Stuttgart

In der Stuttgarter Innenstadt ist ein Auto in eine Personengruppe gefahren. Eine Frau stirbt, sieben weitere Menschen werden verletzt, unter ihnen auch mehrere Kinder. Der Fahrer wird zunächst festgenommen. Die Polizei schließt inzwischen aus, dass er absichtlich gehandelt hat.

Anders als in den vergangenen Jahren verläuft dieser 1. Mai ruhig. Die Proteste mit Hunderttausenden Teilnehmern laufen ohne größere Zwischenfälle ab. Auf den Demonstrationen der linksextremen Szene in Berlin sind propalästinensische und zum Teil auch antisemitische Parolen zu hören.

In China sinkt die Nachfrage nach deutschen Autos. Zudem sorgt Washingtons aggressive Zollpolitik für Unsicherheit bei Unternehmen. Das macht sich jetzt in den Konzernbilanzen von Mercedes-Benz bemerkbar.

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Schon am Montagabend gibt Porsche eine Pflichtmitteilung heraus und deutet einen Gewinneinbruch an. Am Morgen danach kommen die konkreten Zahlen für das erste Quartal. Der Sportwagenbauer hat mit vielen Problemen zu kämpfen. "Wir steuern mit aller Kraft dagegen", heißt es aus Stuttgart.

Welch ein bitterer Fluch: Der VfB ist sein Januar im eigenen Stadion ohne Punkt, die sechste Heimniederlage in Serie führt zu reichlich Frust in Stuttgart. Der Trainer wirkt angefasst, der DFB-Pokal soll die Rettung bringen.

Der Stuttgarter Heimfluch hält an: Kurz vor Schluss schießt Mathias Honsak die Heidenheimer zum Sieg. Damit sammelt das Team von Trainer Schmidt wichtige Punkte im Abstiegskampf. Für den VfB rückt Europa dagegen in die Ferne. Vor einem Negativrekord müssen sich die Schwaben aber nicht fürchten.

In Stuttgart wird nach einem Hinweis eine 19-Jährige tot aufgefunden. Zwei Tage zuvor soll sie mit einem Gleichaltrigen und einem Pärchen Substanzen konsumiert haben. Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Bekannten der Verstorbenen.

Die erste Halbzeit zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfB Stuttgart ist einmalig in der Geschichte der Fußball-Bundesliga. Nie zuvor fallen bis zur Pause so viele Tore wie dieses Mal im Stadion an der Alten Försterei. Einen Sieger finden die beiden Mannschaften anschließend allerdings nicht.

Auf den Rausch folgt der Kater: Nachdem die Bundesliga im vergangenen Jahr noch mit gleich drei Klubs in Europapokal-Halbfinals vertreten ist, sind es in dieser Saison null. Das hat Folgen für die deutschen Vereine.