Donnerstag, 25. Mai 2023Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:36 Uhr

DAX bleibt nach Mittwochverlust angeschlagen

DAX
DAX 15.983,97

Den Kursrutsch vom Mittwoch haben die DAX-Anleger offenbar erst noch verdauen müssen. Der Leitindex ging mit einem Minus von 0,3 Prozent auf 15.794 Punkte aus dem Handel. Technisch ist das Bild trüber geworden, auch wenn sich der DAX von seinem Tagestief bei 15.726 Punkten wieder berappeln konnte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,3 Prozent höher bei 4275 Stellen.

Der sich hinziehende US-Schuldenstreit hat die Märkte weiter im Griff, zehrt an den Nerven der Anleger und bremst die Kurse aus. Nach Prognosen des Finanzministeriums droht der US-Regierung der Zahlungsausfall Anfang Juni, wenn keine Einigung erzielt und die Schuldenobergrenze nicht erhöht wird. Der Streit bedroht auch die Kreditwürdigkeit der USA in immer stärkerem Maß.

17:24 Uhr

Institut erwartet Stagnation der deutschen Wirtschaft 2023 - "Völlig unsoziale Rezession"

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet angesichts der aktuellen Rezession der deutschen Wirtschaft erst im kommenden Jahr wieder mit einem Wachstum der Konjunktur. "Wir müssen uns auf schwierige Zeiten einstellen und werden für 2023 um die null Prozent Wachstum haben", sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher der "Augsburger Allgemeinen". Für 2024 rechnet das Institut dann mit einem Wachstum um die 1,0 Prozent.

Zuvor hatte das Statistische Bundesamt seine Angaben zum Wachstum im ersten Quartal von einer Stagnation auf minus 0,3 Prozent verglichen mit dem Vorquartal revidiert. Fratzscher sprach von einer "völlig unsozialen Rezession", denn die Preise seien im vergangenen Jahr deutlich stärker gestiegen als die Gehälter.

17:10 Uhr

Warum auch privates Geld gebraucht wird - Klimaschutz gibt es nicht umsonst

Im Kampf gegen den Klimawandel sind auch Privatanleger von großer Bedeutung. Warum das so ist und wo Anlegerinnen und Anleger sich engagieren können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Joachim Nareike von der Fondsgesellschaft Schroders.

16:58 Uhr

Einigung mit Italien: Lufthansa steigt bei Airline ITA ein

Die Lufthansa hat sich mit der italienischen Regierung über den Kauf eines Minderheitsanteils an der staatlichen Fluglinie ITA Airways geeinigt. Das teilten der MDAX-Konzern und das Finanzministerium in Rom mit.

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(Foto: picture alliance / NurPhoto)

16:44 Uhr

Tui verlängert Milliarden-Kreditlinien bis Sommer 2026

Tui
Tui 6,10

Der Reisekonzern Tui hat die Laufzeit seiner bestehenden Kreditlinien in Höhe von 2,7 Milliarden Euro um zwei weitere Jahre verlängert. Die syndizierte Kreditlinie von 19 Banken über 1,65 Milliarden Euro und die Kreditlinie der KfW in Höhe von noch 1,05 Milliarden Euro werden nun im Juli 2026 fällig, wie das Unternehmen mitteilte.

Die nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung im April inzwischen auf 1,05 Milliarden Euro reduzierte Kreditlinie der KfW aus dem Corona-Stabilisierungspaket soll weiter nicht gezogen werden und dient lediglich als Puffer. Ziel sei es, diese Kreditlinie zügig, spätestens aber zum Ende der Laufzeit zurückzugeben, hieß es weiter.

16:19 Uhr

"Gefahr, dass es dieses Mal nicht gut ausgeht" - US-Schuldenstreit beunruhigt IWF

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(Foto: picture alliance / dpa)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) blickt mit großer Sorge auf den Streit über die US-Schuldengrenze und warnt vor weitreichenden Folgen für die Weltwirtschaft und das globale Finanzsystem für den Fall einer Zahlungsunfähigkeit der USA. "Im Vergleich zu 2011 oder 2013 ist die politische Lage jetzt schwieriger, weil sehr zugespitzt. Es besteht die reale Gefahr, dass es dieses Mal nicht gut ausgeht", sagte Tobias Adrian, Leiter der IWF-Kapitalmarktabteilung, der "Börsen-Zeitung".

