Der Tag
24. Juli 2025
imageHeute mit Johanna Ohlau und Max Perseke
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22:11 Uhr

Das war Donnerstag, der 24. Juli 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

der heutige Tag war geprägt von zahlreichen Eilmeldungen:

Der französische Präsident hatte schon zuvor den Willen zur Anerkennung Palästinas als Staat in Aussicht gestellt. Zuletzt kündigten Norwegen sowie die beiden EU-Länder Irland und Spanien an, Palästina als eigenen Staat anzuerkennen. Fast 150 UN-Mitgliedstaaten tun dies bereits. Wichtige westliche Länder gehören aber nicht dazu, darunter auch die UN-Vetomächte USA und Großbritannien. Auch Deutschland erkennt Palästina nicht als Staat an. Israel wird etwa von Saudi-Arabien, dem Irak und Syrien nicht anerkannt.

Macrons Konkretisierung der Anerkennung wird uns als Thema mit Sicherheit ins Wochenende begleiten. Aber nach einem Tag mit so vielen Eilmeldungen wünsche ich Ihnen erst einmal einen geruhsamen Abend. Eilen Sie gerne ins Bett!

22:11 Uhr

Mann betrügt jahrelang als Diplomat etwa von "Westartica" oder "Poulvia"

Im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh hat sich ein Mann jahrelang als diplomatischer Vertreter von Staaten ausgegeben, die gar nicht existieren. Die Polizei hob die "illegale Botschaft" in Ghaziabad jetzt aus und nahm deren 47-jährigen Betreiber unter dem Vorwurf krimineller Machenschaften fest. Der Mann habe sich im Gespräch mit anderen als Vertreter von "Westarctica, Seborga, Poulvia, Ladonien (Ladonia) und weiteren Ländern" vorgestellt, sagte der Leiter der zuständigen Polizei-Sondereinheit, Sushil Ghule, vor Journalisten. Dem Mann wird unter anderem vorgeworfen, Personen um ihr Geld betrogen zu haben, indem er ihnen unter dem Deckmantel angeblich diplomatischer Verbindungen versprach, Jobs im Ausland vermitteln zu können. Auch habe er die Scheinbotschaft dazu benutzt, illegal Gelder über ein informelles Finanzsystem zu überweisen, sagte Ghule.

Die Zeitung "India Today" sprach von einem "diplomatischen Disneyland". Neben sogenannten Mikronationen oder Fantasiestaaten wie Seborga und Ladonien seien Ländernamen wie Poulvia frei erfunden. Seborga heißt eine Gemeinde im Norden Italiens, die sich selbst als Fürstentum sieht. 1996 wurde ein kleines Gebiet in Südschweden von Unterstützern des Künstlers Lars Vilks symbolhaft zu einem unabhängigen Staat Ladonien ausgerufen. Hintergrund war ein Gerichtsstreit um Skulpturen aus Treibholz, die von Vilks in dem Gebiet errichtet wurden.

21:24 Uhr

Macron kündigt Anerkennung von Palästinenserstaat an

Frankreich wird nach den Worten seines Präsidenten Emmanuel Macron Palästina als Staat anerkennen. "Ich werde dies im September dieses Jahres vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen feierlich verkünden", teilt Macron mit.

21:02 Uhr

Rettungsschwimmer spricht über ertrunkenen "Cosby"-Star

Ein Urlaub am Strand von Costa Rica endet tragisch: Der Schauspieler Malcolm-Jamal Warner wird von einer Strömung erfasst und stirbt. Ein Rettungsschwimmer schildert die dramatischen Minuten, in denen Ärzte und Helfer alles versuchten, um dem "Bill Cosby"-Star das Leben zu retten.

