Dienstag, 12. Oktober 2021Der Börsen-Tag

Heute mit Diana Dittmer und Thomas Badtke
17:44 Uhr

Inflations-Thema bestimmt den Dax

Der Dax hat den dritten Handelstag in Folge mit Verlusten beendet. Der Abschlag fällt mit 0,3 Prozent aber gering aus. Der deutsche Börsenleitindex, der bereits am Freitag und Montag geringe Einbußen hinnehmen musste, verabschiedet sich mit einem Kurs von 15.147 Punkten in den Feierabend. Er präsentiert sich damit etwas erholt von seinem Tagestief, das der Index bei 15.012 Zählern aufgestellt hat. Eine verhalten im Plus gestartete Wall Street hilft. Wie in New York bewegt auch am deutschen Aktienmarkt ein Thema die Kurse.

 "Das Thema Inflation ist ein bestimmendes an den Börsen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Steigende Energiepreise schüren mit den Material-Engpässen und Lieferschwierigkeiten die Inflationssorgen", erläutert sie und verweist auf die aktuell stark gestiegenen deutschen Großhandelspreise. "Das alles deutet darauf hin, dass der Inflationsdruck vorerst nicht nachlässt." Zudem gilt: "Seit Jahresbeginn hat der Dax knapp zehn Prozent zugelegt. Aktien bieten also Inflationsschutz." Ein weiterer Pluspunkt: "Die 15.000er Marke hat gerade noch gehalten", so Marggraf. Aber: "Die Nervosität der Anleger ist aber nach wie vor zu spüren."

Bei den Einzelwerten finden sich auf der Dax-Gewinnerliste Delivery Hero, Merck und Siemens Energy in der Spitzengruppe: Die Titel legen jeweils knapp um die 1,8 Prozent zu. Auf der Verliererliste stehen MTU-Papiere mit einem Abschlag von fast drei Prozent ganz oben, gefolgt von der T-Aktie mit rund zwei Prozent und Bayer-Titeln, die etwa 1,8 Prozent einbüßen.

DAX
DAX 24.241,46

 

MTU Aero Engines
MTU Aero Engines 385,70
Siemens Energy
Siemens Energy 105,50

 

17:25 Uhr

Erdgaspreise fallen den dritten Handelstag in Folge

Die Erdgaspreise fallen den dritten Handelstag in Folge und zum vierten Mal in den letzten fünf Sitzungen. Die Anleger kommen zu dem Schluss, dass der 13-Jahres-Höchststand von 6,312 USD/mmBtu vom vergangenen Dienstag viel zu hoch war und durch unangemessene Spekulationen angeheizt wurde. Der Frontmonatskontrakt wird aktuell 2,5 Prozent niedriger bei 5,211 USD/mmBtu gehandelt, was immer noch deutlich über dem Niveau von unter 4 Dollar liegt, zu dem der Rohstoff noch vor sechs Wochen gehandelt wurde. Der Markt steuert auf die winterliche Verbrauchssaison zu, wobei sich das Lagerdefizit im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt zuletzt um 5 Prozent verringert hat. Die Wettervorhersagen für den Herbst sind bisher eher ungünstig, und nur in wenigen Regionen sind Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt zu erwarten.

17:00 Uhr

Johnson & Johnson verliert Top-Wissenschaftler

Der Top-Wissenschaftler von Johnson & Johnson, der den Turnaround der Pharmasparte des Unternehmens und die Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs leitete, wird Ende des Jahres in den Ruhestand gehen. Paul Stoffels, der 59 Jahre alt ist, werde am 31. Dezember als stellvertretender Vorsitzender des Exekutivausschusses und Chief Scientific Officer zurücktreten, teilte J&J mit.

Das Unternehmen aus New Brunswick, das Band-Aid-Verbände und Tylenol-Schmerzmittel sowie Therapien für Krankheiten wie Krebs und Psoriasis herstellt, nannte zunächst keinen Nachfolger.

Johnson & Johnson
Johnson & Johnson 164,82

16:42 Uhr

Inflationssorgen treiben Goldpreis

Die zunehmende Inflationsfurcht steigert die Gold-Nachfrage. Der Preis des Edelmetalls klettert um 0,5 Prozent auf 1762,40 Dollar pro Feinunze. "Der Markt ist risikoscheuer und Gold profitiert davon", sagte Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann. Dies gehe mit der Furcht vor Inflation sowie einer Abkühlung der Weltwirtschaft einher. Der höhere Goldpreis sorgt auch bei Goldminenbetreibern für Rückenwind.

