Nach ihrem Tod wird das Eigentum von Whitney Houston zum Sammelobjekt. Bei einer Versteigerung gehen Schmuck und Kleider der Diva weit über dem erwarteten Preis weg.

Treue Fans und Sammler haben sich bei einer Versteigerung in Hollywood um Schmuck und Kleider der verstorbenen Souldiva Whitney Houston gerissen. Zwei Paar Ohrringe, welche die Sängerin und Schauspielerin 1992 im Film "Bodyguard" trug, kamen bei der Auktion "Hollywood-Legenden" in Los Angeles für 7040 Dollar und 2880 Dollar unter den Hammer - geschätzt wurde ihr Wert eigentlich auf maximal 2000 und 800 Dollar.

Ein perlenbesticktes Oberteil, das Houston einst auf der Bühne trug, wurde für 19.200 Dollar versteigert, das Haus Julien's Auctions hatte mit maximal 6000 Dollar gerechnet. Ein graues Samtkleid sicherte sich ein Käufer für 11.520 Dollar, hier lag der Schätzwert bei lediglich bis zu 2000 Dollar.

Es war das erste Mal, dass Eigentum der am 11. Februar gestorbenen Künstlerin versteigert wurde. Houston war im Alter von 48 Jahren unter Drogeneinfluss in der Badewanne ihres Hotelzimmers ertrunken.

Die Auktion "Hollywood-Legenden" wird noch fortgesetzt. Zu versteigern sind unter anderem Charlie Chaplins berühmter Spazierstock sowie weitere Gegenstände aus seinem persönlichen Besitz.