20:30 Uhr

Bundeswehr plant Strauß an Benefits für Neuankömmlinge

Wer freiwillig zur Bundeswehr geht, könnte künftig einen Teil der inzwischen immensen Kosten für den Autoführerschein erstattet bekommen. Diese und ähnliche Anreize sind nach Informationen aus Kreisen des Bundesverteidigungsministeriums geplant, um mehr junge Menschen für die Truppe und den angekündigten neuen Wehrdienst zu gewinnen. So könnte es neben einer verbesserten Besoldung Verpflichtungsprämien für diejenigen geben, die sich länger an die Bundeswehr binden. Zudem sind Angebote wie persönliche Weiterbildungen für die berufliche Entwicklung, Sport-Camps für Rekruten und erleichterte Zugänge zu Sprachkursen für Nicht-Muttersprachler geplant. Flankiert werden sollen die Reformen von einer intensiven Werbekampagne, die auf Vorteile einer Bundeswehrkarriere wie ein hohes Grundgehalt, kostenlose Unterkunft, Gesundheitsversorgung und Bahnfahrten sowie günstige Verpflegung und das Erleben von Gemeinschaft hinweist.

19:54 Uhr

USA und Israel ziehen Delegationen von Gaza-Gesprächen ab - Vorwürfe gegen Hamas

Inmitten der Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg rufen die USA ihr Verhandlungsteam aus Katars Hauptstadt Doha zurück. Die Hamas sei nicht gewillt, eine Waffenruhe zu erreichen – man wolle nun andere Optionen prüfen, um die Geiseln nach Hause zu bringen, schreibt der US-Sondergesandte Steve Witkoff auf X. Zuvor hatte Israel seine Unterhändler zu Beratungen zurückbeordert.

19:43 Uhr

Sport-BH zu freizügig? - Ärger um englische Kneipe

Georgia Toomey will nach dem Sport in eine Kneipe gehen. Dort stößt sich das Personal an ihrem Outfit, sie solle sich etwas über ihren Sport-BH ziehen. Georgia geht, später beschwert sie sich. Die Kneipe erkennt kein Fehlverhalten.

19:08 Uhr

66-Jährige auf Wertstoffhof auf Usedom von Lastwagen überfahren

Tragischer Unfall: Eine 66-Jährige ist auf einem Wertstoffhof auf der Ostseeinsel Usedom von einem Lastwagen überfahren worden. Sie erlag ihren Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei in Anklam in Mecklenburg-Vorpommern mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Donnerstagvormittag bei Neppermin. Der Lastwagen befuhr den Recyclinghof, um sich anzumelden. Wenig später hielt die 66-Jährige dort an, um sich ebenfalls anzumelden. Als sie vor dem Lastwagen entlang ging, übersah der 55 Jahre alte Fahrer sie und fuhr los. Die Frau geriet unter das Fahrzeug und erlag ihren schweren Verletzungen kurze Zeit später. Gegen den Mann wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

18:28 Uhr

Auto rast bei Verfolgungsjagd mit Funkenregen in Kirche

In der Gemeinde Fayetteville im US-amerikanischen Bundesstaat North Carolina freut sich Pfarrer Steve Wilson über die neuen Türen seiner Kirche. Lange hält die Freude nicht, denn: Kurz nach Fertigstellung der neuen Fensterfront rast ein Auto in das Gebäude.

18:19 Uhr

Wrestling-Legende Hulk Hogan ist tot

Der legendäre US-Profi-Wrestler Hulk Hogan ist tot. Er wurde 71 Jahre alt, wie US-Medien berichteten. Sein Manager Chris Volo sagte dem Sender NBC Los Angeles, Hogan sei im Kreise seiner Familie in seinem Haus in Clearwater im US-Bundesstaat Florida gestorben.