Wenn die USA zahlungsunfähig würden, hätte das laut Adrian "gravierende Konsequenzen". "Es darf einfach nicht zum Äußersten kommen."

16:04 Uhr

Hoffnung auf KI-Boom hievt Wall Street ins Plus

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Nvidia 361,00

Positive Nachrichten aus dem US-Technologiesektor haben die Wall Street ins Plus gehievt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung 0,2 Prozent höher bei 32.854 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gewann knapp ein Prozent auf 4156 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 1,8 Prozent auf 12.706 Stellen.

Der Hype um Künstliche Intelligenz (KI) bescherte Nvidia ein Plus von 23 Prozent auf ein Rekordhoch von 376,50 Dollar. Rivalen wie AMD, Micron Technology und Broadcom gewannen ebenfalls zwischen 2,4 und 10,6 Prozent. Auch andere Technologiekonzerne mit starken KI-Geschäften wie Microsoft und Alphabet folgten Nvidia ins Plus und gewannen 2,5 beziehungsweise 3,1 Prozent. Intel sanken dagegen aufgrund des kleineren KI-Geschäfts um vier Prozent.

15:41 Uhr

Symrise greift nach Tierzahnpflege-Hersteller

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Symrise 102,85

Der Duft- und Aromen-Hersteller Symrise greift nach einem schwedischen Anbieter von Tier-Zahnpflegeprodukten und könnte dafür umgerechnet mehr als eine halbe Milliarde Euro ausgeben. Das Unternehmen aus dem niedersächsischen Holzminden kündigte ein offizielles Übernahmeangebot für Swedencare an.

Symrise habe sein Aktienpaket kürzlich auf exakt 30 Prozent aufgestockt. Damit werde ein Pflichtangebot fällig, das wie von der Stockholmer Börse vorgeschrieben in den nächsten vier Wochen vorgelegt werde, teilte Symrise weiter mit.

15:18 Uhr

Ölpreise fallen, TTF-Gaspreis purzelt

Die Ölpreise haben die Aufschläge vom Mittwoch wieder hergegeben. Sowohl Brent als auch WTI fielen zweitweise um etwa zwei Prozent. Der TTF-Gaspreis gab sogar mehr als fünf Prozent ab. "Die konjunkturelle Abschwächung ist da", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Nun komme es auf die Revision des US-BIP an.

14:54 Uhr

Schwedische Krone unter Druck

Bergab ist es mit der Schweden-Krone gegangen, die zum Euro ein 14-Jahres-Tief erreicht hat. Im Tief kostete der Euro 11,5750 Kronen. Die Krone könnte weiter fallen, weil die "Kommunikationsfehltritte" der Riksbank sie in einem ungünstigen Umfeld für risikoempfindliche Währungen anfällig machten, warnen die Währungsexperten von ING.

14:37 Uhr

US-Zahlungsausfall wäre auch Gewitter für Kryptowährungen

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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)

Ein möglicher Zahlungsausfall der US-Regierung oder eine Rezession in den USA könnten Kryptowährungen nach Einschätzung der Kryptobörse Blockchain.com kurzfristig erst einmal abrutschen lassen. "Kryptowährungen gelten als risikoreich, und Risiken will man natürlich erst einmal ausschalten", sagte Blockchain.com-Chef Peter Smith auf dem von der Agentur "Bloomberg" organisierten "Qatar Economic Forum". Auf lange Sicht dürften die Investoren dann aber wieder in den Markt zurückkehren, meint Smith.

Derzeit kämpft die älteste Cyberdevise Bitcoin mit der 26.000-Dollar-Marke. Heute verlor sie zeitweise zwei Prozent auf 25.878 Dollar. Seit Jahresbeginn hat Bitcoin über 50 Prozent zugelegt.

14:10 Uhr

Reallohnverlust auch bei EZB-Chefin Lagarde

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Christine Lagarde

(Foto: picture alliance / Flashpic)

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Reallohnverlust hinnehmen müssen. Wie aus dem Jahresbericht der Notenbank für 2022 hervorgeht, verdiente die Französin 427.560 Euro. Das waren 1,5 Prozent mehr als 2021, als ihr Gehalt 421.308 Euro betrug. Die Verbraucherpreise im Euroraum stiegen 2022 um 8,4 Prozent.