Gold in USD
Gold in USD 4.012,14

 

16:20 Uhr

Tesla fährt nächsten Rekord ein: Kurs profitiert

Aktien des US-Elektroautobauers Tesla ziehen 1,6 Prozent an. Der US-Konzern setzte im September 56.006 Autos aus chinesischer Produktion ab, so viele wie noch nie seit Eröffnung des Werks in Shanghai vor etwa zwei Jahren.

Tesla
Tesla 355,25

16:09 Uhr

US-Anleger halten sich zurück

Die Anleger an der Wall Street wagen sich vor dem Start der US-Berichtssaison kaum aus der Deckung. Der Dow-Jones-Index notiert zunächst 0,1 Prozent höher bei 34.537 Punkten. Der S&P-500 steigt 0,2 Prozent auf 4370 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewinnt 0,3 Prozent auf 14.525 Punkte. Höhere Ölpreise und Engpässe bei den Lieferketten trüben die Konjunkturaussichten ein. Mit Spannung warteten Anleger daher auf die Ausblicke der Unternehmen: Am Mittwoch läutet die US-Bank JPMorgan die Berichtssaison für das dritte Quartal ein.

"Wir glauben, dass die Marktteilnehmer weiterhin besorgt über hohe Energiepreise bleiben könnten, die zu einer weiteren Beschleunigung der Inflation und damit zu einer schnelleren Straffung durch die großen Zentralbanken führen", sagt Charalambos Pissouros, Experte der JFD Group. Öl der Sorte Brent lag mit knapp 84 Dollar je Barrel in Sichtweite zu einem Drei-Jahres-Hoch. Der Preis für Brent ist in diesem Jahr bereits um mehr als 60 Prozent gestiegen. Die Rally wird auch durch die Rekordpreise für Gas in Europa angetrieben, die einen Wechsel auf Öl für die Stromerzeugung attraktiv gemacht haben.

15:43 Uhr

Finanzinvestoren-Interesse stützt GSK

Für die Aktie von Glaxosmithkline (GSK) geht es in London 2,5 Prozent nach oben. Bei der geplanten Abspaltung und Börsennotierung der Consumer-Healthcare-Sparte könnte es einem Bericht zufolge auch zu einem großen Buy-out kommen. Die Berater des britischen Pharmakonzerns sondierten informell das Interesse von Finanzinvestoren, berichtet Bloomberg. Zu den potenziellen Adressen gehörten Advent International, Blackstone, Carlyle, CVC Capital Partners, KKR und Permira. Die Sparte könnte dabei mit 40 Milliarden Pfund oder mehr bewertet werden.

14:58 Uhr

Google gibt Teamviewer-Kurs Feuer

Teamviewer notieren an der Börse mehr als acht Prozent fester. Im Handel wird auf die Nachricht verwiesen, dass das Unternehmen und Google zukünftig im Bereich Augmented Reality kooperieren werden. Unter Einsatz der Google Glass-Brille können Nutzer weiter mit beiden Händen arbeiten. Bei der Technologie kommt auch eine Software-Lösung von Teamviewer zum Einsatz. Bei dem Kursplus in der Teamviewer-Aktie handelt es sich aber bislang lediglich um eine kleine Erholung auf den jünsten Kursabsturz. Zahlreiche Analysten haben das Papier zuletzt abgestuft wegen Zweifel an der Wachstumsstory.

Teamviewer
Teamviewer 8,45
Alphabet
Alphabet 236,59

 

14:35 Uhr

Curevac stoppt ersten Corona-Impfstoffkandidaten: Kursrutsch

Curevac gibt seinen ersten Corona-Impfstoffkandidaten auf. Das Unternehmen kündigte an, sich nun auf Corona-Impfstoffe der zweiten Generation in Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Glaxosmithkline zu konzentrieren. Klinische Studien sollten hier in den nächsten Monaten beginnen. Die Pandemie entwickle sich weiter zu einer Endemie, dadurch änderten sich die Bedürfnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit, sagt Curevac-Chef Franz-Werner Haas.

Das Mittel der ersten Generation CVnCoV werde dagegen aus dem laufenden Zulassungsverfahren zurückgezogen, hieß es weiter. Damit ende auch der Vorvertrag mit der Europäischen Kommission. Curevac prüfe, inwieweit die in diesem Zusammenhang eingegangenen Verpflichtungen auch auf die Impfstoffkandidaten der zweiten Generation übertragen werden könnten. Curevac-Aktien sacken rund 14 Prozent ab, notieren um 32,20 Euro.

