Takeshi Kitano

Takeshi Kitano ist hierzulande vor allem als "Fürst Takeshi" aus einer japanischen Spielshow bekannt, die Ende der 80er-Jahre produziert wurde. In seiner Heimat ist er bis heute ein Fernsehstar. Nach Dreharbeiten wird er auf dem Gelände eines Senders attackiert.

Kriminelle Clans in Deutschland, die nach eigenen Regeln in einer Parallelgesellschaft leben? In Japan heißt das: Yakuza. Kultregisseur Takeshi Kitano liefert mit seiner "Outrage"-Saga einen Einblick. Sie endet, wie sie begann: cool und brutal. Von Thomas Badtke

Ein philippinischer Film mit japanischen Teil-Untertiteln? Das ist speziell. Dazu Yakuza-Gewalt und "Evil Dead"-Blutgier? Ganz speziell. "Die Dämonenjäger" setzen aber noch eins drauf und werden so zum Genre-Highlight. Von Thomas Badtke

Eine einsame Insel. Eine Schulklasse. Ein mörderisches "Spiel": Jeder gegen jeden, bis nur noch einer übrig ist. Das ist "Battle Royale". Wenn sich die Japaner dieses Themas annehmen und Takeshi Kitano mitmischt, wird es ein Gewaltexzess. Von Thomas Badtke

Wenn Konflikte archaisch eskalieren, wenn Gewalt regiert und sich alles um Yakuza dreht - dann ist Kultregisseur Takeshi Kitano am Werk. Sein Bild der Welt des organisierten Verbrechens in Japan ist gekonnt und erschreckend zugleich. Von Thomas Badtke

Dass der Hauptdarsteller ein Müllmann ist, überrascht bei einem Film des japanischen Starregisseurs Takeshi Kitano nicht. Dass der Film völlig ohne Gewalt und mit einer gefühlvoll inszenierten Story daherkommt, schon. Still und leise zieht "Das Meer war ruhig" den Zuschauer in den Bann. von Thomas Badtke

Takeshi Kitano taucht mit seinem Film "Outrage" in die Welt der Yakuza ein. Gewaltszenen scheut der japanische Star-Regisseur dabei nicht. Im Gegenteil: Er macht sie erlebbar.

Der Regisseur, Komödiant, Schauspieler, Dichter, Maler, Autor, Fernseh- und Radiomoderator Takeshi Kitano ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten Japans. Das international gefeierte Multitalent, das am 18. Januar 60 Jahre alt wird, ist so vielseitig und vielschichtig, dass es in keine Schublade passt.