Montag, 13. Mai 2024Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:36 Uhr

DAX unterbricht seinen Höhenflug

Angesichts anstehender Inflationsdaten hat sich die Kauflust der Anleger am deutschen Aktienmarkt in engen Grenzen gehalten. Der DAX ging mit einem kleinen Minus von 0,2 Prozent auf 18.742 Punkte aus dem Handel. Der EUROSTOXX50 notierte 0,1 Prozent leichter bei 5076 Stellen.

DAX
DAX 23.700,98

Der Lackmustest für die durch US-Zinssenkungsfantasien geschürte jüngste Rally werden die Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten am Mittwoch sein, sagte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Da sowohl die Märkte als auch die Vertreter der US-Notenbank Fed über den Zeitpunkt der Lockerung der Geldpolitik weitgehend unsicher scheinen, sind die Daten Börsianern zufolge von entscheidender Bedeutung. Dem Zwei-Prozent-Ziel der Fed dürfte die Teuerung auch im April nicht wirklich viel nähergekommen sein.

Hochtief gewannen im MDAX 1,4 Prozent. Als solide wurden im Handel die Geschäftszahlen des Baukonzerns eingestuft. Diese sind sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite besser als erwartet ausgefallen. Positiv wurde vor allem der starke Auftragseingang hervorgehoben. Der Ausblick wurde allerdings nur bestätigt.

Ceconomy verteuerten sich um 6,2 Prozent und lagen damit im SDAX weit vorn. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr jetzt mit einem bereinigten operativen Ergebnis von 290 Millionen bis 310 Millionen Euro. Das liegt über den Analystenerwartungen, deren Konsens Ceconomy selbst mit 273 Millionen Euro angab.

Im DAX legten Rheinmetall leicht um 0,1 Prozent zu. Konzernchef Armin Papperger hat sich erneut zuversichtlich geäußert, dass ein großer Teil des 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögens des Bundes für die Bundeswehr an sein Unternehmen gehen wird.

17:15 Uhr

Realitätscheck beim Goldpreis

Die Goldpreisrally ist zuletzt ins Stocken geraten. Was steckt dahinter und wie geht es für das Edelmetall weiter? Darüber spricht Raimund Brichta mit Kemal Bagci von der BNP Paribas. Außerdem erklärt der Experte, wie man mit begrenztem Risiko auf den Goldpreis setzen kann.

17:06 Uhr

Anglo American weist auch nachgebessertes BHP-Angebot zurück

Der Bergbauriese BHP hat bei Anglo American auch mit einem verbesserten Übernahmeangebot auf Granit gebissen. Wie BHP mitteilte, hat der Konzern dem kleineren Konkurrenten am 7. Mai ein neues Angebot unterbreitet, was am Montag zurückgewiesen wurde. Anglo wurde darin mit 34 Milliarden Pfund beziehungsweise 42,6 Milliarden US-Dollar bewertet.

Ende April hatte Anglo American BHP bereits einen Korb gegeben. Die erste Offerte über 39 Milliarden Dollar war abgelehnt worden mit der Begründung, das Unternehmen werde massiv unterbewertet.

16:45 Uhr

Insider: Intel vor Milliardendeal mit Finanzinvestor für Irland-Werk

Intel
Intel 26,20

Intel holt sich für den Bau eines Werkes in Irland offenbar Hilfe eines Finanzinvestors. Der Chiphersteller sei in fortgeschrittenen Gesprächen mit Apollo über einen Deal, in dem der Investor mehr als elf Milliarden US-Dollar an Finanzierung bereitstellen würde, sagten Insider. Eine Vereinbarung könnte in den nächsten Wochen geschlossen werden.

Apollo ist den Informanten zufolge der Favorit. Aber eine ganze Reihe von Investmentfirmen wie KKR und Stonepeak sei im Rennen gewesen. Intel baut oder erweitert derzeit mehrere Halbleiterfabriken, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Der Konzern will damit auch sein erst drei Jahre altes Geschäft mit der Auftragsfertigung von Chips stärken.

16:25 Uhr

Gamestop-Aktienkurs geht durch die Decke

Gamestop Corporation
Gamestop Corporation 22,66

Zwei Tage vor richtungsweisenden US-Inflationsdaten haben sich die Investoren an der Wall Street nicht allzu weit aus dem Fenster gelehnt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag 0,3 Prozent höher bei 39.628 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq standen je 0,1 Prozent höher bei 5227 und 16.350 Zählern.