Curevac
Curevac 4,59

14:20 Uhr

CATL steckt Milliarden ins Recycling

CATL, Chinas größter Batteriehersteller für Elektroautos, will in der zentralchinesischen Provinz Hubei eine Batterie-Recyclinganlage errichten. Dafür sollen bis zu 32 Milliarden Yuan - etwa 4,29 Milliarden Euro - investiert werden, wie CATL mitteilt. CATL will ein Joint Venture mit Hubei Yihua Chemical Industry eingehen, um Rohstoffe wie Kobalt und Lithium aus gebrauchten Batterien wiederzugewinnen. Die Nachfrage nach Batterien für Elektroautos steigt weltweit stetig an.

14:02 Uhr

Toyota stemmt sich mit aller Macht gegen Produktionsausfall

Der weltgrößte Autobauer Toyota will Insidern zufolge im Dezember seine wegen Chipknappheit ausgesetzte Produktion wieder aufnehmen. Etwa ein Drittel der durch die Versorgungsunterbrechungen ausgefallenen Produktion könnte dabei nachgeholt werden, sagen drei mit der Situation vertraute Personen. Zwischen Dezember und Ende März wolle Toyota 97.000 Autos zusätzlich bauen, so die Insider. Toyota bestätigte die Pläne nicht: "Über die Produktionspläne nach November ist noch nichts entschieden", teilte das Unternehmen mit.

Toyota
Toyota 16,14

13:40 Uhr

Bekommt Nvidia bei 54-Milliarden-Deal Probleme?

Die EU-Wettbewerbshüter wollen Insidern zufolge die 54 Milliarden Dollar schwere Übernahme des britischen Chip-Entwicklers Arm durch den US-Grafikkartenspezialist Nvidia vertieft prüfen. Nvidia habe zwar Zugeständnisse angeboten, sagten die Insider. Die EU-Wettbewerbsaufsicht habe aber keine Rückmeldungen von Konkurrenten und Kunden zu den Zugeständnissen eingeholt, was darauf hindeute, dass diese nicht ausreichen, sagten sie. Vor knapp einem Jahr hatte Nvidia angekündigt, Arm vom japanischen Technologieinvestor Softbank übernehmen zu wollen. In der Branche sorgte das für einen Aufschrei. Arm gilt bislang als neutraler Akteur, der seine Entwicklungen verschiedenen Unternehmen wie Qualcomm, Samsung Electronics und Apple zur Verfügung stellt. Fast jedes Smartphone und Millionen anderer Geräte verfügen über lizenzierte Arm-Prozessoren.

Nvidia
Nvidia 158,44
Arm Holdings
Arm Holdings 133,60

 

12:27 Uhr

Wackelt die 15.000?

Für die Marktexperten von QC Partners geht der Dax-Kampf um die 15.000 in eine neue Runde. Bullen und Bären lieferten sich aktuell einen harten Kampf um die Vorherrschaft auf dem Parkett. Dabei blieben die Umsätze hoch. "Die einen versuchen, bei Rücksetzern billig in den Markt hineinzukommen. Die anderen versuchen, bei Kursanstiegen möglichst teuer herauszukommen. Das Ergebnis ist ein volatiler Seitwärtsmarkt. Und noch ist vollkommen offen, ob der nächste Ausbruch nach unten oder nach oben erfolgen wird", heißt es.

Ab morgen nimmt die Berichtssaison für das dritte Quartal Fahrt auf. Dies sei ein Thema, das die Kursentwicklung in den kommenden Wochen nachhaltig bestimmen könne. Die Börsianer rechneten zwar mit einer weiterhin positiven Gewinndynamik. Allerdings dürfte die Dynamik deutlich nachgelassen haben. QC Partners geht davon aus, dass die für die Börsen so wichtigen Ausblicke diesmal deutlich weniger optimistisch ausfallen werden. Interessant werde auch, wie sich die Firmenchefs zu den gestiegenen Zinsen und den dadurch teureren Finanzierungskosten äußern.

13:17 Uhr

Inflation bleibt Hauptthema an der Wall Street

Wenig verändert wird die Wall Street  zum Handelsstart erwartet. Teilnehmer rechnen mit einem wechselhaften Handel, da die Unsicherheit zur Zeit groß ist. Hauptthema bleibt die Inflation, die zunehmend Sorge bereitet. In diesem Zusammenhang steht am Dienstag vor allem der Staatsanleihemarkt im Fokus, der am Vortag wegen des Columbus Day geschlossen hatte. Wegen der Inflationserwartungen könnte mit steigendem Druck auf die Notierungen zu rechnen sein. Aktuell liegt die Rendite der zehnjährigen Papiere bei 1,60 Prozent und damit auf dem Freitagsniveau. Vor allem die Energiepreise treiben gegenwärtig die Teuerung an. Auf Tagesbasis legt der Ölpreis gegenwärtig nochmals leicht zu.