Das Gehalt von Lagardes Stellvertreter Luis de Guindos nahm ebenfalls um 1,5 Prozent auf 366.504 (2021: 361.140) Euro zu. Der Chef der EZB-Bankenaufsicht, Andreas Enria, erhielt 305.400 (300.936) Euro - auch das waren 1,5 Prozent mehr als 2021.

13:48 Uhr

Nvidia befeuert Nasdaq

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(Foto: REUTERS)

Zweigeteilt präsentiert sich wohl heute der Markt an der Wall Street. Während die Terminkontrakte auf den Dow-Jones-Index nachgeben, geht es mit der Nasdaq steil aufwärts. Hier stützen die starken Prognosen von Nvidia vom Mittwochabend. Die Aktie, deren Kurs sich dieses Jahr bereits verdoppelt hat, verteuert sich vorbörslich um weitere 24 Prozent. Im Schlepptau von Nvidia laufen Advanced Micro Devices um neun Prozent aufwärts.

Die Verluste im Dow Jones erklären Teilnehmer mit den anhaltenden Sorgen wegen des Streits um die Schuldenobergrenze.

13:22 Uhr

Türkische Notenbank beugt sich weiter Erdogan

Die türkische Zentralbank hat ihren Leitzins bei 8,50 Prozent belassen und damit die von Präsident Recep Tayyip Erdogan geforderte Niedrigzinspolitik fortgesetzt. Erdogan, der sich am Sonntag einer Stichwahl bei den Präsidentschaftswahlen stellen muss, hat die Zentralbank in den letzten Jahren dazu gedrängt, die Zinssätze trotz der hohen Inflationsrate in der Türkei zu senken - eine unorthodoxe Strategie, die nach seiner Ansicht das Wirtschaftswachstum fördern soll.

Die Inflation in der Türkei liegt derzeit bei rund 46 Prozent, nachdem sie Ende letzten Jahres einen Höchststand von über 85 Prozent erreicht hatte. Die ungewöhnliche Wirtschaftsstrategie des Präsidenten hat auch zu einer Devisenknappheit geführt, da ausländische Investoren und Einheimische die Lira, die in fünf Jahren fast 80 Prozent ihres Wertes gegenüber dem Dollar verloren hat, abgestoßen haben.

13:00 Uhr

"Mehr Einkommen wird nicht zu mehr Konsum führen"

Inflation und Unsicherheit über künftige Entwicklungen drücken die Verbraucherstimmung in Deutschland. Der Direktor des Forschungsinstituts IIHD, Jörg Funder, sieht das auch im Wirbel um das Heizungsgesetz der Ampelregierung begründet. Die Wirkung von Lohnerhöhungen sei derzeit schwer zu beurteilen.

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12:41 Uhr

Gläubiger übernehmen insolvente Kryptobank Celsius

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(Foto: REUTERS)

Knapp ein Jahr nach der Insolvenz präsentiert die Kryptobank Celsius Network einen Sanierungsplan. Das Geschäft werde in eine neue Firma überführt, die zu 100 Prozent im Besitz der Gläubiger sei, teilte Celsius Network mit. Das Geld, das Management und die Technologie für den Weiterbetrieb komme vom Wagniskapitalgeber Arrington. Als Alternative stehe Blockchain Recovery Investment Consortium (BRIC) bereit, eine Holding-Gesellschaft mit Verbindungen zur Kryptobörse Gemini.

Celsius war nach den Kursturbulenzen um die Kryptowährung TerraUSD in Schieflage geraten. Zuvor hatte das Institut wie die Konkurrenz Anleger mit hohen Zinsen gelockt.

12:26 Uhr

Hohe Preise und Finanzierungskosten bremsen Bauwirtschaft

Die deutsche Baubranche befürchtet wegen der Flaute beim Wohnungsbau im laufenden Jahr ein Umsatzminus von real fünf Prozent. "Auch der Sanierungsbereich kann die Umsatzverluste nicht ausgleichen", sagte der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft (BVB), Marcus Nachbauer.

Nominal dürften die Erlöse zwar um zwei Prozent auf 435 Milliarden Euro klettern. Bereinigt um Preissteigerungen von rund sieben Prozent bedeute dies letztlich aber ein Minus. Der Rückgang allein im Bauhauptgewerbe gehe auf den Nachfrageeinbruch im Wohnungsneubau zurück.