Bei den Einzelwerten legten Arm Holdings mehr als vier Prozent zu. Wie das Nachrichtenportal Nikkei Asia berichtet, will der Halbleiterdesigner KI-Chips entwickeln und erste Produkte 2025 auf den Markt bringen. Für Gesprächstoff in den Handelsräumen sorgten zudem Gamestop. Die Aktien des Videospiele-Händlers schossen um 70 Prozent nach oben. Auslöser scheinen Spekulationen über die Rückkehr einer aktiven Schlüsselfigur der Aktienrally von 2021 sein - dem aus sozialen Medien bekannten Amerikaner Keith Gill, der auf YouTube als "Roaring Kitty" und auf Reddit als "DeepF***ingValue" unterwegs ist.

16:17 Uhr

Geldmarkt-Akteure warten mit Spannung auf US-Preisdaten

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Wenig verändert haben sich die Sätze am europäischen Geldmarkt gezeigt, wenngleich die Euribors etwas höher gefixt worden sind. Im Blick stehen die in der laufenden Woche anstehenden Preisdaten aus den USA - und hier vor allem die Verbraucherpreise für April. Diese dürften nach Einschätzung der Commerzbank erneut recht hoch ausfallen, wenn auch der Anstieg nicht ganz so stark ausfallen dürfte wie in den Vormonaten. "Der US-Notenbank wird es wohl vorerst nicht gelingen, die Inflation auf zwei Prozent zu drücken", sind die Analysten überzeugt. Derweil sind die Zinssenkungserwartungen in der Eurozone nach Bekanntgabe des Michigan-Index zum Wochenausklang leicht gefallen. Laut der Deutschen Bank werden bis Jahresende nun Zinssenkungen von 69 Basispunkten eingepreist, ein Minus von drei Punkten.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,80 - 4,15 (3,90 - 4,15), Wochengeld: 3,83 - 4,18 (3,83 - 4,18), 1-Monats-Geld: 3,82 - 4,24 (3,82 - 4,24), 3-Monats-Geld: 3,73 - 3,13 (3,73 - 3,13), 6-Monats-Geld: 3,64 - 4,04 (3,71 - 3,95), 12-Monats-Geld: 3,58 - 3,98 (3,56 - 3,96), Euribors: 3 Monate: 3,8280 (3,8180), 6 Monate: 3,8000 (3,7890), 12 Monate: 3,6540 (3,6290)

16:03 Uhr

Trump-Aussage prügelt Kurs von Windenergiefirma runter

Oersted
Oersted 15,84

Die jüngsten Aussagen des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump haben die Aktie des dänischen Windenergieunternehmens Orsted kräftig runtergedrückt. Die Papiere rutschten an der Börse in Kopenhagen um 5,4 Prozent ab und steuerten damit auf ihren größten Tagesverlust seit November 2023 zu.

Analysten führten die Verluste auf einen Bloomberg-Bericht zurück. Trump will demnach die Entwicklung von Offshore-Windkraftanlagen in den USA stoppen, falls er wiedergewählt wird. "Wir werden dafür sorgen, dass damit ab dem ersten Tag Schluss sein wird", zitierte Bloomberg den ehemaligen US-Präsidenten.

15:53 Uhr

Aussicht auf neues Produkt von OpenAI setzt Alphabet-Aktie zu

Die erwartete Produktvorstellung von OpenAI drückt die Aktie der Google-Mutter Alphabet. Die Papiere rutschen im vorbörslichen Handel an der Wall Street um knapp zwei Prozent ab. Die Aktie von OpenAIs Großaktionär Microsoft rücken im Gegenzug um gut ein halbes Prozent vor.

OpenAI hat für heute die Vorstellung neuer Produkte angekündigt, Berichten über eine eigene Suchmaschine jedoch widersprochen.

15:33 Uhr

Ölpreise gehen deutlich hoch

Nach Abschlägen sind die Ölpreise wieder nach oben gegangen. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 83,41 US-Dollar. Das waren 0,9 Prozent mehr als am Freitagabend. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung stieg um 1,4 Prozent auf 78,98 Dollar.

In dieser Woche stehen Marktberichte des Ölkartells OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) auf dem Programm. Die Berichte werden am Ölmarkt beachtet, weil sie Auskunft über die Angebots- und Nachfragebedingungen geben.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 64,62

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 68,81

15:15 Uhr

Haftstrafe für Ex-Steinhoff-Manager wegen Steuerhinterziehung

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(Foto: dpa)

Im Zusammenhang mit einem früheren Bilanzskandal bei dem Einzelhandelskonzern Steinhoff ist ein ehemaliger Manager vom Landgericht im niedersächsischen Oldenburg wegen der Hinterziehung von Unternehmenssteuern zu sechs Jahren Haft und einer Geldstrafe von 252.000 Euro verurteilt worden. Zwei Jahre der Gefängnisstrafe galten nach Angaben eines Gerichtssprechers aber wegen einer rechtsstaatswidrigen überlangen Verfahrensdauer bereits als verbüßt.