Weiterhin Sorge bereitet der strauchelnde Immobiliensektor in China. Zwei Vorstandsmitglieder des angeschlagenen Bauträgers Fantasia sind zurückgetreten, nachdem das Unternehmen eine Anleihe in Höhe von 206 Millionen Dollar nicht bedienen konnte. Die Probleme von Fantasia verstärken die Sorge, dass die Schwierigkeiten im chinesischen Immobiliensektor über Evergrande hinausgehen.

Mit Zurückhaltung ist ferner wegen der anstehenden Berichtssaison zum dritten Quartal zu rechnen. Am Mittwoch startet sie mit JP Morgan und Blackrock, andere Großbanken und sonstige Unternehmen folgen im weiteren Wochenverlauf. Die Märkte haben ein Auge darauf, wie sich Inflation und Lieferkettenprobleme in die Ergebniszahlen der Unternehmen hineingefressen haben.

12:41 Uhr

Ankündigung beflügelt Cancom

Die Aktien des IT-Dienstleisters Cancom ziehen 3,6 Prozent an. Der MDax-Konzern hat am Vorabend mitgeteilt, innerhalb der kommenden zwölf Monate bis zu 3,5 Millionen Aktien über die Börse zurückkaufen zu wollen.

Cancom
Cancom 25,50

12:29 Uhr

Logistikfirma bei Anlegern gefragt

Der dänische Logistikkonzern DSV punktet bei Anlegern mit einer höheren Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Die Aktie steigt knapp zwei Prozent, nachdem das weltweit drittgrößte Speditionsunternehmen seine Ertragserwartungen wegen der hohen Nachfrage und der weiterhin knappen Kapazitäten am Markt angehoben hat.

12:05 Uhr

Sonnenhunger: Easyjet auf Erholungskurs

Die steigende Nachfrage nach Urlaub im Süden stimmt den britischen Billigflieger Easyjet zuversichtlicher. Angesichts der Beliebtheit von wärmeren Winter-Reisezielen wie Ägypten, der Türkei oder den Kanarischen Inseln werde Easyjet zwischen Oktober und Dezember wieder mit bis zu 70 Prozent der Vor-Corona-Kapazität fliegen, teilt die Airline mit. Das liege über den bisherigen Planungen. "Es ist klar, dass die Erholung im Gange ist", sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren. Die Fluggesellschaft rechne für das Geschäftsjahr 2020/21 (per 30. September) mit einem Konzernverlust zwischen 1,14 und 1,18 Milliarden Pfund (1,34 bis 1,58 Milliarden Euro). Analysten sehen den Fehlbetrag am oberen Ende dieser Spanne. Die endgültigen Zahlen sollen am 30. November bekannt gegeben werden.

Easyjet
Easyjet 5,44

11:46 Uhr

Bei Audi stehen die Bänder still

Audi kämpft mit den Folgen der Chip-Knappheit. Die Premiumtochter des Volkswagen-Konzerns sieht sich mit massiven Produktionsausfällen konfrontiert: In den Werken Ingolstadt und Neckarsulm stehen die Bänder seit Wochenbeginn still, wie die "Automobilwoche" berichtet. Der Produktionsstopp solle zunächst bis Freitag gelten. Pro Werk gebe es aktuell nur eine Montagelinie im Ein-Schicht-Betrieb, so das Branchenblatt weiter. Ohne Einschränkungen liefen lediglich die Herstellung der beiden Luxus-Sportwagen R8 und e-Tron.

11:24 Uhr

Negativtrend dauert an: Konjunkturerwartungen der Börsianer sinken erneut

Börsenprofis haben ihre Erwartungen an den Konjunkturaufschwung in Deutschland im Oktober den fünften Monat in Folge heruntergeschraubt. Das Barometer für die Einschätzung der Börsianer mit Blick auf die nächsten sechs Monate sank um 4,2 Punkte auf 22,3 Punkte. Das teilt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zu seiner monatlichen Umfrage unter 172 Analysten und Anlegern mit. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang auf 24,0 Zähler gerechnet. Auch die Lage wurde schlechter eingeschätzt, nachdem sie zwischen Februar und September 2021 noch kontinuierlich besser bewertet worden war.


"Der konjunkturelle Ausblick für die deutsche Wirtschaft hat sich spürbar eingetrübt", sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. Das gehe "hauptsächlich auf die weiterhin bestehenden Lieferengpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten zurück". Dadurch erwarten die Finanzmarktexperten vor allem bei den exportorientierten Branchen wie dem Fahrzeugbau sowie der Chemie- und Pharmabranche eine Verschlechterung der Ertragslage. "Zudem belasteten der Chipmangel im Fahrzeugbau und die Ressourcenverknappung am Bau", sagte Wambach.

