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Feuerkatastrophe in Kalifornien Küstenort Malibu meldet ersten Todesfall

Bei den Großbränden gibt es jetzt einen ersten Toten im Promi-Ort Malibu.

Bei den Großbränden gibt es jetzt einen ersten Toten im Promi-Ort Malibu.

(Foto: Damian Dovarganes/AP/dpa)

Bei der Feuerkatastrophe im Großraum Los Angeles meldet der Küstenort Malibu einen ersten Todesfall. "Obwohl die Identität der Person noch nicht geklärt ist, belastet uns diese tragische Nachricht sehr", teilte Malibus Bürgermeister Doug Stewart mit.

"Im Namen der Stadt Malibu möchte ich den Angehörigen dieser Person mein tiefstes Beileid aussprechen. Unsere Gemeinde trauert mit Ihnen in diesem Moment des unvorstellbaren Verlustes." In Malibu stehen auch die Villen vieler Prominenter.

Sheriff Robert Luna aus dem Bezirk Los Angeles bestätigte zudem am Donnerstagnachmittag (Ortszeit), dass bei den beiden Großbränden Palisades Fire und Eaton Fire mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen seien. Stunden zuvor hatte er gezögert, konkrete Angaben zu machen und erklärt, die Zahl der Todesopfer könnte weiter steigen.

Das Eaton Fire nahe Pasadena sei derweil auf mehr als 5.500 Hektar angewachsen, sagte Anthony Marrone von der Feuerwehr Los Angeles. «Das Eaton-Feuer ist weiterhin zu null Prozent eingedämmt», betonte er. Mehrere verheerende Großbrände erfassten Los Angeles seit Dienstag. Hunderttausende Menschen mussten laut US-Präsident Biden ihre Häuser verlassen.

Quelle: ntv.de, dpa

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