PR-Truppe der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland endlich wieder mit ihrem liebsten Fotomotiv dagegenhalten würde! Von Katrin Scheib, Moskau