Herbe Verluste beenden Dax-Höhenflug
Nach dem Jahreshoch bei 11.823 Punkten am Vortag ist es schon wieder vorbei mit der Herrlichkeit beim Dax. Zur Wochenmitte muss der deutsche Leitindex herbe Verluste verkraften, am Ende steht ein Minus von 1,6 Prozent auf 11.604 Punkte.
Unter anderem belastet der Kurseinbruch bei Bayer den Dax. Aber auch wegen der Erwartung neuer geldpolitischer Signale der US-Notenbank Fed gehen Anleger lieber auf Nummer sicher und machen Kasse. Besorgte Äußerungen der Fed zu den Wirtschaftsaussichten könnten den Konjunkturpessimismus der Anleger verschärfen, befürchtet Volkswirt Thomas Costerg vom Vermögensverwalter Pictet.
Nervös macht Investoren außerdem der nahende Brexit-Termin. Es sei zweifelhaft, ob die EU den von Premierministerin Theresa May beantragten kurzen Aufschub des EU-Austritts Großbritanniens durchwinken werde, sagt Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com.
Größter Verlierer im Dax sind Bayer, die am Ende 9,6 Prozent verlieren. Nach Ansicht der Geschworenen in einem wichtigen US-Prozess war das Glyphosat-haltige Mittel Roundup der Bayer-Tochter Monsanto ein "erheblicher Faktor" bei der Krebserkrankung eines Klägers.
Auch die Papiere von BMW fliegen in hohem Bogen aus den Depots. Der Autobauer rechnet für das laufende Jahr mit einem Gewinneinbruch und verschärft seinen Sparkurs. Die Aktie schließt mit einem Minus von 5,0 Prozent.
Aus dem Nichts - Wirecard brechen schlagartig ein
Zack! Schlagartig nach unten geht es mit der Aktie von Wirecard am Nachmittag. Eben noch leicht im Plus, wird das Papier im Dax nach unten nachgereicht und gibt mittlerweile 2,5 Prozent nach.
Neue fundamentale Nachrichten gibt es nicht. Die Aktie bleibe in den Händen von Zockern, so ein Händler. Die Anleger warten vor allem auf die Ergebnisse der staatsanwaltlichen Untersuchungen in Singapur.
Zuletzt sorgte auch ein Bericht des "Handelsblatt" für Wirbel. Demnach rückt auch die indische Wirecard-Tochter in das Visier der Ermittler.
Einfache Anlage ETF? Experten erklären, wie es funktioniert
ETFs, also Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden, gelten als kostengünstig und sollen das Geldanlegen vereinfachen. Inwieweit auch Privatanleger ETFs nutzen können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Thomas Meyer zu Drewer von Comstage und Frank Mohr von der Commerzbank.
Biergigant sagt Verkauf von Diebels und Hasseröder ab
Der Bierkonzern Anheuser-Busch InBev Deutschland hat den geplanten Verkauf der Marken Diebels und Hasseröder mit ihren Stammbrauereien abgesagt. Alle Gespräche mit Interessenten seien beendet worden, teilte die Deutschland-Tochter der nach Absatzvolumen weltgrößten Brauereigruppe mit.
"Unsere Strategie für Deutschland hat sich weiterentwickelt. Daher werden Hasseröder und Diebels in Zukunft eine neu definierte Rolle in unserem Portfolio spielen", sagte Florian Weins, Deutschland-Chef von Anheuser-Busch InBev. Der 2017 angekündigte Verkauf hätte die Diebels-Brauerei in Issum (Nordrhein-Westfalen) und Hasseröder in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) getroffen.
Wall Street vor Fed-Zinsentscheid kaum bewegt
Die Blicke der Investoren an der Wall Street sind zur Wochenmitte auf die US-Notenbank gerichtet. Im Vorfeld von deren Entscheidung herrscht Zurückhaltung, die Indizes liegen leicht in negativem Terrain. Der Dow-Jones-Index verliert 0,4 Prozent auf 25.783 Punkte. Der S&P-500 gibt um 0,3 Prozent nach und der Nasdaq-Composite büßt 0,2 Prozent ein.
Hedgefonds rät zur "Wette des Jahrhunderts"
Der US-Hedgefonds Crescat Capital LLC, einer mit der besten Performance im vergangenen Jahr - sein sogenannter Global Market Fonds erzielte ein Plus von 41 Prozent -, rät Anlegern zur "Wette des Jahrhunderts", wie "Bloomberg" berichtet. Und wie sieht die aus? Gold kaufen, Aktien verkaufen.
