Dax scheitert an der 14.000
14.051 Punkte: Das ist das Tageshoch des Dax, das er bereits kurz nach dem Start in den Donnerstagshandel markiert hat. Bereits am Vormittag notiert der deutsche Börsenleitindex wieder darunter. Am Nachmittag, nachdem die Wall Street mit negativen Vorzeichen aufwartet, weitet der Dax seine Verluste noch einmal aus. Am Ende verabschiedet sich der Dax mit einem Minus von 0,7 Prozent und 13.879 Zählern aus dem Handel.
"Der Dax kam nicht recht in Schwung, die Anleger sind hin- und hergerissen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Katja Dofel. "Nach wie vor freuen sich die Anleger einerseits auf eine Erholung der Wirtschaft, haben aber gleichzeitig Angst vor einer Inflation, die entstehen kann", erläutert sie. "Aber auch der Kursrutsch von Bayer, ausgelöst durch einen Rekordverlust, drückte auf die Stimmung der Anleger und die Kurse."
Bayer sind mit einem Abschlag von mehr als sechs Prozent der größte Verlierer im Leitindex. Dahinter folgen Linde-Aktien mit einem Minus von mehr als drei Prozent. Auf der Gegenseite stehen erneut Deutsche-Bank-Titel an der Spitze der Gewinner: Sie legen mehr als vier Prozent zu. Auch die Papiere der Munich Re ziehen, nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen, mit mehr als zwei Prozent deutlich an.