17:55 Uhr

Hakenkreuz-Eklat im Baden-Württemberger Landtag: "Das ist unterirdisch"

Im Landtag von Baden-Württemberg ist bei einer geheimen Abstimmung ein Stimmzettel mit einem Hakenkreuz beschmiert worden. Das berichtete Landtagspräsidentin Muhterem Aras von den Grünen im Plenum in Stuttgart. "Es widert mich nur an", kommentierte Aras den Vorgang. Die Verwendung verfassungsfeindlicher Zeichen sei sei eine Straftat. Es sei bedauerlicherweise nicht möglich, das einer Person zuzuordnen. "Das ist unterirdisch", sagte Aras. Und: "Das ist eine Schande für dieses Parlament."

Die AfD wollte bei der Wahl, zu der der Stimmzettel gehörte, Vertreter in den sogenannten Oberrheinrat wählen lassen - scheiterte aber erneut. Das deutsch-französisch-schweizerische Gremium setzt sich zusammen aus Vertretern der Teilregionen Elsass, Nord- und Südbaden, Südpfalz und Nordwestschweiz. Der AfD-Abgeordnete Miguel Klauß sagte, man weise entschieden zurück, dass die AfD etwas mit dem Wahlzettel zu tun habe. Aras habe in Richtung der AfD gesprochen und damit offenbar zeigen wollen, dass der Stimmzettel von der AfD gekommen sei, sagte Klauß.

17:17 Uhr

Einbrecher begafft schlafendes, nacktes Ehepaar: "Er kam achtmal ins Zimmer"

Ein Paar in Spanien muss beim Kontrollieren ihrer Sicherheitskameras eine beängstigende Entdeckung machen: Ein Einbrecher verschafft sich in der Nacht Zutritt in ihr Haus. Bevor er mit Diebesgut davonschleicht, begafft er die beiden Schlafenden.

16:41 Uhr

Boeing-Maschine macht Notlandung in Hamburg - Rauch kam aus Triebwerk

Am Hamburger Flughafen ist offenbar eine Maschine von Boeing notgelandet. Wie die "Bild" berichtet, habe es an einem der Triebwerke eine Rauchentwicklung gegeben. Die Maschine der Fluglinie KLM war demnach auf dem Weg von Stockholm nach Amsterdam. Die Piloten meldeten die Rauchentwicklung, es kam zur Notlandung in Hamburg mit noch laufendem Großeinsatz. Eine Pressesprecherin des Hamburg Airports sagte laut "Bild": "Die Passagiere haben auf dem Vorfeld das Flugzeug verlassen. Der Flugbetrieb wurde für etwa 30 Minuten komplett unterbrochen." Ob es Verletzte gibt, ist bislang unklar.

Update: Laut einer Sprecherin ist die Maschine sicher gelandet. Alle Passagiere seien sicher und unbeschadet ausgestiegen.

16:13 Uhr

ntv-Sprecherin schildert Eindrücke von Loveparade-Unglück

2010 gastiert die Loveparade in Duisburg. Auf der Techno-Veranstaltung kommt es zu einer Katastrophe. Im Gedränge sterben 21 Menschen, etliche weitere werden verletzt. ntv-Nachrichtensprecherin Jessika Westen ist damals als Reporterin im Einsatz und erinnert sich.

15:41 Uhr

Junge Deutsche bei Tour in Norwegen ums Leben gekommen

Eine junge Urlauberin aus Deutschland ist bei einer Bergtour im Norden von Norwegen ums Leben gekommen. Wie der norwegische Polizeibezirk Nordland mitteilte, wird davon ausgegangen, dass die zuvor als vermisst gemeldete Frau während der Tour abgestürzt ist. Sie wurde demnach während eines Such- und Rettungseinsatzes am Fuße eines Bergabhangs in der Gemeinde Gildeskål gefunden.

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Eine zerklüftete Bergkette im norwegischen Gildeskål (Symbolbild). (Foto: picture alliance / imageBROKER)

Während die Polizei Ermittlungen zu dem Unfall einleitete, wurden die Überreste der Frau in die nahegelegene Stadt Bodø gebracht. Sie war nach Polizeiangaben zwischen 20 und 30 Jahre alt und in Norwegen im Urlaub. Angaben zur genauen Herkunft in Deutschland machte die Polizei nicht.