Das Gericht sprach den 64-Jährigen der Steuerhinterziehung in insgesamt 20 Fällen schuldig. Laut Anklage hatten sich die Taten in den Jahren 2008 bis 2012 ereignet. Insgesamt ging es dabei demnach um mehr als 26 Millionen Euro.

15:05 Uhr

Hochtief steigert Gewinn - Prognose bestätigt

Hochtief
Hochtief 228,40

Deutschlands größter Baukonzern Hochtief hat im ersten Quartal zugelegt und seine Jahresprognose bestätigt. Der operative Konzerngewinn sei um drei Prozent auf 142 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Der Auftragseingang sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 25 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro gestiegen. Zu den Neuaufträgen gehörten mehrere wichtige Projekte in den Bereichen Hochtechnologie, Energiewende und nachhaltige Infrastruktur, erklärte die Tochter des spanischen Baukonzerns ACS.

Der Auftragsbestand kletterte bis Ende März um 13 Prozent auf 58,7 Milliarden Euro. Der spanische Hochtief-Chef Juan Santamaría bestätigte die Prognose, wonach der operative Konzerngewinn im Geschäftsjahr um bis zu zehn Prozent auf 560 bis 610 Millionen Euro steigen soll. Der Manager will die Aktivitäten des Konzerns in den Märkten für Hightech, digitale Infrastruktur und in den Geschäften rund um die Energiewende ausbauen.

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14:42 Uhr

"Roaring Kitty" ist zurück: Gamestop-Aktie schießt hoch

Der Börsenhype um Gamestop scheint wieder aufzuleben. Die Aktien des US-Videospiele-Händlers sind im vorbörslichen US-Geschäft um 40 Prozent nach oben geschossen. Auslöser scheinen Spekulationen über die Rückkehr einer aktiven Schlüsselfigur der Aktienrally von 2021 zu sein - dem aus sozialen Medien bekannten Amerikaner Keith Gill, der auf YouTube als "Roaring Kitty" und auf Reddit als "DeepF***ingValue" unterwegs ist.

"Roaring Kitty" Keith Gill

"Roaring Kitty" Keith Gill

(Foto: AP)

14:14 Uhr

Softbank beendet eine tiefrote Durststrecke

Softbank
Softbank 109,74

Der japanische Technologieinvestor Softbank hat im vierten Geschäftsquartal erneut schwarze Zahlen geschrieben, im Gesamtjahr aber einen Verlust ausgewiesen. Der Gewinn schnellte von Januar bis März auf 328,9 Milliarden Yen (1,96 Milliarden Euro) nach einem Verlust von 32 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum, wie der Mischkonzern des Startup-Investors Masayoshi Son mitteilte.

Damit fährt das Unternehmen den zweiten Quartalsgewinn in Folge ein, nachdem es seine Durststrecke im Februar beendet hatte. Im Gesamtjahr blieb Softbank in den roten Zahlen. Die Investment-Einheit Vision Fund verzeichnete im Zeitraum Januar bis März Anlageverluste von 57,5 Milliarden Yen.

13:51 Uhr

"Nvidia hat keinen Burggraben" - So sind die Aussichten für Big Tech

Nach der Kursrally der vergangenen Monate hat ein Großteil der Tech-Konzerne seine aktuellen Quartalszahlen vorgelegt. Welche konnten überzeugen, welche blieben hinter den Erwartungen zurück? Wie reagieren die Aktienkurse und wie sind die Aussichten für Big Tech in den USA? Darüber und über mögliche Anlagestrategien. diskutiert Raimund Brichta mit Tobias Späth von der Citigroup und Sven Gundermann von Taunus Investments.

13:32 Uhr

Reederei-Aktie schießt zeitweise nach oben - Citi erhöht Schätzung

Moeller-Maersk sind an der Kopenhagener Börse zeitweise um acht Prozent auf 11.270 Dänen-Kronen nach oben gegangen. Die Citi hat ihre Schätzung für das EBITDA in diesem Jahr auf 5,6 Milliarden von 5,1 Milliarden US-Dollar erhöht, wegen der zuletzt gestiegenen Frachtraten. Die Analysten glauben aber wegen der Kapazitätszuwächse in der Branche nicht an eine anhaltend hohe Aufwärtsdynamik und haben deshalb ihre Verkaufsempfehlung bekräftigt. Das Kursziel haben sie auf 9100 von 8500 Kronen erhöht.