11:00 Uhr

Streik bei BMW

Im wichtigsten südafrikanischen Montagewerk des Münchener Autobauers BMW haben Mitarbeiter im Motorenbereich gestreikt. Die landesweit größte Gewerkschaft für Metallarbeiter NUMSA habe zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, sagte eine BMW-Sprecherin. Zuvor waren Verhandlungen über mehr Lohn und Gehalt für die Angestellten gescheitert.

BMW
BMW 78,48

10:35 Uhr

Teure Parfüms gefragt: Givaudan profitiert

Der Schweizer Duft- und Aromenhersteller Givaudan hat den Umsatz in den ersten neun Monaten um 5,8 Prozent auf 5,07 Milliarden Franken gesteigert. Auf vergleichbarer Basis, also währungs- und akquisitionsbereinigt, betrug das Plus 7,7 Prozent. Profitiert hat der Weltmarktführer unter anderem von der Erholung im Bereich Luxusparfüms - das Segment wuchs um 28,6 Prozent. Am Ziel eines jährlichen Umsatzwachstums von vier bis fünf Prozent auf vergleichbarer Basis hält Givaudan fest. Gewinnzahlen veröffentlicht der Symrise-Rivale nur zum Halbjahr und am Ende des Jahres

10:19 Uhr

Charttechnik: Positiver Dax-Langfristtrend in Gefahr

Analysten sehen den Dax weiter unter Druck. Sie verweisen auf die Charttechnik: Sowohl 15.233 Punkte als auch 14.980 Zähler blieben kurzfristig das "charttechnische Maß der Dinge", so die Marktexperten von Donner & Reuschel. Daneben gelte es, die 200-Tage-Linie bei 15.052 Zählern zu halten: Ein nachhaltiges Unterhandeln der 14.980-Punkte-Marke würde den charttechnischen Langfristtrend beschädigen.

DAX
DAX 24.241,46

09:40 Uhr

Pharmahersteller bekräftigt Gewinnziel

Der Schweizer Arzneimittel-Auftragshersteller Lonza hat im Vorfeld einer Investorenveranstaltung sein operatives Gewinnziel bekräftigt. Die um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinnmarge (Ebitda) soll zwischen 33 und 35 Prozent liegen. Die Umsatzprognose präzisiert der Konzern aus Basel: Als Vorgabe gilt nun währungsbereinigt ein jährlicher Zuwachs um einen niedrigen Zehn-Prozent-Betrag, nachdem bislang ein prozentual zweistelliger Anstieg angepeilt wurde. Lonza will zwischen 25 und 40 Prozent des Reingewinns als Dividende auszahlen. Außerordentliche Ausschüttungen sind nicht vorgesehen. Die Ziele gelten bis 2024.

09:17 Uhr

Dax rutscht unter nächste Marke

Die Nervosität der Vorwoche, als der Dax mal 1,5 Prozent verlor, dann aber 1,9 Prozent zulegte, scheint sich zum Wochenstart in Luft aufgelöst zu haben. Am Ende blieb ein Minus von 0,1 Prozent auf 15.199 Punkte. Zum Start in den Dienstagshandel geht es für den deutschen Börsenleitindex aber wieder deutlicher abwärts: Der Dax büßt 0,7 Prozent auf 15.091 Zähler ein. Unter anderem belasten die Vorgaben von der Wall Street und aus Asien. "Die hohen Rohstoffpreise drücken weiterhin auf die Stimmung", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Frank Meyer und verweist auf "dicke Minuszeichen in den USA und Asien" und "deutlich gestiegene Großhandelspreise" hierzulande.

09:03 Uhr

Beschleunigter Preisanstieg im Großhandel

Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind im September so stark gestiegen wie seit über 47 Jahren nicht mehr. Sie lagen um 13,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Einen kräftigeren Anstieg gab es zuletzt im Juni 1974, als die Preise im Zuge der ersten Ölkrise um 13,3 zulegten. Damit beschleunigte sich der Auftrieb erneut deutlich: Im August hatte die Teuerungsrate bei 12,3 und im Juli bei 11,3 Prozent gelegen. Die Entwicklung gilt als Indikator für zukünftige Inflationstendenzen, da der Großhandel das Scharnier zwischen Herstellern und Endkunden ist. Die Inflationsrate liegt aktuell mit 4,1 Prozent so hoch wie seit 1993 nicht mehr und dürfte sich Experten zufolge bis Jahresende weiter in Richtung fünf Prozent bewegen.

08:51 Uhr

Ölpreise lauern in der Nähe ihrer Mehrjahreshochs

Die Ölpreise halten sich in der Nähe ihrer am Vortag markierten mehrjährigen Höchststände. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 83,90 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 19 Cent auf 80,71 Dollar.