Denn, so die Argumentation der Investmentprofis, es sei nur eine Frage der Zeit, bis eine neue Rezession über die Welt hereinbricht und sich die Wette auf sinkende Aktienkurse auszahle. Aktien gelten als risikobehaftete Anlagen und äußerst empfindlich gegenüber Wirtschaftsflauten - Gold hingegen ist in solchen Phasen als "sicherer Hafen" gefragt.
Und die Rezession könnte sogar früher da sein, als allgemein erwartet wird, so ein Analyst des Hedgefonds: Während die Mehrheit die nächste Rezession 2020 oder 2021 erwarteten, sei diese jedoch "wesentlich näher". Darauf deuteten einige Indikatoren hin.
Bremer Firma soll Menschheit retten - Aktie sinkt
Der Bremer Satellitenbauer OHB hat einige futuristische Aufträge im Programm: Für die Hera-Mission der Esa und der US-Weltraumbehörde Nasa soll OHB berechnen, ob und wie Asteroiden so umgelenkt werden könnten, dass sie nicht mit der Erde kollidieren. Die Gefahr ist durchaus real: Kurz vor Weihnachten 2018 war ein größerer Asteroid über der Beringsee zwischen Russland und den USA explodiert.
Während das jedoch noch Zukunftsmusik ist, kann OHB dennoch mit Zahlen punkten: Vor allem der Boom bei nutzerorientierter Raumfahrt beflügelt das Geschäft des Luft- und Raumfahrtkonzerns. Die Gesamtleistung stieg 2018 um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf erstmals mehr als eine Milliarde Euro. Für 2019 erwartete Fuchs leicht steigenden Umsatz und Gewinn.
OHB SE, eine Aktiengesellschaft nach europäischem Recht, ist nach eigenen Angaben der drittgrößte europäische Raumfahrtkonzern. Allerdings reagierte die Aktie nicht positiv: Gegen Mittag verbucht sie ein Minus von 0,7 Prozent.
Eis-Produzent überzeugt Börse mit Tiernahrung
Das Wasser im Mund läuft Anlegern der Firma General Mills zusammen, angesichts eines besser als erwarteten Quartalsergebnisses. Die Aktien des Anbieters von "Häagen-Dazs"-Eis steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 5,4 Prozent.
Dank der Übernahme des Tiernahrungsherstellers Blue Buffalo steigerte das Unternehmen den Umsatz den Angaben zufolge um acht Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar. Preiserhöhungen und Einsparungen verhalfen dem Unternehmen, das auch die "Knack & Back"-Brötchen im Programm hat, zu einer Gewinnmarge von 34,2 Prozent und einem Überschuss von 0,83 Dollar je Aktie.
Bankenskandal - Flüchtiger Milliardär in London verhaftet
Der seit Monaten flüchtige indische Milliardär Nirav Modi ist in London verhaftet worden. Der Juwelier ist einer der Hauptverdächtigen im bislang größten Banken-Skandal in der Geschichte Indiens.
Der 48-jährige Diamantenhändler sei am Dienstag auf Ersuchen der indischen Behörden festgenommen worden und solle noch heute vor Gericht erscheinen, teilte die britische Polizei mit.
Der Betrugsskandal bei der Punjab National Bank (PNB), der zweitgrößten staatlichen Bank des Landes, hatte im vergangenen Jahr weltweit für Aufsehen gesorgt.
Boeing-Absturz kostet Dax-Konzern viele Millionen
Der Absturz der Boeing 737 Max in Äthiopien und die Folgeprobleme bei dem US-Flugzeughersteller kosten den im Dax notierten weltgrößten Rückversicherer Munich Re 100 bis 120 Millionen Euro. Das sagte Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek bei der Vorlage der Jahresbilanz in München.
Die Kosten setzen sich aus gleich drei Faktoren zusammen: Die Kosten für die Passagierhaftpflicht und das zerstörte Flugzeug bei Ethiopian Air sowie bei Boeing die Kosten des in vielen Ländern verhängten Startverbots für den Flugzeugtyp.
Die Katastrophe bei Boeing soll aber den Ausblick der Munich Re für 2019 nicht trüben. Das Traditionsunternehmen rechnet mit einem Anstieg des Gewinns um 200 Millionen auf rund 2,5 Milliarden Euro. Die Aktie gibt im Dax zuletzt um 2,2 Prozent nach.
EU verhängt Milliarden-Strafe gegen Google
Und gleich nochmal Google: Eben wurde bekannt, dass die EU-Wettbewerbshüter eine Strafe von 1,49 Milliarden Euro gegen den US-Internetkonzern verhängt haben. Der Grund: Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung bei Online-Werbung.
