US-Wahl 2024

Kanzler Scholz hat sich in seiner Ukraine-Politik immer an den USA orientiert. Das funktioniert nicht mehr. Mit seinem Besuch in Washington will er Präsident Biden unterstützen und sich zugleich Unterstützung holen. Von Hubertus Volmer

• Video Politologin: Scholz "ist diesmal anders nach Washington gereist"

Die Ablehnung des Hilfspaketes für die Ukraine im US-Senat ist für den Grünen-Politiker Anton Hofreiter ein Zeichen, dass sich die Republikaner bereits Donald Trump unterworfen haben. Deutschland müsse selbst mehr tun und "den peinlichen Eiertanz" um die Taurus-Marschflugkörper beenden.

Für Donald Trump geht es um alles. Dürfen Bundesstaaten den Ex-Präsidenten von ihren Vorwahlzetteln streichen? Dazu hört der Supreme Court die Argumente. Die Richter könnten Trump für immer aus der Politik verbannen. Von Roland Peters, New York

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zu einer historischen Veränderung geführt: Nur ein Bruchteil der Republikaner findet die Hilfen für Kiew richtig. Die Mehrheit will, dass sich die USA aus dem Weltgeschehen raushalten. Trump steht auf ihrer Seite. Von Roland Peters, New York

Intern soll US-Präsident Biden seinen Amtsvorgänger kürzlich als "krankes Arschloch" bezeichnet haben. In der öffentlichen Arena ist der Demokrat souveräner. Als Reporter ihm den Wunsch Trumps nach einem Rededuell mitteilen, reagiert er mit Witz.

Seit Wochen steht der US-Kongress aufgrund von Streitigkeiten zwischen Demokraten und Republikanern still. Ein gemeinsamer Entwurf zur Grenzsicherung und Hilfspaketen wird erarbeitet, droht jedoch im Repräsentantenhaus zu scheitern. Die Ukraine könnte darunter leiden.

Bei der US-Wahl im Herbst könnte es zur Revanche zwischen dem Republikaner Trump und dem demokratischen Amtsinhaber Biden kommen. Da für US-Wähler ökonomische Themen laut Umfragen eine große Rolle spielen, lohnt ein Blick auf Stimmungsbilder und wirtschaftliche Faktoren. Wer ist ihr Favorit? Von Nils Kreimeier

Mit einem Stimmanteil von 96 Prozent gewinnt Biden die erste offizielle Vorwahl der Demokraten in South Carolina. Der amtierende US-Präsident sieht sich damit auf einem guten Weg, seinen Vorgänger Trump "erneut zum Verlierer" zu machen.

• Video "Ganze Vorwahl-Zeit ist überrannt von zwei Giganten"

Vor mehr als drei Jahren gewann Joe Biden die US-Präsidentschaft, da die Leute genug hatten von Donald Trump. Eine bunte Koalition hievte ihn ins Weiße Haus. Nun fürchten die Demokraten, dass die Unterstützung der Afroamerikaner ausbleibt - und deshalb die Wahl verloren geht. Von Roland Peters, New York

Neun Monate vor den Präsidentschaftswahlen in den USA spitzt sich der Wahlkampf zwischen dem amtierenden Präsidenten Biden und Gegner Trump immer mehr zu. Das Polit-Portal Politico berichtet, dass Biden seinen Vorgänger in einer aufbrausenden Wutrede beschimpft haben soll.