Nach 13 Jahren ist Schluss: Sandro Wagner beendet seine Karriere. Er ist bereits der dritte Profi binnen weniger Wochen, der mit dem Fußball aufhört. Anders als Benedikt Höwedes und André Schürrle verlässt er die große Bühne aber nicht verbittert, sondern dankbar. Von Tobias Nordmann
Alle Träume verwirklicht, alle Ziele erreicht: Bei seinem Herzensverein darf Sandro Wagner Titel sammeln, ehe er dem Ruf des Geldes folgt und das Abenteuer China wagt. Nun beendet der ehemalige Fußball-Nationalspieler seine Karriere.
In zwei Städten, ohne Zuschauer und unter strengen Auflagen kehrt der chinesische Fußball aus der Corona-Pause zurück. Der deutsche Trainer Uli Stielike kommt bei seiner letzten Station aus der Quarantäne zurück. Zum Aufeinandertreffen mit Sandro Wagner kommt es dabei aber nicht.
Borussia Dortmund hat Tor-Phänomen Erling Haaland. Und das reicht. So jedenfalls sehen es die Verantwortlichen des Vizemeisters. Die Transferlehre der vergangenen Saison gilt überraschend als überholt. Mit ihrer Ein-Stümer-Strategie gehen die Dortmunder ins Risiko. Von Tobias Nordmann
Isar ade, ab ans Gelbe Meer: Fußballprofi Sandro Wagner packt seine Sachen, verlässt den Bundesligisten FC Bayern und spielt demnächst für den chinesischen Erstligisten Tianjin Teda. Dass er das mit seinen 31 Jahren für mutmaßlich sehr viel Geld tut, ist eher keine Überraschung.
Im Grunde ist von Anfang an klar, dass es für Sandro Wagner beim FC Bayern nicht für einen Stammplatz reicht. Nun aber sitzt der ehemalige Fußball-Nationalspieler in München nur noch auf der Tribüne - und hat davon offenbar genug. Angeblich wechselt er nach China zu Tianjin Teda und Uli Stielike.