Moeller-Maersk
Moeller-Maersk 1.752,50

12:40 Uhr

Was passiert mit der Morphosys-Aktie? Drei Varianten sind möglich

Die Spannung um Morphosys nimmt zu. Heute endet nämlich die Angebotsfrist von Novartis. Die Schweizer bieten 68 Euro in bar, verlangen aber eine Mindestannahmequote von 65 Prozent. Sollte der Streubesitz von Morphosys unter zehn Prozent fallen, würde die Aktie zwei volle Handelstage nach der Bekanntgabe aus dem MDAX und dem TecDAX entnommen. Nachfolger wären dann aller Voraussicht nach Traton für den MDAX und Elmos für den TecDAX. Denn dann würden die neuesten Ranglisten gelten, und hier belegen Traton und Elmos die besten Nachrückplätze.

Sollte der Streubesitz unterhalb von 25 Prozent liegen, aber über zehn Prozent, wäre Morphosys voraussichtlich ein Fast-Exit-Kandidat für den MDAX im Juni. Dann kämen auch Tui und Rational als mögliche Aufstiegskonkurrenten für Traton ins Spiel. Tui ist wegen der erst kurzen Historie des Haupthandels in Deutschland noch nicht auf der Liste, und Rational sollte zuletzt nicht mehr erfüllte Index-Kriterien für die nächste Liste wieder erfüllen.

Sollte der Morphosys-Streubesitz deutlich oberhalb von 25 Prozent liegen, aber unter 35 Prozent, würden Morphosys voraussichtlich noch bis zum nächsten regulären Wechseltermin im September im MDAX verbleiben, denn im Juni werden die Indizes nur nach den harten Fast-Regeln überprüft.

12:00 Uhr

DAX legt Verschnaufpause ein

Kurzer Blick zur Frankfurter Börse: Der DAX hat seinen Aufstieg unterbrochen. Der deutsche Leitindex notierte am Mittag 0,2 Prozent leichter bei 18.740 Punkten. Der EUROSTOXX50 fiel um ebenfalls 0,2 Prozent auf 5077 Stellen.

11:43 Uhr

Hohe Investitionen schicken Sanofi-Kurs abwärts

Sanofi-Aktien notieren sehr schwach. Der Kurs gibt um etwa 2,5 Prozent nach. Der französische Pharmakonzern plant hohe Investitionen von mehr als 1 Milliarde Euro in die Medikamentenproduktion in Frankreich. "Das scheint Gewinnmitnahmen auszulösen, nachdem sich der Kurs zuletzt sehr gut entwickelt hat", so ein Marktteilnehmer.

Sanofi
Sanofi 79,73

 

11:19 Uhr

Bericht: Mercedes-Benz streicht neue E-Autoplattform

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 52,81

Mercedes-Benz will einem Bericht zufolge wegen des langsameren Umstiegs der Kunden auf Elektroautos auf eine neue Plattform für die elektrischen Spitzenmodelle S- und E-Klasse verzichten. Statt der ab 2028 geplanten Architektur MB.EA werde aus Kostengründen die bestehende Electric Vehicle Architecture (EVA2) weiterentwickelt, berichtete das "Handelsblatt".

Der Autobauer äußerte sich nicht explizit zu den Plattformen, erklärte jedoch: "Für die Weiterentwicklung unseres Produktportfolios nutzen wir nachhaltig Effizienzen zwischen neuen und existierenden Baureihen." Die Produktion sei flexibel für Verbrenner- und Elektroantriebe aufgestellt.

10:39 Uhr

Dickes Minus: Vollbremsung bei Kursrally von Siemens Energy

Die Kursrally bei Siemens Energy legt zum Wochenauftakt eine Pause ein. Der Kurs fiel um 4,8 Prozent, damit befindet sich die Aktie klar am DAX-Ende. Ein Händler spricht von Gewinnmitnahmen, nachdem sich der Kurs in der vergangenen Woche zeitweise um 24 Prozent erholt hat.

Siemens Energy
Siemens Energy 98,60

10:13 Uhr

Deutsche-Bank-Experten erhöhen deutsche Wachstumsprognose, aber...

