Wirtschaft

"Diella" in Albanien Ein Chatbot als Ministerin - wer trifft die Entscheidungen?

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
"Diella" bedeutet übersetzt "Sonne".

"Diella" bedeutet übersetzt "Sonne".

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

In Albanien soll künftig eine KI als "Ministerin" Korruption bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen überprüfen. Ist das auch in Deutschland vorstellbar? Wäre ein KI-Minister mit dem Grundgesetz vereinbar? Darum geht's in dieser Folge des ntv-Podcasts "Brichta und Bell".

Ein Minister, der kein Mensch ist, sondern ein Chatbot. Science-Fiction? Nein, Realität in Albanien. Ministerpräsident Edi Rama hat im September angekündigt, dass ein KI-Server namens "Diella" eine "Ministerin" sein wird und Korruption bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen überprüfen soll.

Doch was, wenn das nur der Anfang ist? Werden Maschinen auch in Deutschland Ministerposten übernehmen? Wer regiert uns in Zukunft? Politiker aus Fleisch und Blut oder Algorithmen aus der Cloud?

In dieser Folge des ntv-Podcasts "Brichta und Bell" sprechen Raimund Brichta und Etienne Bell mit Politikwissenschaftler Klemens Fischer und KI-Experte Henning Beck über Albaniens Experiment und die Frage, ob ein KI-Minister einen Bruch des Grundgesetzes bedeuten würde. Und ob wir wirklich wollen, dass Chatbots über unser Leben entscheiden.

Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell

Die ntv-Moderatoren Etienne Bell und Raimund Brichta reden einmal die Woche über Wirtschaft. Sie beleuchten Hintergründe und erklären, was wichtig für uns ist. Einfach informativ. Immer donnerstags auf ntv.de, bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify und im RSS-Feed. Sie haben Fragen und Anregungen? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an brichtaundbell@ntv.de.

Quelle: ntv.de, chr

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen