Das Bornavirus ist schon lange als Krankmacher von Pferden und anderen Tieren bekannt. Jetzt steht erstmals fest: Auch Menschen können an dem Erreger sterben. Die Betroffenen hatten eine Gehirnentzündung, die durch das Virus ausgelöst wurde.
Kaninchen sind so süß. In Neuseeland allerding gibt es so viele, dass die Tiere den Landwirten ein Dorn im Auge sind. Das soll sich nun ändern. Mit einem Virus wollen die Verantwortlichen die Zahl der Wildkaninchen stark dezimieren. Das freut nicht jeden im Inselstaat.
Sudan war der letzte Hoffnungsträger, um das Nördliche Breitmaulnashorn vor dem Aussterben zu retten. Doch nun ist der letzte Bulle dieser Unterart gestorben. Mit ihm sterben auch die Pläne, diese Nashörner auf natürliche Art zu erhalten.
Der Klimawandel wird einer WWF-Studie zufolge zu einer ernsthaften Gefahr für die Artenvielfalt in besonders schützenswerten Regionen. In sehr artenreichen Gebieten seien 25 bis 50 Prozent der Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Gibt es einen Ausweg?
Die letzte Kegelrobbengeburt, die hierzulande dokumentiert werden konnte, ist mehr als 100 Jahre her. Doch jetzt freuen sich Experten über ein Robbenbaby, das im Norden Rügens gefunden wurde. Allerdings lebte es nur für kurze Zeit.
Diverse Spuren legten es nahe - nun ist es sicher. Im Thüringer Wald leben wieder Luchse. Experten hoffen auf eine Ausbreitung der Art. Deutschlandweit leben gut 100 der scheuen Tiere.
Die Inseln im Nordosten der Antarktischen Halbinsel sind schwer zugänglich und selbst im Sommer von Packeis umgeben. Dass sie ein wichtiger Lebensraum für Pinguine sind, wusste lange Zeit niemand. Doch dann machten Forscher eine überraschende Entdeckung.
Die Kommunikation über Lockstoffe ist bei der Fortpflanzung im Tierreich weit verbreitet. Nicht so bei der Listspinne. Da zählt unter den Weibchen nur eines: Welches Männchen kommt mit dem tollsten Präsent?
Den 100. Geburtstag feiern? In Deutschland ist das 2014 mehr als 14.000 Menschen gelungen. Wissenschaftler wollen dem Geheimnis des Alterns auf die Spur kommen und herausfinden, wie sich das Leben verlängern lässt. Bei Tieren konnten sie erste Erfolge feiern.
Przewalski-Pferde galten bisher als die letzten Wildpferde der Welt; in der Mongolei leben seit ein paar Jahren wieder einige der fast ausgestorbenen Tiere. Doch eine Studie zeigt: Es sind gar keine echten Wildpferde. Die gibt es sogar überhaupt nicht mehr.