Die Volkswirte der Deutschen Bank haben ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 0,3 Prozent angehoben. "Damit dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) endlich überzeugend über das Niveau vor der Pandemie steigen", schreiben sie in einem Kommentar.

Sie begründen ihrem Optimismus mit zwei Gründen: Einem stärkeren Wachstum des Konsums und der Exporte. "Gleichzeitig werden jedoch die schlechten Investitionsaussichten das Wachstum weiterhin bremsen", warnen sie. Die mittelfristigen Aussichten seien alles andere als rosig.

09:51 Uhr

Gewinneinbruch bei K+S

Niedrigere Düngemittelpreise belasten K+S.

Niedrigere Düngemittelpreise belasten K+S.

(Foto: picture alliance / dpa)

Niedrigere Düngemittelpreise haben bei K+S im ersten Quartal zu einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang geführt. Der Umsatz sank um 17 Prozent auf 988 Millionen Euro, wie der Düngemittel- und Salzhersteller mitteilt. K+S bestätigte das bereits Ende April veröffentlichte operative Ergebnis (EBITDA) von 200 Millionen nach 455 Millionen Euro im Vorjahr. Es war besser als von Analysten erwartet ausgefallen. Unter dem Strich schrumpfte der bereinigte Konzerngewinn um knapp 78 Prozent auf 51,5 Millionen Euro. Vorstandschef Burkhard Lohr bekräftigt, dass die Wahrscheinlichkeit gestiegen sei, 2024 ein operatives Ergebnis über dem unteren Ende der erwarteten Spanne von 500 bis 650 Millionen Euro zu erzielen.

Der Abschluss von Verträgen großer Mitbewerber mit China und Indien stehe noch aus. Die Verträge mit den beiden Ländern sind maßgeblich für die Preisorientierung des gesamten Kali-Marktes. "Das untere Ende ist unwahrscheinlicher geworden mit dem guten ersten Quartal, aber es steht noch insbesondere der Abschluss in China aus, der Effekte haben kann auf andere Regionen, deswegen halten wir noch daran fest", sagte Lohr. "Am oberen Ende sehen wir eine weiter positive Preisentwicklung und eine Absatzmenge von 7,6 Millionen Tonnen."

09:34 Uhr

Nächster Kurstreiber steht bereit

Die US-Verbraucherpreise könnten zum nächsten Treiber an den Börsen werden. Die Berichtssaison läuft zwar gut, neigt sich aber zumindest in den USA langsam dem Ende zu. Da dabei die Gewinnerwartungen deutlich stärker übertroffen worden sind als die Umsatzprognosen, ist die Margenentwicklung zwar gut. Mit dem Ende der Berichtssaison muss nun aber ein neuer Treiber her. Eine fallende Inflationsrate in den USA könnte laut Marktteilnehmern auf die Renditen drücken und die Zinssenkungserwartungen festigen. "Das wäre dann positiv für die Aktienmärkte und könnte die Aufwärtstrends vorantreiben".

Analysten rechnen damit, dass die Verbraucherpreise im April mit einer Jahresrate von 3,4  Prozent gestiegen sind. In der Kernteuerung wird ein Rückgang auf 3,6 von 3,8 Prozent erwartet. Positive Überraschungen gelten als möglich, da die Rohstoffpreise Ende April wieder zur Schwäche neigten.

09:16 Uhr

Sieben DAX-Gewinntage auf einen Streich?

Nach der starken Vorwoche beginnt der DAX mit einem verhaltenen Start. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei Kursen um 18.785 Punkte. In der Vorwoche, mit Himmelfahrt und dem anschließenden Brückentag, hatte er deutlich zugelegt und mit 18.846 Zählern ein neues Allzeithoch markiert. "Der Rekordlauf hat dem DAX in der Vorwoche mehr als vier Prozent Kursgewinn beschert", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Der Index blickt zudem auf sechs Gewinntage in Folge zurück", erläutert sie, verweist aber auch auf die dünneren Umsätze am Donnerstag und Freitag.

DAX
DAX 23.699,27

08:56 Uhr

Fast pünktlich - Country Garden bedient Inlandsanleihen

Der hochverschuldete chinesische Immobilienentwickler Country Garden hat mit leichter Verspätung wichtige Zinszahlungen geleistet. Couponzahlungen von umgerechnet 8,5 Millionen Euro auf Inlandsbonds seien innerhalb einer fünftägigen Nachfrist (grace period) nach dem eigentlichen Fälligkeitstermin geleistet worden, so das Unternehmen. Die fraglichen Inlandsanleihen wurden im Mai 2023 begeben, wenige Monate später geriet Country Garden bei Auslandsanleihen in Höhe von zehn Milliarden Euro in Verzug.