15:00 Uhr

Ankündigung auf Empfang: "Müllert" es bald in der Politik?

Dressurreiterin Lisa Müller hat mit einem überraschenden Zukunftsplan aufhorchen lassen. "Ich könnte mir vorstellen, in die Politik zu gehen", sagte die 35-Jährige der "tz" auf dem Sommerempfang des Bayerischen Landtags in dieser Woche. Das habe sie schon immer interessiert. Aber in welcher Partei könnte es bald "müllern"? "Da bin ich noch unschlüssig, CSU oder doch eher FDP." Müllers Aussagen kamen überraschend, zuletzt hatte sich die Ehefrau des ehemaligen Weltmeisters Thomas Müller nämlich weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. "Frau Müller möchte keine Person des öffentlichen Lebens sein, wird keine Interviews mehr geben oder sich öffentlich zeigen", ließ sie einmal mitteilen.

14:35 Uhr

Spaziergänger finden am Rheinufer ein abgetrenntes Bein

Einen grausigen Fund haben Spaziergänger in Duisburg gemacht: Am Rheinufer entdeckten sie ein abgetrenntes Bein. Vom Rest des Körpers fehle jede Spur, sagte eine Polizeisprecherin. Das Bein sei oberhalb des Knies abgetrennt und mit einer Socke bekleidet gewesen. Die Staatsanwaltschaft habe eine Obduktion angeordnet. Zudem wird ein DNA-Abgleich gemacht, um die Person so womöglich identifizieren zu können, wie die Sprecherin sagte. Ob es sich um eine Straftat handelt, sei ebenfalls noch unklar, hieß es. Es könne sich auch um einen Suizid oder Badeunfall handeln.

14:27 Uhr

EZB stoppt Senkungsserie: Leitzins bleibt bei zwei Prozent

Nach einer Serie von sieben Zinssenkungen in Folge drückt die EZB die Pausetaste. Der EZB-Rat in Frankfurt beschloss, den Einlagesatz bei 2,0 Prozent zu belassen. Diesen erhalten Finanzinstitute, wenn sie bei der Zentralbank Geld parken.

14:10 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

ob Breaking News, Hintergrundgeschichten oder kurioses aus aller Welt: Im "Tag" sind Sie stets aktuell informiert. Nachdem meine Kollegin Johanna Ohlau ihren verdienten Feierabend angetreten hat, begleite ich Sie bis zum Abend durch den "Tag". Mein Name ist Max Perseke und ich wünsche Ihnen erstmal einen schönen - aller guten Dinge sind drei - Tag!

13:53 Uhr

Massaker in Suwaida: 145.000 Menschen vertrieben

Suwaida – dieser Ort war wohl bis vor etwa einer Woche kaum jemandem in Deutschland so wirklich ein Begriff. Es ist eine Provinz im südlichen Syrien und die Menschen dort, mehrheitlich Drusen, haben Entsetzliches erfahren: Erschießungen, Enthauptungen, Misshandlungen, sexuelle Gewalt - die Aufnahmen, die in den vergangenen Tagen aus der Region im Internet gelandet sind, sind mehr als verstörend. Eine mindestens zweifelhafte Rolle spielten dabei syrische Regierungstruppen. Zugeschoben wird die Schuld sunnitischen Beduinen, die die Bevölkerung in Suwaida überfallen und ein regelrechtes Massaker mit mehr als 1300 Toten angerichtet haben sollen. Einfach so und keiner tut etwas dagegen? Am Ende schon, aber es brauchte offenbar erst deutliche "Warnungen" aus Israel, das sich nach eigenen Angaben dem Schutz der Drusen verpflichtet fühlt, mit Raketeneinschlägen in der Nähe des Präsidentenpalastes, um Übergangs-Regierungschef Ahmed al-Scharaa seine eigene Perspektive aufzuzeigen, wenn er nicht einlenkt. Die erste Bilanz dieser Gewalt ist desaströs: Neben den unzähligen Toten wurden viele Menschen verletzt. Zudem wurden rund 145.000 Menschen in der Provinz vertrieben. Das teilt das UN-Nothilfebüro Ocha mit.