12:00 Uhr

Deutlicher Stimmungsdämpfer für deutsche Exporteure

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich im Mai merklich verschlechtert. Das Barometer für die Exporterwartungen fiel auf 1,8 Punkte von 6,5 Zählern im April, wie das IFO-Institut zu seiner Unternehmensumfrage mitteilt. Das ist der niedrigste Wert seit November 2022. "Die weltweiten Zinserhöhungen schlagen langsam auf die Nachfrage durch", sagt der Leiter der IFO-Umfragen, Klaus Wohlrabe. "Der deutschen Exportwirtschaft fehlt die Dynamik."

Besonders in der Autobranche haben die Exportpläne einen kräftigen Dämpfer bekommen: Nachdem zuletzt merkliche Zuwächse erwartet worden waren, rechnen die Unternehmen nun mit einem Rückgang bei den Ausfuhren. Auch in der Metallbranche und bei Textilien gehen die Hersteller von sinkenden Auslandsumsätzen aus. In der Chemischen Industrie und bei den Herstellern von elektrischen Ausrüstungen halten sich die positiven und negativen Aussichten gegenwärtig in etwa die Waage. "Die Hersteller von Geräten zur Datenverarbeitung sowie die Bekleidungsfabrikanten blicken hingegen optimistisch auf die Entwicklung ihres Auslandsgeschäfts", so das IFO-Institut.

11:33 Uhr

Broker: Im DAX sind die Bullen in die Falle getappt

DAX
DAX 15.983,97

Der Sprung auf ein neues Jahreshoch im DAX stellt sich laut Robomarkets nun als eine Bullenfalle heraus. "Es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der DAX doch vor einem schwachen Börsensommer steht", analysierte der Broker. Das Doppeltop um die 16.300er Marke sehe nicht gut aus und könnte einen länger andauernden Abwärtstrend einleiten.

Zum einen sei es sicherlich der anhaltende US-Schuldenstreit, der Anleger verunsichere, die ihre Positionen deshalb abbauten. Aber auch hausgemachte Probleme lüden heute nicht gerade zum Aktienkauf ein. Am Mittag notierte der DAX 0,1 Prozent tiefer bei 15.826 Punkten. Der EUROSTOXX50 stieg dagegen um 0,3 Prozent auf 4276 Stellen.

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(Foto: imago/Richard Wareham)

11:15 Uhr

Innovationsverlust bedroht deutschen Wohlstand

Der Anteil der innovativen Unternehmen in Deutschland sinkt rapide. Wie eine Studie der IW Consult im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zeigt, gilt heute nur noch jedes fünfte Unternehmen als innovativ. Diese Entwicklung könnte laut der Studie nicht nur den deutschen Wohlstand gefährden.

11:06 Uhr

Aixtron-Aktie nach Analystenkommentar im Aufwind

Aixtron
Aixtron 29,08

Nach einem Analystenkommentar ist es für die Aktie von Aixtron nach oben gegangen. Das Papier des Chipanlagenbauers stieg um 0,9 Prozent auf 28,35 Euro und gehörte damit zu den stärkeren Werten im MDAX.

Die Analysten von Morgan Stanley haben die Bewertung der Aktien mit "Equal Weight" und einem Kursziel von 31 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Experten sehen Aixtron in der Versorgungskette der Halbleiterindustrie langfristig gut aufgestellt.

10:51 Uhr

Experte hält den Dollar-Status langfristig für fraglich

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,07

Selbst angesichts des drohenden Zahlungsausfalls der USA bleibt der Dollar gesucht. Die Furcht, dass bei einem Zahlungsausfall auf Anleihen der Dollar kurzfristig knapp werden könnte, treibe die US-Währung immer weiter nach oben, hieß es im Handel. Während der Dollarindex um weitere 0,2 Prozent zulegte, fiel der Euro auf 1,0717 Dollar und damit den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,0729 Dollar.

Doch langfristig sieht es nicht rosig für den Greenback aus, wie Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank kritisch anmerkt. Er erwartet im US-Schuldenstreit den "üblichen Kompromiss" - möglicherweise erst nach einem kurzfristigen Zahlungsausfall der USA. Diese Einigung dürfte Ausgabenprogramme so weit beschneiden, dass sie ineffizient würden, aber nicht so weit, dass fiskalische Lasten merklich entfielen.

