Volkswagen bringt am 19. August den neuen Passat auch als Kombi Variant in den Handel. Die Preise beginnen für den Variant bei 22.900 Euro und liegen damit auf dem Niveau des Vorgängers. Der günstigste Diesel kostet 25.110 Euro, der Aufpreis zur entsprechenden Limousine beträgt 1100 Euro.

Im Zuge des Modellwechsels ist der Passat laut Volkswagen in jeder Richtung einige Zentimeter gewachsen, so dass er nun in der Länge 4,77 Meter und in der Breite 1,82 Meter misst. Damit steigt das Ladevolumen bei voller Bestuhlung bis zur Fensterunterkante um 108 auf 603 Liter. Bei voller Ausnutzung des Stauraums und der 90 Liter großen Reserveradmulde soll der Variant 1731 Liter fassen. Das sind 131 Liter mehr als beim Vormodell.

Die maximale Zuladung wird mit 638 Kilogramm angegeben. Eine Dachreling und ein variabler Ladeboden zählen laut VW beim Variant zur Serienausstattung. Gegen Aufpreis gibt es Extras wie eine automatische Niveauregulierung für die Hinterachse, eine elektrische Heckklappe oder ein "Cargo-Management-System" mit Gleitschienen, Teleskopstangen und Befestigungsgurten. Außerdem bekommen alle Kombis wie die Limousine serienmäßig ein Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), sechs Airbags, Klimaanlage und eine elektrische Parkbremse.

Als Antrieb sollen laut VW mittelfristig acht Motoren zur Verfügung stehen, fünf Benziner und drei Diesel. Das Angebot reicht vom 1,6-Liter-Benziner mit 75 kW/102 PS bis zum V6 mit Benzin-Direkteinspritzung, 3,2 Litern Hubraum und 184 kW/250 PS. Die Top-Motorisierung soll im letzten Quartal des Jahres angeboten werden und serienmäßig den Allradantrieb 4Motion erhalten.

Von den drei Dieseln ist der stärkste Motor mit 125 kW/170 PS serienmäßig mit Partikelfilter ausgerüstet. Die beiden anderen Selbstzünder können laut VW für einen Aufpreis von 585 Euro mit Filter bestellt werden.