USA

Die Nachricht passt Donald Trump so gar nicht: Üblicherweise importieren die USA viel mehr Güter, als sie exportieren. Im vergangenen Jahr steigt der Unterschied jedoch an. Eine Ursache ist auch die Sorge vor der Zollpolitik des neu gewählten US-Präsidenten.

Bei der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar wird Politik-Prominenz aus den USA erwartet. Neben dem neuen Vizepräsidenten J.D. Vance ist auch Keith Kellogg dabei. Er will eigenen Angaben zufolge über Donald Trumps Pläne, den Ukraine-Krieg zu beenden, sprechen.

Bei einer Pressekonferenz äußert US-Präsident Trump den Vorschlag, den Gazastreifen unter die Kontrolle der USA zu stellen und die Zivilbevölkerung umzusiedeln. Außenministerin Baerbock pocht jedoch auf eine Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt. Auch international stoßen Trumps Pläne auf Kritik.

2024 erzielt Novo Nordisk einen Gewinn von 26 Prozent. Neue Quartalszahlen sorgen für Euphorie an der Börse. Obwohl die Nachfrage nach den Abnehmspritzen weiter enorm ist, senkt der dänische Pharmariese jedoch die Erwartungen der Analysten. Hintergrund ist die starke Konkurrenz aus den USA.

Die Ankündigung von US-Präsident Trump, den Gazastreifen besetzen zu wollen, stößt bei Experten auf Ablehnung. Der Chef der Münchener Sicherheitskonferenz, Heusgen, zweifelt bei RTL an der Umsetzbarkeit.

Neben der Ankündigung neuer Sanktionen gegen den Iran erklärt Trump, jederzeit zu Gesprächen mit dem Land bereit zu sein. Nun zeigt auch der iranische Außenminister seine Bereitschaft. Ein direktes Treffen wäre jedoch äußerst ungewöhnlich.

Die US-Regierung beschließt neue Sanktionen gegen den Iran. Trump erklärt, den Schritt zu bedauern und bietet dem Land direkte Gespräche an. Im gleichen Zug droht er dem Regime mit "Auslöschung", sollte es einen Anschlag auf ihn planen.

Schon am Tag seiner Amtseinführung klingt Trump wie ein Immobilienentwickler, als er über die Zukunft des Gazastreifens spricht. Beim Besuch von Israels Regierungschef Netanjahu wird der US-Präsident nun konkreter: Die Palästinenser sollen das zerstörte Küstengebiet verlassen, die USA übernehmen.

• Video Trump will Gaza in Besitz nehmen, Netanjahu begrüßt Idee

Präsident Trump will, dass die USA den Gazastreifen übernehmen - notfalls mithilfe von US-Truppen. Die Pläne treffen auf harsche Kritik und Irritation: Während ein Senator vor einer "ethnischen Säuberung" warnt, fürchtet ein anderer den "Tod Tausender US-Soldaten".

Präsident Trump und seine Getreuen wollen den Staatsapparat kräftig umbauen und verschlanken. Auch beim Geheimdienst CIA sollen Stellen wegfallen. Dafür werden die Mitarbeiter vor eine Entscheidung gestellt.