10:15 Uhr

ChatGPT-Entwickler OpenAI warnt EU

Der ChatGPT-Anbieter OpenAI zieht angesichts der bevorstehenden Vorschriften der Europäischen Union (EU) für künstliche Intelligenz (KI) einen Rückzug aus Europa in Erwägung. Vor einem solchen Schritt werde OpenAI sich zunächst bemühen, die europäischen Vorgaben einzuhalten, sobald sie feststehen, sagt Sam Altman, Mitgründer und Chef der Microsoft-Beteiligung OpenAI. "Der derzeitige Entwurf des EU-KI-Gesetzes wäre eine Überregulierung, aber wir haben erfahren, dass er zurückgezogen werden soll." Der Vorschlag sei noch Gegenstand laufender Diskussionen.

Die EU hat sich Anfang des Monats auf den Entwurf eines Regelwerks verständigt. Das Gesetz zur Regulierung von KI sieht vor, dass Unternehmen, die sogenannte Generative KI wie ChatGPT entwickeln, verwendetes urheberrechtlich geschütztes Material offenlegen müssen. Vertreter des Parlaments, des EU-Rates und der Kommission arbeiten derzeit die endgültigen Einzelheiten aus. Neben den Beratungen über die Regulierung will die EU Firmen zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung bewegen. Dazu plant die Kommission mit dem Internetkonzern Google und weiteren Unternehmen einen Rahmenvertrag.

 

09:40 Uhr

Gegenbewegung nach Saudi-Warnung am Ölmarkt

Die Ölpreise geben zunächst leicht nach. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostet 78,21 Dollar. Das sind 15 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) gibt um 28 Cent auf 74,06 Dollar nach.

Am Markt wurden die Abschläge mit einer leichten Gegenbewegung auf die Erholung in den vergangenen Tagen begründet. Unterstützt wurden die Preise zuletzt durch Warnungen aus dem großen Förderland Saudi-Arabien. Energieminister Abdulaziz bin Salman warnte Investoren, auf fallende Ölpreise zu setzen. Spekulanten hatten sich schon einmal die Finger verbrannt, als einige Opec-Länder vor wenigen Wochen überraschende Produktionskürzungen verkündeten.

Brent Rohöl
Brent Rohöl 76,79
Rohöl WTI
Rohöl WTI 72,96

 

09:24 Uhr

Fitch-Drohung unterstreicht Ernst der Lage

"Spätestens mit der Rating-Aktion von Fitch heute Nacht werden sich immer mehr Börsianer an 2011 erinnert fühlen", warnt Vermögensverwalter QC Partners. Damals habe der S&P-500 in den zweieinhalb Wochen vor der Last-Minute-Einigung 18 Prozent verloren. Starke Ausschläge, insbesondere nach unten, sollten in der aktuellen Phase also niemanden überraschen.

09:09 Uhr

Nicht nur US-Schuldenstreit belastet DAX

Der DAX startet nach den Verlusten an den vergangenen drei Tagen von etwa 2,7 Prozent kaum verändert in das Donnerstagsgeschäft. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell mit Kursen um 15.830 Punkte. Zur Wochenmitte hatte er 1,9 Prozent auf 15.842 Zähler eingebüßt. Sorgen im Zusammenhang mit dem Streit um die US-Schuldenobergrenze hatten ebenso gebremst, wie ein enttäuschender IFO-Index. Vorbörslich hatte der DAX am Morgen noch leicht im Plus gelegen. Aber Daten zur Wirtschaftsleistung und zur Konsumlaune konnten keine positiven Impulse geben - im Gegenteil.

"Die BIP-Daten sind schlechter als erwartet ausgefallen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Zwei Quartale in Folge ist die Wirtschaft geschrumpft, das heißt: technische Rezession", erläutert sie. "Und auch die Konsumstimmung fällt eher schleppend aus, die Konsumenten bleiben vorsichtig angesichts der hohen Inflation und steigenden Zinsen."

DAX
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08:52 Uhr

Nvidia-Vorgaben als Kurstreiber für Chipsektor

Starke Geschäftszahlen und ein äußerst positiver Ausblick von Nvidia könnten den Chipsektor stützen. Der Konzern prognostiziert nun für das laufende Quartal einen Rekordumsatz von 11 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten im Konsens lediglich mit 7,2 Milliarden Dollar gerechnet. Die Aktie reagierte im nachbörslichen US-Handel mit Aufschlägen von 25 Prozent.