Googles Pläne machen diese Aktien begehrt
Google plant einen Videospiele-Streamingdienst: Für Anleger ein Signal, bei Aktien von Videospiel-Entwicklern zuzugreifen. Die Aktie von Ubisoft steigt in der Folge in Paris um bis zu 4,4 Prozent auf 79,58 Euro an.
Denn der neue Dienst von Google stellt eine neue Einnahmequelle dar. Dort könnten wohl auch aufwendige Spiele wie Ubisofts "The Division 2" über jeden üblichen Internet-Browser gespielt werden, erläuterten die Analysten des Brokerhauses Midcap Partners. Außerdem seien exklusive Angebote für die Google-Plattform Stadia denkbar.
Wohnungspreise in London fallen und fallen
Das Leben in Großbritannien wird teurer: Im Monatsvergleich kletterten die Konsumentenpreise stärker als erwartet um 0,5 Prozent und zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent. Grund sind laut Statistikbehörde Office for National Statistics höhere Preise für Lebensmittel, Alkohol und Videospiele.
Weiter auf Talfahrt hingegen sind die Preise für Wohnungen in London: Im Januar fielen diese um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das war damit der siebte Monat in Folge mit einem Rückgang. Die Preise in der britischen Hauptstadt liegen nun um 3,3 Prozent unter ihrem Höchststand vom Juli 2017.
BMW deutet versteckten Personalabbau an
Der Autobauer BMW verschärft wegen hoher Investitionen in die Elektromobilität und der schwächeren Konjunktur den Sparkurs. Bis Ende 2022 sollen insgesamt mehr als zwölf Milliarden Euro eingespart werden, kündigte der Münchner Autobauer an.
BMW-Chef Harald Krüger deutete zudem einen versteckten Personalabbau an, in dem er sagte, die Mitarbeiterzahl solle trotz der Einstellung von IT-Spezialisten in Zukunftsfeldern wie Digitalisierung, autonomes Fahren und Elektromobilität auf Vorjahresniveau bleiben. Wie das gehen soll: Altersbedingte Abgänge werde nicht mehr nachbesetzt.
Der außerdem verkündete schwache Ausblick belastet die BMW-Aktie erheblich: Mit einem Minus von mehr als fünf Prozent landet sie auf dem vorletzten Platz im Dax.
Geheimer Weltmarktführer schmiert im MDax ab
Der deutsche Chemiekonzern Fuchs Petrolub steht selten im Rampenlicht - dabei ist er ein geheimer Weltmarktführer. Egal, was geschmiert werden soll - der Konzern liefert das passende Schmiermittel. Doch für die Aktie läuft es heute nicht wie geschmiert: Das im MDax notierte Papier bricht um mehr als sechs Prozent auf im Tief 38 Euro ein.
Grund ist ein enttäuschender Ausblick des Konzerns. Das Unternehmen stellt für 2019 ein möglicherweise langsameres Wachstum in Aussicht. Zwischen zwei und vier Prozent dürften die Einnahmen steigen, teilte der Mannheimer Schmierstoffhersteller bei Vorlage der Jahresbilanz mit - das wäre im ungünstigen Fall nur halb so viel wie im vergangenen Jahr.
Angst um Jobs - Massenandrang in VW-Werk
Einen großen Andrang gibt es bei der heutigen VW-Betriebsversammlung in Wolfsburg. Es sei deutlich voller als normalerweise, heißt es Teilnehmerkreisen. Die Halle 11 im Stammwerk müsse geschlossen werden, viele Menschen verfolgten das Geschehen von draußen über Bildschirme.
Bis zu 20.000 Mitarbeiter wurden erwartet. Die Beschäftigten sorgen sich um ihre Jobs: In der vergangenen Woche hatte Volkswagen angekündigt, dass in den nächsten fünf Jahren zusätzlich 5000 bis 7000 Stellen wegfallen sollen.
Mehr zu den Forderungen des VW-Betriebsrats lesen Sie hier, mehr zu dem geplanten Umbruch bei VW lesen Sie hier.
Bayer-Aktie stürzt nach Glyphosat-Schlappe ab
Zum Handelsstart des Dax geht es gleich hoch her: Die Bayer-Aktien brechen nach dem US-Monsanto-Urteil um 10,5 Prozent ein. Schwergewicht Bayer drückt zudem den Leitindex nach unten, der um 0,8 Prozent auf 11.700 Punkte nachgibt. Am Vortag hatte er noch mit 11.823 Punkten noch einen weiteren Höchststand seit vergangenen Oktober erreicht.