Zu Wochenbeginn war der Brent-Preis mit mehr als 84 Dollar auf den höchsten Stand seit etwa drei Jahren gestiegen. Für ein Fass WTI mussten rund 82 Dollar gezahlt werden - so viel wie seit etwa sieben Jahren nicht mehr.

08:43 Uhr

Alstom erhält U-Bahnauftrag für 230 Millionen Euro

Alstom hat einen Auftrag für ein U-Bahnsystem in Paris im Wert von rund 230 Millionen Euro erhalten. Wie der französische Konzern mitteilte, umfasst die Order für eine Linie in der Region Ile-de-France unter anderem Komponenten für automatisierte Systeme, die Datenübertragung, die zentrale Überwachungssteuerung und die Gesamtintegration des Verkehrssystems.

Alstom
Alstom 22,51

08:34 Uhr

Hier greifen Anleger vorbörslich zu

Die Aktien des IT-Dienstleisters Cancom ziehen im vorbörslichen Handel rund vier Prozent an. Der MDax-Konzern hat am Vorabend mitgeteilt, innerhalb der kommenden zwölf Monate bis zu 3,5 Millionen Aktien über die Börse zurückkaufen zu wollen.

Cancom
Cancom 25,50

08:19 Uhr

Chinas Autoverkäufe brechen im September ein

Auch in China ist die Versorgungslage eng: Wegen anhaltender Lieferschwierigkeiten bei Halbleitern hat sich der chinesische Automarkt im dritten Quartal deutlich abgekühlt. Wie der chinesische Herstellerverband mitteilte, sanken die Pkw-Verkäufe allein im September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 1,58 Millionen Fahrzeuge. Das ist der stärkste Rückgang seit März vergangenen Jahres. Im Zeitraum Juli bis September gingen die Pkw-Verkäufe insgesamt gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent zurück.

Hier lesen Sie mehr dazu.

Wie sind die chinesischen Autobauer im internationalen Vergleich aufgestellt? Macht Peking Fortschritte bei seinem Vorhaben, den Tech-Thron zu erklimmen?

08:02 Uhr

Kunststoffe, Aluminium, Stahl: Vorprodukte für die Industrie bleiben länger knapp

Preissteigerungen bei wichtigen Rohmaterialien und Vorprodukten werden sich bis weit in das Jahr 2022 hinein fortsetzen. Darauf stellen sich zumindest zahlreiche deutsche Industrieunternehmen ein, wie eine Umfrage der Einkaufsberatung Inverto unter rund 100 Managern und Einkaufsverantwortlichen ergab.

Demnach rechnen drei Viertel der Befragten in den kommenden 18 Monaten mit moderaten oder starken Preissteigerungen bei Vorprodukten. Als besonders kritisch sehen die Unternehmen der Studie zufolge die Versorgung mit Kunststoffen, gefolgt von Aluminium sowie Stahl und anderen Eisenmetallen. Auch Zellulose und Kupfer haben für die befragten Firmen eine hohe Bedeutung. "An der ein oder anderen Stelle ist die Versorgung mit Vorprodukten tatsächlich gefährdet", zitiert das "Handelsblatt" Lars-Peter Häfele, Managing Director bei Inverto. "Hauptsächlich müssen die Unternehmen jedoch mit horrenden Mehrkosten rechnen."

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07:49 Uhr

Jeder vierte Einzelhändler klagt über Lieferprobleme

Im Einzelhandel kann gegenwärtig nicht jede Bestellung erfüllt werden. Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor, die heute veröffentlicht wurde.

74 Prozent der Einzelhändler klagten demnach im September über entsprechende Probleme. "Die Beschaffungsprobleme aus der Industrie sind nun auch hier angekommen", sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. "Manches Weihnachtsgeschenk wird vielleicht nicht lieferbar sein oder teuer werden." Im Fahrradeinzelhandel berichteten 100 Prozent aller befragten Unternehmen von Problemen bei ihren Bestellungen.

"Gegenwärtig ist Sand im Getriebe der weltweiten Logistik. Zudem sind Frachtraten in der Schifffahrt deutlich erhöht worden", so Wohlrabe. Bei den Baumärkten (99 Prozent) und Möbelhäusern zeigen sich die Nachwirkungen der Holzpreisrally im ersten Halbjahr. Die Knappheit bei Chips und Halbleitern führt bei Händlern mit elektronischen Produkten aller Art dazu, dass nicht jedes Produkt sofort verfügbar ist.