Nvidia gilt als Hauptgewinner des KI-Booms, denn die Graphikprozessoren des Chipkonzerns stellen die für KI-Anwendungen extrem hohe Rechenleistungen zur Verfügung. Seit Veröffentlichung von ChatGPT hat sich der Nvidia-Kurs verdoppelt. Damit ist Nvidia drauf und dran, als erster Chipkonzern und als siebtes US-Unternehmen überhaupt eine Bewertung von über einer Billion Dollar zu erreichen.

Nvidia
Nvidia 361,00
Infineon
Infineon 34,85

08:35 Uhr

Fitch droht USA

Die Ratingagentur Fitch hat angesichts eines möglichen Zahlungsausfalls den Vereinigten Staaten mit der Herabsetzung der Topnote "AAA" gedroht. Das Rating des Landes könnte herabgesetzt werden, wenn die USA ihre Schuldenobergrenze nicht rechtzeitig anheben oder aussetzen, teilen die Bonitätswächter mit. Das Scheitern einer Einigung zur Anhebung oder Aussetzung des Schuldenlimits bis zu dem von Finanzministerin Janet Yellen ausgegebenen Stichtag zum 1. Juni wäre "ein negatives Signal für die allgemeine Regierungsführung und die Bereitschaft der USA, ihren Verpflichtungen rechtzeitig nachzukommen". Dies wäre nicht mit einem "AAA"-Rating vereinbar. "Angesichts des Chaos bei den Verhandlungen über die Schuldenobergrenze ist dies nicht völlig unerwartet", sagte Tony Sycamore, Analyst bei IG Markets in Sydney. "Das ist kein gutes Zeichen."

08:19 Uhr

Konsumklima hellt sich leicht auf, aber …

Das Konsumklima in Deutschland hat sich angesichts spürbarer Lohnerhöhungen den achten Monat in Folge aufgehellt. Die GfK-Konsumforscher sagen für Juni einen Anstieg ihres Barometers um 1,6 auf minus 24,2 Punkte voraus. Das ist der höchste Stand seit April 2022. "Die Konsumstimmung liegt aber weiterhin unter dem niedrigen Niveau des Frühjahrs 2020 während des ersten Corona-Lockdowns", sagt GfK-Experte Rolf Bürkl zu der Umfrage unter 2000 Verbrauchern. Der Konsum werde daher in diesem Jahr wohl als Konjunkturmotor ausfallen.

Gestützt wurde die leichte Erholung von den Einkommenserwartungen, die ebenfalls den achten Monat in Folge zulegten. "Vor allem die Erwartungen an signifikant höhere, tarifliche Einkommenszuwächse sind für das optimistischere Stimmungsbild verantwortlich", hieß es dazu. "Viele Arbeitnehmer gehen davon aus, dass durch die Lohn- und Gehaltserhöhungen die Preissteigerungen zumindest teilweise kompensiert werden können." Damit würden die Kaufkraftverluste weniger gravierend ausfallen als ursprünglich befürchtet. Angeschoben wurde das Konsumbarometer zudem durch eine geringere Sparneigung.

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08:04 Uhr

Deutsche Wirtschaft in Rezession abgerutscht

Die deutsche Wirtschaft ist nun doch in eine Rezession gerutscht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte von Januar bis März um 0,3 Prozent zum Vorquartal und damit das zweite Vierteljahr in Folge, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Es revidierte damit seine ursprüngliche Schätzung von Ende April, die noch eine Stagnation ergeben hatte. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge wird von einer technischen Rezession gesprochen.

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07:58 Uhr

US-Schuldenstreit überschattet Asien-Börsen

Vor dem Hintergrund des sich immer weiter zuspitzenden Schuldenstreits in den USA zeigen sich die ostasiatischen Börsen mehrheitlich mit Abgaben. Die Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten haben immer noch nicht zu einer Lösung für eine Anhebung der Schuldenobergrenze geführt. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht wahrscheinlich schon in der kommenden Woche den USA die Zahlungsunfähigkeit. Und der Druck steigt weiter. Die Ratingagentur Fitch hat die USA wegen des Schuldenstreits und eines möglicherweise drohenden Zahlungsausfalls unter Beobachtung gestellt. Damit könnten die USA die Spitzenbonität AAA für ihre Kreditwürdigkeit verlieren.

Nikkei
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Während sich die Indizes mehrheitlich mit Abgaben zeigen, geht es für den Nikkei in Tokio um 0,6 Prozent nach oben. Teilnehmer sprechen allerdings von einem sehr nervösen Handel. Der Index bewege sich in einer relativ engen Spanne. Stützend wirkt hier der nachgebende Yen. Der Dollar notiert bei 139,65 Yen, nach 138,62 Yen zum Handelsschluss am Vortag.

