Plötzlich TaiwanKrieg, Kampf und Verteidigung: Haben die Deutschen den Schuss gehört?CDU, CSU und SPD haben einen Koalitionsvertrag gehäkelt, der ein Ziel hat: einen Mentalitätswechsel im Staate. Aber dafür muss auch das Volk aus seiner Trägheit finden.12.04.2025Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt
Schwarz-Rot einigt sich glanzlosMerz und Klingbeil duzen sich, das muss reichenUnion und SPD legen recht zügig nach der Wahl einen Koalitionsvertrag vor. Damit nehmen sie eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Regierungsbildung. Die Vorstellung ist eine eher trockene Veranstaltung. Die Symbolik gelingt aber.09.04.2025Ein Kommentar von Volker Petersen
Problem: ErwartungsmanagementBei der Migration erreicht Merz vier von fünf PunktenBeim Thema Migration hatten die Union und ihr Kanzlerkandidat Friedrich Merz im Wahlkampf höchste Erwartungen geweckt. Misst man ihn nach seinen vollmundigen Ankündigungen, ist das Glas halb leer. Ein Erfolg ist es aus CDU-Sicht trotzdem.09.04.2025Von Hubertus Volmer
Koalitionsvertrag nun offiziellUnion und SPD stellen "neuen deutschen Deal" vorSechs Wochen haben CDU, CSU und SPD miteinander verhandelt. Jetzt stellen die künftigen Koalitionäre ihr Regierungsprogramm vor. Die Parteichefs wollen nicht weniger als "ein mutiges, ein zukunftsfähiges Land" hervorbringen.09.04.2025
Koalitionsgespräche unterbrochenScholz ruft Spitzen von Union und SPD zu KrisentreffenTrumps Zollpolitik sorgt für Chaos und Panik in der Wirtschaft. Noch-Kanzler Scholz ruft die mögliche neue Regierung zusammen, um eine Reaktion vorzubereiten. Die Verhandlungen zur baldigen Koalition pausieren derweil.07.04.2025
SPD-Chefin zu AfD-UmfragenEsken: "Das ist bitter, nicht nur für die Union, sondern auch für uns"Die AfD liegt in Umfragen inzwischen fast gleichauf mit der Union. Damit wächst auch der Druck auf die Koalitionsverhandlungen. SPD-Chefin Saskia Esken kann sogar nachvollziehen, dass die Union beim Thema Migration punkten müsse. Weitere Verschärfungen will sie deswegen aber nicht zulassen.07.04.2025
Ansage an die UnionEsken: SPD wird am Grundrecht auf Asyl festhaltenIm Wahlkampf verspricht die Union, Asylsuchende rigoros an den deutschen Grenzen zurückzuweisen - ein Vorhaben, das mit der SPD als Koalitionspartnerin allerdings schwierig werden dürfte. Das macht Parteichefin Esken deutlich. 07.04.2025
Union nur noch ein Punkt vor AfDEin Alarmsignal für Merz - und für DeutschlandIm neuen Trendbarometer von RTL und ntv steht die Union nur noch einen Punkt vor der AfD. Letztere ist so stark wie nie zuvor. Es ist ein Alarmsignal für die künftige Regierung - aber wie immer machen Fußballvergleiche Hoffnung.01.04.2025Ein Kommentar von Volker Petersen
Letzte Hoffnung Saskia EskenWeniger Freiheit wagen!Friedrich Merz suchte kürzlich nach einem Namen für seine Koalition, denn "GroKo" gefällt ihm nicht. So, wie seine Arbeitsgruppen mit der Meinungsfreiheit umgehen, hätte ich einen Vorschlag. Wie klingt "Halt-die-Schnauze-Ko"?29.03.2025Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt
Debatte über Rücktritt Walter-Borjans warnt vor "Meuchel-Lust" gegen Esken in SPDVor seinem Rückzug führte Norbert Walter-Borjans die SPD im Duo mit Saskia Esken. Für deren Eignung als SPD-Chefin will er zwar nicht seine Hand ins Feuer legen. Doch der Sozialdemokrat warnt vor Heimtücke und Intrigen, mit denen die unbeliebte Genossin zum Rücktritt gedrängt werden soll. 29.03.2025