Auch wenn Scharaa die Beduinen zum Abzug aus der Provinz bewegt hat, ist die Lage für die Menschen weiter schlecht: Tausende Menschen sind ohne Strom, es gibt kaum Zugang zu sauberem Wasser und Lebensmittel werden knapp, auch funktionieren Kommunikationstechnologien wie Telefon und Internet nicht. Es ist auch nicht das erste Mal, dass der neue syrische Machthaber, der der islamistischen Rebellengruppe HTS angehört, entweder nichts dagegen unternehmen kann oder will, wenn Minderheiten in Syrien abgeschlachtet werden wie im März die Alawiten. Wer Suwaida auf der Karte nicht kennt und die Gefahr für die Menschen dort nicht sehen will, riskiert die nächste große Geflüchtetenwelle aus Syrien. Die Zeichen stehen momentan nicht auf Demokratie und einen funktionierenden Rechtsstaat, der allen Gruppen ein friedvolles Leben ermöglicht – den bislang eher leeren Versprechungen Scharaas zum Trotz.

13:18 Uhr

Minister: Polen wird Grenzkontrollen verlängern

Zwischen Deutschland und Polen gibt es etwas dicke Luft wegen der Grenzkontrollen, die Deutschland seit Oktober 2023 wieder an der Grenze zu Polen durchführt. Die Antwort darauf aus Warschau waren Gegenkontrollen ab dem 7. Juli und die wird Polen nach Einschätzung des Innenministers Tomasz Siemoniak wohl verlängern. Gemäß den Regeln des Schengenraums läuft die Frist dafür zunächst 30 Tage, wie er dem Fernsehsender TVN24 sagte. "Sie werden sicherlich verlängert." Im sogenannten Schengen-Abkommen haben 29 europäische Staaten einen im Grundsatz ungehinderten Reiseverkehr vereinbart.

Der polnische Grenzschutz teilte in einer Bilanz nach zwei Wochen Kontrollen mit, es seien 100 Personen abgewiesen worden, die unberechtigterweise aus Deutschland oder Litauen einreisen wollten. Insgesamt seien stichprobenartig etwa 280.000 Personen und 134.200 Fahrzeuge kontrolliert worden, teilte die Behörde in Warschau bei X mit. Ob das für mehr Sicherheit - auf beiden Seiten - irgendwie sorgt, ist fraglich. Doch für kilometerlange Staus (Foto) sorgen die Kontrollen auf jeden Fall.

13:07 Uhr

Flugzeugabfertigung in Frankfurt soll mit KI schneller werden

Künstliche Intelligenz (KI) kommt in immer mehr Bereichen unseres Alltags zum Einsatz. Auch der Frankfurter Flughafen will auf KI setzen, um Flugzeuge pünktlicher zu machen. Bereits an fünf Parkpositionen hält ein KI-System vollautomatisch anhand von Videoaufnahmen die einzelnen Schritte einer Flugzeugabfertigung fest, wie Lufthansa und der Flughafenbetreiber Fraport berichten. Ziel ist es, die Abfertigung zu beschleunigen und planbarer zu machen. Das Argument für KI liegt für die Beteiligten wohl auf der Hand: "Flugzeuge verdienen am Boden kein Geld - gleichzeitig finden hier die komplexesten Prozesse unter hohem Zeitdruck statt. Genau hier setzt unsere Lösung an: Mit Hilfe kameragestützter KI-Modelle machen wir Prozesse sichtbar, analysierbar und steuerbar – in Echtzeit", sagt der Geschäftsführer der Lufthansa-KI-Tochter zeroG, Manuel van Esch.