Dagegen verliert der Shanghai Composite 0,7 Prozent und für den Hang-Seng-Index geht es um 2,1 Prozent nach unten. Hier findet am Freitag feiertagsbedingt kein Handel statt. Der Kospi in Seoul büßt 0,5 Prozent ein. Die südkoreanische Zentralbank hat zum dritten Mal in Folge ihre Zinssätze unverändert gelassen und die Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr gesenkt. Die Bank of Korea beließ wie erwartet den Referenzzinssatz bei 3,50 Prozent. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte nach Einschätzung der Notenbank 2023 um 1,4 Prozent wachsen - im Februar war noch ein Wachstum von 1,6 Prozent erwartet worden. Die Inflation wird 2023 weiter durchschnittlich bei 3,5 Prozent gesehen.

07:45 Uhr

Verbraucher- und Wirtschaftsstimmung im DAX-Fokus

Der DAX wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Mittwoch hatte er belastet von einem schwächeren Ifo-Geschäftsklima und dem andauernden US-Schuldenstreit 1,9 Prozent auf 15.842 Punkte verloren. Die US-Börsen schlossen ebenfalls im Minus. Kaum beeindruckt zeigten sich Anleger von der Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank von Anfang Mai. Die Währungshüter in den USA fassen nach einer Serie von Zinserhöhungen eine Pause ins Auge.

Wie es um die Verbraucherstimmung hierzulande bestellt ist, wird das von den Marktforschern der GfK vorgelegte Konsumbarometer zeigen. Experten erwarten eine leichte Aufhellung - der Indikator dürfte demnach auf minus 24,0 Zähler von minus 25,7 Punkten im Vormonat steigen. Zudem werden detaillierte Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Auftaktquartal erwartet. Auch das US-Handelsministerium legt eine zweite Schätzzahl zur Wirtschaftsleistung im ersten Quartal vor.

Bei den Unternehmen lädt der Gesundheitskonzern Fresenius Investoren zum Kapitalmarkttag. Neben diversen Hauptversammlungen steht zudem der Quartalsbericht von Südzucker AG auf der Agenda.

07:34 Uhr

Nvidia-Ausblick lässt Kurs explodieren

Nvidia hat für das laufende Quartal einen Umsatz deutlich über Expertenerwartungen vorhergesagt. Der US-Chiphersteller stellt etwa elf Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten erwarten dagegen 7,15 Milliarden Dollar. Auch im abgelaufenen Quartal lag der Umsatz mit 7,2 Milliarden Dollar über den Vorhersagen von 6,5 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn stieg auf gut zwei Milliarden Dollar oder 82 Cent je Aktie, verglichen mit 1,62 Milliarden Dollar oder 64 Cent je Aktie im Vorjahr.

Die zunehmende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz treibt die Nachfrage nach Nvidias Chips an. Die Aktie des Konzerns stieg nachbörslich zunächst um etwa elf Prozent.

Nvidia
Nvidia 361,00

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07:07 Uhr

US-Zitterpartie belastet Asien-Börsen

Der US-Schuldenstreit beschäftigt auch weiter die Anleger in Asien. Sie schreckten vor risikoreichen Investitionen angesichts eines drohenden Zahlungsausfalls Anfang Juni der Vereinigten Staaten zurück. Im Ringen um eine Einigung zur Anhebung der Schuldenobergrenze bezeichneten die Unterhändler von Präsident Joe Biden und des Verhandlungsführers der oppositionellen Republikaner, Kevin McCarthy, die Gespräche am Mittwoch zwar als produktiv. Eine Lösung ist jedoch bislang nicht in Sicht. "Diese Bedenken haben die Marktvolatilität angeheizt und die Ratingagenturen und Investoren zur Vorsicht gemahnt", sagt Anderson Alves von Activtrades.

Der Nikkei liegt im Verlauf 0,5 Prozent höher bei 30.848 Punkten, gestützt von einem Plus von 15 Prozent des Halbleiter-Ausrüsters Advantest. Der breiter gefasste Topix bleibt nahezu unverändert bei 2152 Zählern. Der Shanghai Composite notiert 0,6 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,5 Prozent.

