Kurznachrichten

Folgen von Hurrikan "Melissa" Jamaika ruft wegen schwerer Sturmschäden den Katastrophenfall aus

Heftige Regenfälle und starke Winde sorgten für Schäden auf Jamaika.

Heftige Regenfälle und starke Winde sorgten für Schäden auf Jamaika.

(Foto: Matias Delacroix/AP/dpa)

Angesicht der schweren Schäden durch Hurrikan "Melissa" hat die jamaikanische Regierung die Karibikinsel zum Katastrophengebiet erklärt. "Die Priorität der Regierung war stets die Sicherheit und das Wohlergehen aller Jamaikaner", schrieb Ministerpräsident Andrew Holness auf der Nachrichtenplattform X. "Diese Anordnung gibt der Regierung die Handhabe, um unsere Reaktion auf Hurrikan Melissa zu koordinieren."

Der gefährliche Wirbelsturm richtete auf Jamaika verheerende Schäden an. Dächer wurden von Häusern und Krankenhäusern gerissen, Wassermassen schoben sich durch die Straßen und Bäume stürzten um, nachdem der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde als ein Hurrikan der höchsten Kategorie 5 den Karibikstaat erreicht hatte. Er brachte zerstörerische Winde, Sturmfluten und heftige Regenfälle mit sich. Berichte über mögliche Opfer lagen zunächst nicht vor. Das gesamte Ausmaß der Schäden war noch unklar.

Quelle: ntv.de, dpa

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