12:32 Uhr

Plötzlich läuft in einer Gemeinderatssitzung ein Porno

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Es versteht sich wohl von selbst, dass wir hier nur ein Symbolbild sehen. (Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn/dpa)

Dazu fällt mir erst einmal nur direkt "Hoppla" ein: Als ein Gemeinderat in einem Sitzungssaal am Bodensee mehrere Mitglieder via Zoom teilhaben lässt, läuft das Treffen plötzlich ziemlich aus dem Ruder: Zwei unbekannte Nutzer verschafften sich Zugang zu der digitalen Konferenz - und spielten einen Porno ab. Doch es blieb nicht nur bei so einem harmlosen Scherz. Auch Hakenkreuze seien in der "Präsentation" zu sehen gewesen. Das teilt die Gemeinde Bodman-Ludwigshafen im Landkreis Konstanz auf Anfrage mit. Es sei sehr verstörend gewesen, erklärte eine Sprecherin. Bürgermeister Christoph Stolz habe die Übertragung nach wenigen Sekunden abgebrochen. Zuvor hatte der "Südkurier" darüber berichtet.

Nun kommt für mich der Punkt, an dem ich mir denke: Leute, habt ihr aus der Corona-Pandemie mit seinen vielen Digital-Fails nichts gelernt? Die Zugangsdaten für die Sitzung waren nämlich öffentlich zugänglich. Seit Jahren übertrage die Gemeinde ihre Gemeinderatssitzungen im Netz, damit interessierte Bürgerinnen und Bürger auch von zu Hause aus teilnehmen können, hieß es. Also hier von einem "Hacker" zu sprechen, ist vielleicht etwas zu viel des Guten ...

11:37 Uhr

Millionenstadt Teheran verlegen? Wasserkrise im Iran spitzt sich zu

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Die Menschen im Iran kämpfen gerade mit extremer Hitze. (Foto: IMAGO/Anadolu Agency)

Der Urmiasee im Iran war mal einer der weltweit größten Salzseen. Doch von ihm ist kaum noch etwas übrig: lange Hitzeperioden und Dürren haben dem See schwer zugesetzt. Das ist nicht das einzige Gewässer, das nur noch extrem wenig Wasser führt. Einer der größten Stauseen könnte bereits innerhalb der nächsten vier Wochen austrocknen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. An sieben Staudämmen im ganzen Land sei der Füllstand auf unter zehn Prozent gerutscht, in den Provinzen Hormusgan und Fars trockneten zwei Talsperren komplett aus. Der Iran kämpft schon seit Jahren in den Sommermonaten mit einer Wasserknappheit. Sollte sich die Situation in Teheran weiter zuspitzen, schließt der Präsident Massud Peseschkian auch eine Verlegung der 15-Millionen-Metropole nicht aus. "Die Lage ist ernst und Teheran hat wirklich kein Wasser mehr", sagte Peseschkian laut dem Nachrichtenportal Asr-Iran. Die Verlegung der Hauptstadt wäre dann als Notlösung nicht auszuschließen. Peseschkian nannte jahrelange Dürre im Land als einen Grund für die aktuelle Krise, kritisierte aber auch die Umweltpolitik der Vorgängerregierungen, die dieses Thema weitgehend ignoriert hatten. Kritiker werfen dem islamischen System und den Provinzverwaltungen im Umgang mit den Wetterherausforderungen Misswirtschaft vor. Viele Einwohner Teherans haben die Hauptstadt bereits in Richtung Norden des Landes verlassen.

11:14 Uhr

Clip aus 1999 aufgetaucht: Video zeigt Trump und Epstein vertraut bei Modenschau

Nach zwei belastenden Fotos findet der Sender CNN in seinen Archiven nun weiteres Material, was Fragen zum Verhältnis von Epstein und Trump aufwirft. Ein Video zeigt den verurteilten Sexualstraftäter und den US-Präsidenten im Jahr 1999 bei einer Victoria's Secret Modenschau.