Nikkei
Nikkei 30.916,31

06:53 Uhr

Ist die Fed bereit für eine Zinspause?

Die Währungshüter in den USA fassen nach einer Serie von Zinserhöhungen eine Pause ins Auge. Dies geht aus den Protokollen der jüngsten geldpolitischen Sitzung von Anfang Mai hervor. Demnach waren sich die Führungsmitglieder der Zentralbank generell einig, dass nach der Serie von Zinserhöhungen weitere Schritte nach oben als nicht mehr so notwendig anzusehen seien. Einige Teilnehmer erklärten sogar, dass die auf der Sitzung beschlossene Anhebung aus ihrer Sicht womöglich die letzte sein könnte.

06:39 Uhr

Euro nähert sich 1,07

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar 0,1 Prozent auf 139,63 Yen und legt 0,1 Prozent auf 7,0677 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent höher bei 0,9057 Franken. Parallel dazu fällt der Euro 0,1 Prozent auf 1,0739 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9728 Franken. Das Pfund Sterling gibt 0,2 Prozent auf 1,2342 Dollar ab.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,07
Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,07

 

06:30 Uhr

Tiefroter DAX: Kommt nun die Gegenreaktion?

Tiefrot präsentiert sich der DAX in der bisherigen Wochenentwicklung. Mit den deutlichen Verlusten zur Wochenmitte beläuft sich das Minus bislang auf rund 2,7 Prozent. Am Mittwoch verabschiedete sich der deutsche Börsenleitindex mit 15.842 Zählern aus dem Handel und liegt damit bereits wieder ein Stück entfernt vom erst am Freitag erreichten Allzeithoch von 16.331,90. Aktuell wird der DAX mit Kursen um 15.880 Stellen taxiert, auch weil sich die Verluste an der Wall Street in Grenzen hielten. Termine, die Impulse in die eine oder andere Richtung auslösen könnten, gibt es heute einige.

So steht etwa das GFK-Konsumklima auf dem Tableau sowie detaillierte Zahlen zur deutschen Wirtschaftsleistung im ersten Quartal. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte den vorläufigen Zahlen zufolge im Zeitraum von Januar bis März. Die deutsche Wirtschaft schrammte damit haarscharf an einer Rezession vorbei - nach einem Minus beim BIP von 0,5 Prozent Ende 2022. Die Aussichten bleiben mau: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rechnet in diesem Jahr mit einem Wachstum von 0,4 Prozent, die EU-Kommission nur mit einem Plus von 0,2 Prozent.

Bei der Verbraucherstimmung erwarten Experten eine leichte Aufhellung - der Indikator dürfte demnach auf minus 24,0 Zähler von minus 25,7 Punkten im Vormonat steigen. Zuletzt hatte sich die Stimmung der Konsumenten wegen besserer Konjunktur- und Einkommensaussichten aufgehellt und war so gut wie seit über einem Jahr nicht mehr.

BIP-Daten kommen am Nachmittag auch aus den USA. Das US-Handelsministerium legt eine zweite Schätzzahl für das erste Quartal vor. Den vorläufigen Zahlen zufolge hat sie stark an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt legte demnach von Januar bis März auf das Jahr hochgerechnet um 1,1 Prozent zu. Im vierten Quartal 2022 hatte es noch zu einem Plus von 2,6 Prozent gereicht. Nun wird sich zeigen, ob die Zahlen Bestand haben oder möglicherweise revidiert werden.

Mitten im türkischen Präsidentschaftsrennen wird auch die türkische Zentralbank heute über die Zinsen entscheiden. Marktteilnehmer erwarten, dass sie den Zinssatz bei 8,5 Prozent belassen. Der ungewisse Wahlausgang hatte die Aktienmärkte in der Türkei zuletzt belastet, da erst eine Stichwahl die Entscheidung bringen dürfte. Amtsinhaber Tayyip Erdogan führte zuletzt in den Umfragen. Er gilt als Befürworter von Zinssenkungen trotz schwindelerregender Inflation, um die Konjunktur anzukurbeln. Letztes Jahr senkte die Zentralbank ihren Leitzins um 500 Basispunkte.

Unternehmensseitig geht die Hauptversammlungssaison weiter. Heute sind unter anderem die Aktionäre von Patrizia Immobilien, der Deutschen Pfandbriefbank und von Salzgitter zu Treffen eingeladen. Alle weiteren Wochentermine finden Sie hier.

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