Der überhitzte chinesische Immobilienmarkt, der für ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts steht, ist seit Jahren in der Krise. Ein Gericht in Hongkong hatte Ende Januar die Abwicklung von China Evergrande angeordnet, der am höchsten verschuldeten Immobiliengesellschaft der Welt. Country Garden ist gemessen an der Zahl seiner Immobilienprojekte in China fast viermal so groß wie China Evergrande, hat aber weniger Schulden: Ende Juni 2023 standen Verbindlichkeiten von umgerechnet rund 180 Milliarden Euro in den Büchern, von denen gut 14 Milliarden Euro in den nächsten zwölf Monaten zur Rückzahlung anstehen.

08:38 Uhr

Ist bei Rheinmetall die Luft raus?

Die guten Perspektiven sind im Kurs enthalten und dürften die laufende Konsolidierung nicht beenden, wie ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Titel des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall sagt. Ein Ausbruch aus der Handelsspanne zwischen 500 und 570 Euro sei nicht in Sicht. Rheinmetall-Chef Armin Papperger erwartet laut Zeitungsberichten, dass ein großer Teil des 100 Milliarden Euro schweren Sonderschuldentopfs des Bundes für die Bundeswehr an Rheinmetall geht. Am Ende könnten es zwischen 30 und 40 Milliarden sein, so der Rheinmetall-Chef. Die Quartalszahlen wird Rheinmetall morgen veröffentlichen. Rheinmetall-Titel liegen vorbörslich rund zwei Prozent höher.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.970,50

 

08:21 Uhr

DAX-Rekordjagd geht weiter

Die neue Börsenwoche wird zeigen, ob der DAX seine jüngste Rekordrally nachhaltig fortsetzen kann. Nach Berechnungen von Banken und Brokerhäusern wird der deutsche Leitindex zunächst mit Gewinnen starten. Neue Hoffnungen auf Zinssenkungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) hatten ihn zum Wochenausklang bis auf 18.845,86 Punkte getrieben. Damit lag er so hoch wie nie und nimmt die 19.000-Punkte-Marke ins Visier. Aus dem Handel gegangen war er am Freitag 0,5 Prozent höher bei 18.772,85 Punkten.

 Heute gehen die Tarifverhandlungen bei Deutsche Telekom in ihre vierte Runde. In der vergangenen Woche hatte die Gewerkschaft Verdi den Druck mit ausgeweiteten Warnstreiks erhöht. Im Mercedes-Werk im US-Bundesstaat Alabama beginnt zudem die Abstimmung über eine gewerkschaftliche Vertretung für die rund 5200 Beschäftigten. Quartalszahlen legen unter anderem K+S und Hochtief vor. Allerdings werden keine relevanten Konjunktur-Indikatoren erwartet.

08:06 Uhr

Blicke Richtung Wall Street - Asien-Anleger verhalten

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zu Wochenbeginn mit leichten Abgaben. Die Anleger hielten sich mit Blick auf wichtige US-Preisdaten zu Wochenmitte etwas zurück, heißt es. Von der Wall Street kamen positive Impulse. Hier hatten die Börsen ihren jüngsten Aufwärtskurs mit leichten Aufschlägen fortgesetzt, gestützt von anhaltenden Zinssenkungshoffnungen.

Nikkei
Nikkei 45.630,31

Die Börse in Tokio gibt leicht um 0,4 Prozent nach auf 38.065 Punkte. Die Anleger warteten auf weitere Quartalszahlen, so Marktteilnehmer. In Südkorea gibt der Kospi 0,4 Prozent nach. Auch die Börse in Sydney gibt leicht um 0,4 Prozent nach.

In Hongkong legt der Hang-Seng-Index um 0,5 Prozent zu und erholt sich damit wieder von leichten Abschlägen zu Handelsbeginn. Auf dem chinesischen Festland gibt der Shanghai-Composite leicht um 0,1 Prozent nach. Neue Preisdaten sorgen kaum für Impulse. Dass die chinesischen Verbraucherpreise im April den dritten Monat in Folge zugelegt haben ist ein leicht positives Signal, was die Konjunktur in China betrifft. Der Verbraucherpreisindex stieg um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Allerdings sank zugleich der Erzeugerpreisindex mit 2,5 Prozent stärker als mit 2,2 Prozent geschätzt.

