Mit zwei US-Hedgefonds liegt Argentiniens Regierung seit Monaten im Clinch. Ein Ende ist in Sicht, es könnte aber in der Zahlungsunfähigkeit enden. Diese würde dann auch andere Länder Südamerikas betreffen - und die werden nun aktiv.
Als Juve-Star Carlos Tévez erfährt, dass sein Adoptivvater in der argentinischen Heimat entführt worden ist, bricht er sofort sein Training ab. Nach nur wenigen Stunden kommt Segundo Tevéz allerdings wieder frei - dank einer Lösegeldzahlung.
Was ein "Direktor der Kopiergeräte" genau können muss, ist unbekannt - mit 2600 Euro ist der Posten im armen Paraguay aber erstaunlich hoch dotiert. Die Angestellten des Parlaments sind bei der Ämterfindung jedenfalls mindestens genauso korrupt wie kreativ.
"Zehn Jahre lang war Argentinien der beste Kunde der Wall Street. Und viele Leute denken, das könnte vielleicht bald wieder so sein", sagt ein Analyst. Es steht viel auf dem Spiel: Argentinien droht der Staatsbankrott, wieder einmal.
Ein harmloser Song, ein Riesen-Aufschrei. Die deutschen Spieler hätten bei ihrer Siegesfeier am Brandenburger Tor mit dem "Gaucho-Tanz" die Argentinier verhöhnt, heißt es. Sie hätten Sympathie verspielt. Das ist Quatsch - und die Skandale muss man woanders suchen. Ein Kommentar von Christian Bartlau
Seinem großen Traum vom WM-Titel muss Lionel Messi mindestens vier weitere Jahre hinterherlaufen. Die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers war nach der Niederlage gegen Deutschland jedenfalls kein Trost.
43 Millionen Argentiniern droht die Pleite, weil ein Mann über 1600 Prozent Rendite mit ihren Staatsanleihen machen will: Hedgefonds-Chef Paul Singer. Sein Traum vom ganz großen Geld könnte bald wahr werden. Von Hannes Vogel
Deutschland steht gegen Argentinien im WM-Finale - und das bereits zum dritten Mal. Keine andere Paarung gab es so oft im letzten Spiel des Turniers. Der Bundestrainer und die Spieler freuen sich auf den Klassiker, warnen aber in bewährter Manier vor zu viel Euphorie.
Die Fußballwelt sorgt sich um einen der größten Spieler der Geschichte. Alfredo di Stefano, der frühere Starstürmer von Real Madrid, muss nach einem Herzinfarkt mehrere Minuten lang wiederbelebt werden. Jetzt kämpft er in einer Klinik um sein Leben.