RWE

Die Energiewende hat die Stromriesen Eon und RWE schwer gebeutelt. Die Suche nach neuen Gewinnbringern ist schwierig. Hinzu kommen Spekulationen über die Zukunft der RWE-Tochter Innogy. Sie durchlebt turbulente Zeiten.

Wenn die RWE-Aktie in den nächsten drei Jahren nicht die Hälfte ihres Wertes verliert, dann können Anleger mit einem neuen Fix Kupon-Express-Zertifikat einen Jahresbruttoertrag von 5,30 Prozent erzielen.

Mit einem neuen Multi Express-Zertifikat Memory mit Airbag auf vier DAX-Werte können Anleger in maximal sechs Jahren bei einem bis zu 50-prozentigen Kursrückgang der Aktien Jahresbruttoerträge von 5 Prozent erwirtschaften.

Die großen Versorger haben die tiefe Krise ihrer Branche zum Teil hinter sich gelassen und verdienen wieder Geld. Unsicherheiten bleiben aber - vor allem zur Zukunft der Kohle. Was kommt 2018 auf Verbraucher und Konzerne zu?

Der Atomausstieg schreitet weiter voran: Block B des Atomkraftwerks Gundremmingen geht heute vom Netz. Der letzte verbliebene Doppelreaktor der Republik galt als besonders riskant.

Die Ökotochter des Energieriesen RWE bekommt ihr Großbritannien-Geschäft nicht in den Griff. Die Sparte wird in diesem und im kommenden Jahr die Bilanz von Innogy trüben. An deren Spitze nimmt nun der Chef seinen Hut.

• Video Innogy-Chef Peter Terium tritt überraschend ab

Angesichts der Sorgen in der Großbritannien-Sparte schraubt der Energieversorgers Innogy die Ziele für das kommenden Jahr zurück. Das Ergebnis werde geringer ausfallen als bislang gedacht. An der Börse kommen die Aussagen schlecht an.

Der Klimawandel lässt Gletscher schmelzen. Ein Kleinbauer in Peru ist der Meinung, dass RWE eine Mitverantwortung trägt und zieht vor Gericht: Der deutsche Energiekonzern soll Kosten übernehmen. Ein Gutachter wird nach möglichen Beweisen suchen.