Das chinesische Finanzministerium hat indessen angekündigt, dass es am Freitag mit dem Verkauf der ersten Tranche von ultralangen Staatsanleihen im Wert von insgesamt umgerechnet etwa 138 Milliarden Dollar beginnen wird. Die Mittel sollen u.a. zur Unterstützung der Wirtschaft verwendet werden.

07:45 Uhr

Lufthansa-Chef Spohr: Boeing "kostet uns viel, viel Geld"

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat den mit Pannen und Lieferschwierigkeiten kämpfenden US-Flugzeughersteller Boeing kritisiert. "Das ist extrem ärgerlich und kostet uns viel, viel Geld", sagt Spohr der "Neuen Zürcher Zeitung" mit Blick auf die Lieferverzögerung. "Ich bin jedoch sicher, dass Boeing die Probleme in den Griff bekommen wird." Die Branche brauche mit Boeing und Airbus zwei starke Anbieter. "Jeder hat ein Interesse daran, dass Boeing bald wieder verlässlicher tolle Flugzeuge bauen wird." Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, chinesische Flugzeuge zu kaufen, erklärt er: "Bei den Sicherheitsstandards, die wir bei der Lufthansa Group ansetzen, halte ich das für die nächsten Jahre nicht für realistisch."

07:27 Uhr

FMC verarbeitet Corona-Delle im US-Geschäft

FMC rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einer weiteren Erholung seines wichtigen US-Geschäfts von dem durch die Corona-Pandemie verursachten Einbruch. "Im vergangenen Jahr war es schwierig, eine Aussage über die Auswirkungen der Pandemie zu treffen", so die Vorstandsvorsitzende des Dialyse-Dienstleisters, Helen Giza. "Doch dieses Jahr freue ich mich, verkünden zu können, dass wir erwarten, dass das Behandlungsvolumen in den USA nach der Verlangsamung der Entwicklung während der Pandemie bis Ende 2024 wieder um 0,5 bis 2 Prozent ansteigen wird. Damit sind wir auf dem besten Weg, bis Ende 2025 wieder das Vor-Pandemie-Niveau von 2 bis 3 Prozent zu erreichen." FMC betreibt in rund 50 Ländern etwa 4000 Dialysezentren, in denen Patienten mit Nierenerkrankungen behandelt werden.

07:11 Uhr

"Längste Gewinnsträhne des Jahres"

An der Wall Street läuft es wieder: Der Dow-Jones-Index schließt zum Wochenschluss den achten Tag in Folge im Plus. Zuletzt konnte er laut ntv-Börsenkorrespondent Jens Korte im Dezember 2023 noch eine längere Gewinnsträhne verbuchen. Der Dow kratzt an der 40.000er-Marke und könnte sie in dieser Woche erstmals überwinden. Worauf es ankommt, verrät Korte in New York.

06:56 Uhr

Asien-Anleger wagen sich nicht in Vorlage

Die asiatischen Märkte kommen vor der Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsdaten in dieser Woche kaum vom Fleck. Die Zahlen zur Inflation in den USA könnten Hoffnungen auf frühere Zinssenkungen der US-Notenbank Fed zunichte machen,.

Weltweit hängt nun viel davon ab, ob der US-Inflationsbericht für April nach drei Monaten positiver Überraschungen eine Abschwächung zeigt. Die mittlere Prognose geht davon aus, dass die Kernrate der Verbraucherpreise in diesem Monat um 0,3 Prozent steigen wird, nach 0,4 Prozent im März, was eine Jahresrate von 3,6 Prozent bedeuten würde. Ein niedrigerer Wert würde wahrscheinlich die Wetten auf eine Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank bereits im Juli anheizen. In dieser Woche werden außerdem die US-Erzeugerpreise, die Einzelhandelsumsätze und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Darüber hinaus werden die neuesten europäischen Inflationsdaten bekannt gegeben, die die Erwartungen an eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im Juni verstärken dürften.

Nikkei
Nikkei 45.630,31

In Tokio notiert der Nikkei-Index nahezu unverändert bei 38.243,59 Punkten und der breiter gefasste Topix liegt unverändert bei 2728,03 Zählern. Spekulationen, dass weitere Kursverluste des Yen die Bank of Japan (BOJ) in den kommenden Monaten zu Zinserhöhungen veranlassen könnten, belasten die Anleger. In China werden die anstehenden Konjunkturdaten den Optimismus über eine anhaltende Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt auf die Probe stellen. Der Shanghai Composite notiert nahezu unverändert bei 3152,15 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stagniert bei 3667,28 Punkten. Einige Sektoren geraten durch Berichte unter Druck, wonach die Regierung in Washington in Kürze Details zu neuen Zöllen auf chinesische Waren bekannt geben wird.