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07:39 Uhr

Lieferengpässe bremsen PC-Absatz

Die Lieferengpässe vieler Komponenten haben die PC-Verkäufe im dritten Quartal gebremst. Das Marktforschungsunternehmen Gartner berichtete für die drei Monate einen Anstieg der weltweiten PC-Lieferungen um 1 Prozent auf 84,1 Millionen Einheiten im Vergleich zum Vorjahr, während die International Data Group einen Anstieg um 3,9 Prozent auf 86,7 Millionen meldete. Besonders betroffen war die HP Inc, die nach Angaben beider Unternehmen Rückgänge im mittleren einstelligen Bereich verzeichnete.

HP
HP 22,49

"Die PC-Industrie wird weiterhin durch Liefer- und Logistikprobleme belastet, und leider haben sich diese Probleme in den letzten Monaten nicht wesentlich verbessert", sagte Jitesh Ubrani, Research Manager für IDCs Mobile Device Trackers, in einer Erklärung. "Einige Hersteller haben ihre Lieferungen auf verschiedene Märkte verteilt, so dass die Schwellenländer ihre Wachstumsdynamik beibehalten können, während sich einige reife Märkte zu verlangsamen beginnen", so Ubrani.

Laut Gartner stiegen die Auslieferungen von Lenovo um 1,8 Prozent auf 19,9 Millionen, während die Auslieferungen von HP um 5,8 Prozent auf 17,6 Millionen Einheiten sanken. Dell steigerte seine Auslieferungen deutlich um 26,5 Prozent auf 15,2 Millionen PCs, Apple verzeichnete einen Zuwachs von 7,4 Prozent auf 7,2 Millionen Stück.

07:33 Uhr

Kampf um 15.000-Punkte-Marke im Dax geht weiter

Europas Börsen dürften heute angesichts negativer Vorgaben mit Abgaben in den Handel starten. Die Sorge vor einer Stagflation, also einer Mischung aus steigender Inflation und fehlendem Wirtschaftswachstum, drückt weiter auf die Stimmung. Der Ölpreis kommt am Morgen zwar leicht zurück, aber sowohl WTI als auch Brent kosten weiterhin mehr als 80 Dollar pro Barrel. Am Vortag erreichte der Ölpreis ein Mehrjahreshoch.

DAX
DAX 24.241,46

Im Dax dürfte damit der Kampf um die 15.000 Punkte in eine neue Runde gehen, heißt es bei QC Partners. Bullen und Bären lieferten sich aktuell einen harten Kampf um die Vorherrschaft auf dem Parkett. Dabei blieben die Umsätze hoch. "Die einen versuchen, bei Rücksetzern billig in den Markt hineinzukommen. Die anderen versuchen, bei Kursanstiegen möglichst teuer herauszukommen. Das Ergebnis ist ein volatiler Seitwärtsmarkt. Und noch ist vollkommen offen, ob der nächste Ausbruch nach unten oder nach oben erfolgen wird."

Zunehmend in den Blick rückt die in der laufenden Woche beginnende Berichtssaison. Dort wird sich zeigen, inwieweit der steigende Preisdruck bei den Unternehmen bereits angekommen ist. Nach den starken Geschäftszahlen für das erste und zweite Quartal könnten sich die Marktschätzungen als zu hoch erweisen. Spannend dürften auch die Ausblicke werden. Unter den Banken werden ab Mittwoch unter anderem JP Morgan, Bank of America, Morgan Stanley, Citigroup und Goldman Sachs über den Geschäftsverlauf berichten, daneben Walgreens Boots Alliance und Alcoa.

07:25 Uhr

Rohstoff- und Energiepreise belasten Gerresheimer

Der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Verpackungshersteller Gerresheimer bekommt beim Gewinn die steigenden Rohstoff- und Energiepreise zu spüren. Das Unternehmen teilte am Morgen mit, es werde daher im Bilanzjahr 2021 bei der bereinigten operativen Umsatzrendite (Ebitda-Marge) nur das unter Ende der Prognosespanne von 22 bis 23 Prozent erreichen. Beim Umsatz werde aber das obere Ende angepeilt. Im dritten Quartal verbuchte der Konzern ein organisches Umsatzplus von zehn Prozent auf 382 Millionen Euro. Die bereinigte Ebitda-Marge sank auf 19,6 (Vorjahr: 21,5) Prozent.

Gerresheimer
Gerresheimer 28,74

07:19 Uhr

Lufthansa zahlt erste Staatshilfen zurück

Werfen wir noch einen kleinen Blick zurück, bevor wir uns wieder dem Tagesgeschehen zuwenden: Lufthansa hat gestern hat einen Teil der Corona-Staatshilfen zurückbezahlt. Eine Stille Einlage über 1,5 Milliarden Euro sei vollständig abgelöst worden, teilte die Fluggesellschaft mit. Das Geld stammt aus einer Kapitalerhöhung, die 2,162 Milliarden Euro eingebracht habe und die nun abgeschlossen sei. "Wir schauen zunehmend optimistisch in die Zukunft", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Immer mehr Länder öffneten ihre Grenzen, und die Nachfrage nach Flugreisen wachse täglich.