Video zeigt Trump und Epstein vertraut bei Modenschau

10:47 Uhr

Macrons verklagen rechte US-Influencerin

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Die Macrons sind aufgrund des Altersunterschieds ohnehin schon häufig im Visier der Boulevardpresse. (Foto: dpa)
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Candace Owens hat jetzt rechtlichen Ärger mit Frankreichs Staatschef und seiner Frau. (Foto: dpa)

Brigitte und Emmanuel Macron sollen verwandt sein? Ja, das klingt schockierend. Genau auf diesen Effekt soll eine rechte US-Influencerin gesetzt haben, um Reichweite und damit Geld zu generieren, und immer wieder die absurdesten Fakenews über den französischen Präsidenten und seine Frau verbreitet haben. Und genau deshalb verklagt das Paar Candace Owens jetzt. Sie habe gewusst, "dass der Schockwert ihre Sichtbarkeit erhöhen werde", heißt es in Gerichtsdokumenten, aus denen mehrere US-Medien jetzt zitieren. Die Macrons haben eine Verleumdungsklage im US-Bundesstaat Delaware gegen die rechte US-Influencerin eingereicht. Owens bestätigte in der Nacht zum Donnerstag auf ihrem Youtube-Kanal, dass die Macrons gerichtlich gegen sie vorgehen.

Die Macrons hätten ein Jahr lang versucht, wie der Anwalt dem US-Sender CNN sagte, die Influencerin dazu zu bewegen, den Reigen an Falschbehauptungen zurückzuziehen - vergebens. Durch Owens Behauptungen seien sie zum Opfer einer "globalen Erniedrigungs-Kampagne" geworden, die "invasiv, entmenschlichend und zutiefst unfair" sei, heißt es in der Klage, die 22 Anklagepunkte umfasst.

10:16 Uhr

Weniger Menschen machen Überstunden

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Noch nach Feierabend weiter schuften? Das machen laut Bundesamt für Statistiken nur wenige Menschen. (Foto: IMAGO/Olaf Döring)

Sind Sie noch lange im Büro, wenn die Kolleginnen und Kollegen längst weg sind? Dann zählen sie in Deutschland zu einer Minderheit - zu dem Schluss kommen die Datensammler vom Statistischen Bundesamt. Rund jeder und jede Neunte hat im vergangenen Jahr mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag festgelegt war, wie die Statistiker mitteilen. Die Erkenntnis haben sie gewonnen aus den Eigeneinschätzungen aus der 2024er-Ausgabe des Mikrozensus. Das ist die jährliche Haushaltsbefragung durch die Statistikämter. Hochgerechnet leisteten knapp 4,4 Millionen Menschen regelmäßig Mehrarbeit. Das ist ein Anteil von elf Prozent der knapp 39,1 Millionen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Ein Jahr zuvor hatte es noch rund 200.000 Beschäftigte mehr gegeben, die regelmäßig länger gearbeitet haben. Bei den Männern liegt der Anteil mit Überstunden aktuell mit 13 Prozent etwas höher als bei den Frauen, von denen nur jede zehnte Überstunden geleistet hat.

09:31 Uhr

Vermeintlicher Einbrecher entpuppt sich als sehr niedlich

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Frischlinge haben die markanten Streifen auf dem Rücken. (Symbolbild) (Foto: Felix Kästle/dpa)

Nanu, wer ist da im Haus zugange? Ein vermeintlicher Einbrecher hat in Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz die Bewohner eines Hauses aufgeschreckt und dann wohl sicherlich etwas verzückt: ein junges Wildschwein war durch ein Kellerfenster in das Haus gelangt. Das teilt die Polizei mit. Der ungewollte, aber harmlose Besucher wurde unverletzt eingefangen und in einem nahegelegenen Waldgebiet freigelassen.

