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Winter auf Südhalbkugel Kaltfront lässt Argentinien zittern

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(Foto: REUTERS)

Während die Menschen in großen Teilen von Europa unter der extremen Hitze leiden, bibbern die Argentinier vor Kälte. In der Hauptstadt Buenos Aires wurde mit minus 1,9 Grad die tiefste Temperatur seit August 1991 gemessen, wie der Wetterdienst mitteilte.

Im Vorort El Palomar zeigte das Thermometer minus 7,4 Grad an - der niedrigste Wert seit 1967. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind in Buenos Aires auch während des Winters auf der Südhalbkugel eher ungewöhnlich.

In Maquinchao in Patagonien fielen die Temperaturen auf minus 18 Grad, in Trelew an der Atlantikküste auf minus 12,6 Grad und in El Calafate im Süden des Landes nahe dem berühmten Gletscher Perito Moreno auf minus 6,6 Grad. Für verschiedene Regionen wurden Kältewarnungen herausgegeben. Die Behörden riefen dazu auf, vor allem auf Kinder, Alte und Menschen mit chronischen Erkrankungen zu achten.

Quelle: ntv.de, dpa

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