Lufthansa
Lufthansa 7,34

07:07 Uhr

Inflationssorgen setzen Asien-Börsen zu

Mit deutlichen Abgaben zeigen sich heute Morgen die Aktienmärkte in Asien. Zunehmende Inflationssorgen vor dem Hintergrund immer weiter steigender Energiepreise belasten das Sentiment. Zudem herrsche bei den Investoren Zurückhaltung vor der im Wochenverlauf beginnenden US-Berichtssaison. Hier werde darauf geschaut, wie sich die gestiegenen Energiepreise und die Lieferkettenprobleme auf die Ergebnisse der Unternehmen ausgewirkt haben, so ein Beobachter. Die Ölpreise, die am Vortag auf den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert waren, können ihre Gewinne weitgehend verteidigen.

Samsung Electronics
Samsung Electronics 94.400,00

Das deutlichste Minus verzeichnet, nach der Feiertagspause am Montag, der Kospi in Seoul mit einem Minus von 1,4 Prozent. Neben den negativen US-Vorgaben verweisen Händler vor allem auf Abgaben bei den Technologiewerten. Für die Aktien von Index-Schwergewicht Samsung Electronics geht es um 3,1 Prozent nach unten.

Die Aktien des wankenden Immobilien-Konzerns China Evergrande bleiben weiter vom Handel ausgesetzt. Der Konzern hat am Montag fällige gewordene Kuponzahlungen von mehr als 148 Millionen Dollar bislang nicht beglichen. Dies verstärkt die Sorgen, dass auch andere Immobilienunternehmen mit ihren Zahlungen in Verzug geraten könnten, heißt es. So hat Immobilien-Entwickler Modern Land die Anleihegläubiger am Montag gebeten, eine Ende des Monats fällige Rückzahlung um drei Monate zu verschieben. Für die Aktie des Unternehmens geht es um 1,1 Prozent abwärts. Seit Jahresbeginn steht schon ein Minus von 40 Prozent zu Buche.

Nikkei
Nikkei 48.088,80

Der Hang-Seng-Index in Hongkong verliert 1,0 Prozent. Auch hier sind es vor allem die Abgaben der Technologiewerte, die den Markt nach unten ziehen. So reduzieren sich die Titel von Alibaba um 3,2 Prozent. Vergleichsweise gut hält sich der Nikkei-225 in Tokio mit einem Abschlag von 1,0 Prozent. Hier stützen kräftige Aufschläge bei den Exportwerten das Sentiment. Grund ist der weiter fallende Yen.


Hier noch der übliche Blick zurück an die Wall Street gestern Abend:


06:30 Uhr

Ölpreis-Rally und die Folgen: Das wird für den Dax heute wichtig

Trotz erheblicher Schwankungen hat der Dax in der Vorwoche einen Gewinn von 0,5 Prozent eingefahren. Diesen Aufschlag büßte der deutsche Börsenleitindex direkt zum Start in die neue Handelswoche nur zu einem geringen Teil ein: Er verlor wenige Punkte auf 15.199 Stellen.

Belastend wirkten wie schon an den Handelstagen davor das hohe Preisniveau an den Rohstoff- und Energiemärkten, vor allem bei den Ölpreisen. So war der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI am Montag auf ein Siebenjahreshoch geklettert. Nach wie vor seien die bisherigen Risiken - Inflation, steigende Renditen, Lieferkettenprobleme, stockende Konjunkturerholung und die Zahlungsschwierigkeiten des chinesischen Immobiliengiganten Evergrande - kursbestimmend, kommentierte etwa Marktanalyst Christian Henke vom Broker IG.

Die Nachrichtenlage ist dünn, der Markt versucht noch, den widersprüchlichen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag zu verstehen. "Inflation" ist weiter das beherrschende Thema, denn der Markt wartet mit Spannung auf die US-Verbraucherpreise (CPI) zur Wochenmitte.

Für Kursimpulse könnten Konjunkturtermine sorgen, bis zum Anlaufen der Berichtssaison dauert es noch etwas. Am Morgen stehen etwa Daten zu den deutschen Großhandelspreisen sowie den Insolvenzen auf der Agenda. In Großbritannien werden frische Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Im Anlegerfokus dürften aber zwei andere Termine stehen: der ZEW-Konjunkturindex um 11.00 Uhr sowie der World Economic Outlook von Weltbank und IWF um 15.00 Uhr. Daneben gibt es von Givaudan Umsatz- und von Gerresheimer Ergebniszahlen.

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