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Es gab viele dunkle Momente in der Pannengeschichte des BER. Der 3. Juni 2012 dürfte jedoch der schwärzeste sein. Danach herrscht munteres Kommen und Gehen am Hauptstadtflughafen. Bauleiter Manfred Körtgen (2.v.l.) muss die Baustelle schon 2012 verlassen. Der Architekt war 2004 nach Berlin gekommen, stand aber meistens im Schatten von Flughafen-Geschäftsführer Rainer Schwarz. Körtgen wurde unter anderem übel genommen, dass er neben dem Job seine Doktorarbeit schrieb.Bild 1 von 11 | Foto: imago stock&people
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2013, also erst ein Jahr nach Körtgen, musste Flughafen-Geschäftsführer Rainer Schwarz seinen Posten räumen wegen der geplatzten Eröffnung 2012 und des Krisenmanagements danach. Er war sieben Jahren im Unternehmen.Bild 2 von 11 | Foto: imago stock&people
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Für Technik-Chef Horst Amann entpuppte sich sein Job ziemlich schnell als Schleudersitz. Er war zwar erst im Sommer gekommen, aber im November 2013 war bereits Schluss für ihn. Amann deckte Tausende Mängel im Terminal auf, verlor aber den Machtkampf mit Mehdorn.Bild 3 von 11 | Foto: picture alliance / dpa
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Amanns Nachfolger wurde Jochen Großmann. "Mit Sprint ans Ziel"? Das Motto galt nicht für ihn. Bauleiter Großmann wurde straffällig wegen eines Deals mit einer Bieterfirma. Bild 4 von 11 | Foto: picture alliance / dpa
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Im Juni 2014 musste er wenige Monate nach einer Korruptionsaffäre gehen. Er wurde wegen Bestechlichkeit auf Bewährung verurteilt.Bild 5 von 11 | Foto: picture alliance / dpa
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Falscher Helm. Aber von Verkleidungen hielt der eitle Haudegen Hartmut Mehdorn noch nie viel. Der ehemalige Vorstandschef bei der Deutschen Bahn und Air Berlin löste Rainer Schwarz an der Spitze der Flughafengesellschaft ab. Bild 6 von 11 | Foto: picture alliance / Michael Kappe
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Mehdorn hatte vom März 2013 bis zum März 2015 am BER das Sagen - ebenfalls nicht besonders lange. Noch als Bahn-Chef war er im September 2006 am ersten Spatenstick für den BER beteiligt. Bild 7 von 11 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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Mehdorn kam seiner Kündigung nach Konflikten mit dem Aufsichtsrat zuvor. Er nahm selbst den Hut.Bild 8 von 11 | Foto: imago/Sven Simon
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Karsten Mühlenfeld rückte für Mehdorn an die Spitze der Flughafengesellschaft nach. Doch auch der frühere Industriemanager blieb glücklos. Mühlenfeld stieg 2015 ein - und Anfang 2017 wieder aus. Nur anderthalb Wochen nach seiner eigenmächtigen Freistellung von ...Bild 9 von 11 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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... Technik-Chef Jörg Marks. Auf Initiative vor allem des Landes Berlin wurde der ehemalige Siemens-Mann rehabilitiert. Bild 10 von 11 | Foto: picture alliance / Patrick Pleul
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Und das ist der Mann, der das Ziel erreicht: Engelbert Lütke Daldrup. Seit März 2017 steht der Planungsexperte und Ex-Staatssekretär an der Spitze der Fluggesellschaft. (ddi)Bild 11 von 11 | Foto: picture alliance / Bernd Settnik

Bruch am BauDiese BER-Chefs sind geflogen

30.10.2020, 15:52 Uhr

Als die Eröffnung des BER 2012 platzt, ist klar: Irgendwer muss fliegen. Es beginnt ein munteres Kommen und Gehen von Politikern und Managern am Flughafen. Ein Überblick.