06:42 Uhr

Nur leichte Bewegungen im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar geringfügig auf 155,74 Yen und legt 0,1 Prozent auf 7,2337 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückt er etwas auf 0,9064 Franken vor. Parallel dazu zieht der Euro leicht auf 0,9764 Franken an. Das Pfund Sterling stagniert bei 1,2524 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 148,74

06:30 Uhr

"Dynamischer" DAX-Ausbruch als Warnsignal

Die neue Börsenwoche wird zeigen, ob der DAX die am Donnerstag angefangene Rally nachhaltig fortsetzen kann. Schwache US-Konjunkturdaten und Aussagen aus der Europäischen Zentralbank (EZB) trieben den deutschen Leitindex zum Wochenausklang bis auf 18.846 Punkte. Damit lag er nicht nur erneut so hoch wie nie, sondern nahm auch erstmals die 19.000-Marke ins Visier. "Damit ist der Markt in dieser Woche um fast 800 Punkte oder vier Prozent gestiegen, der Börsenmonat Mai stellt sich in diesem Jahr also als Kauf- und nicht als Verkaufsmonat dar", sagt Jürgen Molnar, Stratege vom Broker CMC Markets. "Auf den ersten Blick könnte man also von einem nachhaltigen und dynamischen Ausbruch sprechen."

Experten mahnen allerdings zur Vorsicht: Bei den niedrigen Umsätzen an Christi Himmelfahrt und dem Brückentag am Freitag reichten deutlich weniger Orders aus, um die Börsen zu bewegen. "Jetzt muss der DAX zeigen, dass er seinen neuen Höchststand auch bei höherem Handelsvolumen verteidigen kann", sagt Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners.

Aufschluss darüber dürften vor allem neue Konjunkturdaten geben, so die Experten der Helaba. Sie zeigen sich allerdings optimistisch: Die deutsche Konjunktur habe ihren Tiefpunkt hinter sich gelassen und nehme allmählich Fahrt auf. In der neuen Berichtswoche sei etwa mit einer erneuten Besserung des finanzmarktlastigen ZEW-Index zu rechnen. Das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) präsentiert die Ergebnisse seiner Umfrage unter Analysten und Anlegern zu den Aussichten für Mai morgen. Ökonomen erwarten einen Anstieg des Barometers für Deutschland auf 46 von zuvor 42,9 Punkten. "Somit stünden die Börsenampeln weiter auf grün, wenn nicht die US-Inflation dazwischen grätscht", schreiben die Helaba-Analysten.

Die US-Regierung veröffentlicht die Daten zur Inflationsentwicklung im April am Mittwoch. Im März stiegen die Verbraucherpreise um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Sinkt die Teuerungsrate, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung noch in diesem Jahr durch die Notenbank Fed. Commerzbank-Ökonom Christoph Balz zeigt sich pessimistisch: "Der US-Notenbank wird es wohl vorerst nicht gelingen, die Inflation auf ihr Ziel von zwei Prozent zu drücken." Auch die Zahlen für April dürften erneut "recht hoch" ausfallen, wenn auch der Anstieg nicht ganz so stark ausfallen dürfte wie in den Vormonaten. Hintergrund seien unter anderem die steigenden Arbeitskosten im Dienstleistungssektor.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 28,58

Bei den Unternehmen geht die deutsche Bilanzsaison weiter. Die Zahlen von zwölf DAX-Konzernen stehen an. Morgen gewähren der Pharma- und Agrarkonzern Bayer, der Rüstungskonzern Rheinmetall, der Chemikalienhändler Brenntag, der Rückversicherer Hannover Rück und Porsche SE einen Blick in ihre Bücher. Zur Wochenmitte legen die Energieriesen RWE und E.ON, der Pharmakonzern Merck, der Versicherer Allianz und die Commerzbank ihre Ergebnisse für das vergangene Quartal vor. Am Donnerstag folgen die Berichte der Deutschen Telekom und des Industriekonzerns Siemens.

Heute liegt das Augenmerk der Börsianer hierzulande vor allem auf den Aktien von Mercedes-Benz und der Deutschen Telekom. Die Gründe: Bei der Deutschen Telekom gehen die Tarifverhandlungen in die vierte Runde. Bei Mercedes-Benz in den USA wird über eine gewerkschaftliche Vertretung abgestimmt. Weitere wichtige Wochentermine finden Sie hier.

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