Knapp zwei Monate nach der brutalen Enthauptung von Samuel Paty sind fünf weitere Menschen im Zusammenhang mit der Tat in Gewahrsam genommen worden. Die Männer würden verdächtigt, in telefonischem Kontakt mit dem aus Tschetschenien stammenden Täter gestanden zu haben.
Der Mord an Samuel Paty sorgt in Frankreich für großes Entsetzen. Nun wird der 18-jährige Mörder des Lehrers in Tschetschenien feierlich beigesetzt. Rund 200 Menschen nehmen unter Aufsicht der Polizei an der Trauerfeier teil.
Während Deutschland und die EU den islamistischen Anschlag auf einen Lehrer in Paris verurteilen, verherrlicht ein tunesischer Abgeordneter die Tat im Internet. Tschetscheniens Republikchef beteuert, der mutmaßliche Täter mit tschetschenischen Wurzeln habe mit seinem Land nichts zu tun.
Am 23. August 2019 fallen im Berliner Tiergarten Schüsse. Ein Georgier tschetschenischer Abstammung wird mitten in der Hauptstadt tödlich getroffen. In dem Strafprozess geht es nun um weit mehr als einen Mord.
Am Samstag wird bei Wien ein 43-jähriger tschetschenischer Dissident erschossen. Schnell fällt der Verdacht der Ermittler auf einen Auftragsmord, zwei Tschetschenen werden festgenommen. Nun weißt Machthaber Kadyrow jegliche Schuld von sich - und prangert ausländische Geheimdienste an.
Der tschetschenische Präsident Kadyrow regiert autoritär, ihm wird vorgeworfen, politische Gegner auszuschalten. Nun prüft die österreichische Polizei, ob es Verbindungen zwischen der russischen Teilrepublik und der Ermordung eines 43-jährigen Tschetschenen bei Wien gibt.
Im Eingang einer Baufirma wird nahe Wien ein Mann ermordet, kurz darauf ein Verdächtiger festgenommen. Die Spur führt nach Tschetschenien. Das Opfer war laut Polizei ein Dissident, der auch Verbindungen in die Ukraine hat.
Vergangenen Sommer wird im Berliner Tiergarten ein Georgier von einem Fahrrad aus erschossen. Bald ermittelt die Bundesanwaltschaft eine Beteiligung Russlands. Nun tauchen Belege für enge Kontakte des Verdächtigen zum russischen Inlandsgeheimdienst auf.
Bei einer Razzia gehen Behörden gegen "tschetschenische Beschuldigte aus dem islamistischen Milieu" vor. Fünf Verdächtige sollen mehrere Orte für einen möglichen Anschlag ausgespäht haben. Trotzdem sieht die Polizei nach bisherigen Ermittlungen keine Voraussetzungen für Haftbefehle.
Am frühen Morgen meldet die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, dass zeitgleich in mehreren Bundesländern Durchsuchungen im islamistischen Milieu durchgeführt werden. Die Verdächtigen stammen aus Tschetschenien. Planten sie einen Anschlag?
Die russische Regierung erklärt zwei Mitarbeiter der deutschen Botschaft zu unerwünschten Personen. Damit reagiert der Kreml auf den Rauswurf russischer Diplomaten aus Deutschland infolge eines mutmaßlich von russischen Stellen beauftragten Mordes in Berlin.
Haben russische Stellen einen Mann in Berlin ermorden lassen? Staatschef Putin erklärt, der Tote sei ein "blutrünstiger Krieger" gewesen, den Deutschland hätte ausliefern sollen - und kündigt Revanche für die Ausweisung russischer Diplomaten an.
Bei der Aufklärung des Mordes an einem Georgier in Berlin verweigert Moskau laut Auswärtigem Amt die Kooperation. Die Ausweisung zweier Diplomaten stößt im Kreml dennoch auf Unverständnis. Deutsche Politiker sind sich uneins, ob dies nun der Anfang einer diplomatischen Krise ist.
Der Mord an einem Tschetschenen am hellichten Tag in Berlin wird zur schweren Belastung für die deutsch-russischen Beziehungen. Der Generalbundesanwalt verdächtigt staatliche Stellen Russlands. Die Bundesregierung weist deshalb zwei russische Diplomaten aus. Der Kreml kündigt eine Reaktion an.
In Berlin tötet ein Fahrradfahrer einen Mann aus Tschetschenien. Der mutmaßliche Mörder wird gefasst. Er könnte im russischen Auftrag gehandelt haben. Weil die Ermittler mehr zu dem Mann erfahren wollen, veröffentlich sie dessen Foto. Zudem werden weitere Details bekannt.