Kurznachrichten

Grenzregion Bjarnsk Gouverneur: Russische Armee hat Eindringen ukrainischer "Sabotagegruppe" verhindert

Einem Behördenmitarbeiter wird geheimdienstliche Agententätigkeit für Russland vorgeworfen.

Einem Behördenmitarbeiter wird geheimdienstliche Agententätigkeit für Russland vorgeworfen.

(Foto: Christophe Gateau/dpa)

Russland hat in der Grenzregion Brjansk nach eigenen Angaben mutmaßliche Saboteure aus der Ukraine zurückgedrängt. Russische Soldaten und Grenzschützer stoppten die "Sabotagegruppe" nahe der Ortschaft Kurkowitschi, wie der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas, im Onlinedienst Telegram mitteilte.

Bei dem Einsatz sei niemand verletzt worden. Nach Angaben des Gouverneurs wurden durch ukrainische Angriffe in der Region Industrieanlagen und ein Auto beschädigt.

Russische Grenzregionen waren in den vergangenen Monaten mehrfach unter Drohnenbeschuss geraten. Moskau macht die Ukraine dafür verantwortlich. Anfang Juni waren bewaffnete Milizen von der Ukraine aus in die russische Region Belgorod vorgedrungen und hatten sich Gefechte mit der russischen Armee geliefert. Die Angreifer bezeichneten sich als pro-ukrainische russische Kämpfer.

Quelle: ntv.de, AFP

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