Nach Ansicht der Geschworenen in einem wichtigen US-Prozess war das glyphosathaltige Mittel Roundup der Bayer-Tochter Monsanto ein "erheblicher Faktor" bei der Krebserkrankung eines Klägers. Das sei ein großer Rückschlag für Bayer, schreibt Analyst Markus Mayer von der Baader Helvea Bank. Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass Bayer auch den zweiten Musterprozess verlieren werde.
[kein Linktext vorhanden]Guten Morgen, mein Name ist Kai Stoppel und ich begleite Sie heute durch den "Börsen-Tag". Bei Fragen, Anregungen und Kritik schreiben Sie mir doch einfach eine Nachricht an kai.stoppel(at)nachrichtenmanufaktur.de.
Händler erwarten fallenden Dax
In Erwartung neuer Hinweise zur US-Geldpolitik wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Am Dienstag hatte der 1,1 Prozent im Plus bei 11.788,41 Punkten geschlossen.
Börsianer hoffen darauf, dass US-Notenbankchef Jerome Powell am Abend eine längere Zinserhöhungspause signalisiert. Daneben schielen Anleger mit einem Auge nach London, wo Premierministerin Theresa May die EU wohl um eine Verschiebung des Brexit-Termins bitten wird.
Handelsstreit bremst Ölpreis
Die Ölpreise zeigen sich uneinheitlich. Am Morgen kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 67,71 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel hingegen geringfügig um sechs Cent auf 58,97 Dollar.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Ölpreise durch die Befürchtung gebremst, dass der Handelsstreit zwischen den USA und China nicht so schnell beigelegt werden kann wie zunächst erhofft.
Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider berichtet, soll in der kommenden Woche eine hochrangige US-Delegation zu weiteren Handelsgesprächen nach Peking reisen. Ziel sei es, eine Vereinbarung bis Ende April zu erreichen.
Nachdem die USA und China in den vergangenen Wochen von Fortschritten bei den Handelsgesprächen gesprochen hatten, war zunächst eine schnelle Übereinkunft noch im März erwartet worden. Der Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatte die Ölpreise in den vergangenen Monaten belastet.
Euro vor US-Zinsentscheid kaum verändert
Vor dem Fed-Zinsentscheid hat sich der Euro nur minimal bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1349 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,1358 Dollar festgesetzt.
Mit großer Spannung werden am Devisenmarkt die neuen Projektionen der US-Notenbank zur künftigen Entwicklung der Leitzinsen erwartet. Zuletzt wurden diese im Dezember vorgelegt. Damals hatte die Währungshüter bis Ende 2020 noch drei Anhebungen signalisiert.
Experten der Dekabank erwarten, dass diese Prognose auf ein bis zwei Zinsschritte gesenkt wird. Bis zur Veröffentlichung der geldpolitischen Beschlüsse stehen außerdem kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.
BMW macht weniger Gewinn
BMW hat im vergangenen Jahr zwar mehr Autos verkauft, aber deutlich weniger Gewinn gemacht als im Vorjahr. Wie es jetzt weitergeht, will Vorstandschef Harald Krüger um 10 Uhr bei Vorlage der Bilanz in München erklären.
Eine Frage wird sein, ob BMW wie VW und Audi auch mit einem Stellenabbau sparen will oder ob das für die Bayern derzeit weiterhin kein Thema ist.
Im vergangenen Jahr hatte der BMW-Konzern 2,5 Millionen Autos verkauft. Der Umsatz war aber leicht gesunken auf 97,5 Milliarden Euro. Wegen höherer Steuern brach der Gewinn sogar um 17 Prozent ein auf 7,2 Milliarden Euro.
Nikkei vor US-Zinsentscheid im Plus
Vor dem Fed-Zinsentscheid haben sich Anleger in Japan zurückgehalten. Der japanische Leitindex Nikkei lag 0,1 Prozent im Plus bei 21.584 Punkten. Der breiter gefasste Topix legte ebenfalls 0,1 Prozent auf 1611 Zähler zu.
Die meisten Händler gingen davon aus, dass die Fed ihre Zinspause fortsetzen werde, sagte Marktstratege Hiroyuki Ueno von Sumitomo Mitsui Trust Asset Management. Es sei aber schwer abzuschätzen wie der Handel auf den Entscheid reagiere.
An den Finanzmärkten wird gespannt auf den aktualisierten Ausblick der Währungshüter geachtet. Bei den Einzelwerten lagen Sony und Nintendo im Fokus, die 3,2 beziehungsweise 2,7 Prozent nachgaben. Zuvor hatte Google einen Videospiel-Streamingdienst angekündigt.
Der Euro notierte im fernöstlichen Devisenhandel kaum verändert bei 1,1346 Dollar. Zur japanischen Währung lag die US-Devise etwas höher bei 111,59 Yen.