08:57 Uhr

Russisches Passagierflugzeug abgestürzt

Im Osten Russlands ist ein Passagierflugzeug abgestürzt. Das teilt der russische Zivilschutz mit. An Bord des Flugzeugs, das auf dem Weg von Blagoweschtschensk nach Tynda an der Grenze zu China war, waren 49 Menschen.

08:38 Uhr

Alkoholtests im Bundestag? Das sagen Klöckner und andere Politiker

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Die einstige Weinkönigin Julia Klöckner (links) ist wohl nicht abgeneigt, wenn es Alkohol bei einem Event gibt. (Foto: picture alliance / Flashpic)

"Der Bundestag ist eine unglaubliche Alkoholikerversammlung" - so kommentierte Joschka Fischer 1983 das politische Treiben in der Hauptstadt - damals noch in Bonn - als er für die Grünen erstmals in das Parlament einzog. Gelegenheiten zum Trinken gibt es für die Mandatsträger wohl auch zu Hauf: hier eine Veranstaltung mit Sekt, da ein Essen mit Wein und einem Absacker oder ein Besuch beim Volksfest mit Bier. Die Droge Alkohol ist kulturell akzeptiert in Deutschland. In unserem Nachbarland Polen hat man davon wohl genug: Parlamentspräsident Szymon Holownia will Alkoholtests für Abgeordnete durchsetzen, die immer wieder auffällig sind. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Auslöser dafür war ein Auftritt eines Abgeordneten von einer rechtsextremen Partei im Sejm. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner antwortet dem Bericht zufolge knapp auf eine Anfrage, ob auch das deutsche Parlament einen Alkoholtest einführen könnte: "Für derartige Überlegungen gab und gibt es keinen Anlass." Von einem Alkoholverbot hält auch der grüne Gesundheitsexperte Janosch Dahmen demnach wenig. Der 43-Jährige will lieber an der Trinkkultur etwas ändern: "Ich erlebe eine gefährliche Kombination: Politik im Dauerstress, oft fern von Familie und Freunden - und gleichzeitig überall verfügbarer Alkohol. Das ist ein Nährboden für ungesunde Routinen. Und für Suchterkrankungen." FDP-Politiker Wolfgang Kubicki bestätigt den Eindruck der ständigen Versuchung: "Wir kriegen von morgens bis abends Alkohol angeboten", zitiert das Blatt den bekennenden Weißwein-Fan: "Wer da nicht aufpasst, kommt schon auf zwei, drei Flaschen am Tag."

08:02 Uhr

Langes Warten auf Therapie: Kassen fordern Meldepflicht für freie Plätze

Wer eine Psychotherapie braucht, muss oft lange auf einen Platz warten und sich umhören. Doch wer in so einer Lage ist, hat selten überhaupt die Kraft, sich allein darum zu kümmern. Um Betroffenen schneller helfen zu können, fordern die gesetzlichen Krankenkassen eine Meldepflicht für freie Behandlungskapazitäten und eine zentrale Vergabe von Terminen. "Wir haben keinen Mangel an Psychotherapieplätzen. Aber gerade schwer psychisch Kranke haben Probleme, einen Therapieplatz zu finden", sagte die stellvertretende Chefin des Spitzenverbands, Stefanie Stoff-Ahnis, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der Verwaltungsrat des Verbandes hat dazu ein Positionspapier beschlossen, das dem RND vorliegt. Die Terminservicestellen der Krankenkassen sind per Gesetz verpflichtet, innerhalb von vier Wochen Termine für die psychotherapeutische Sprechstunde zu vermitteln. Das wird laut Spitzenverband aber nicht erreicht.

07:21 Uhr

"Bones"-Star Emily Deschanel spricht über sexuelle Übergriffe am Set

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Emily Deschanel hat nach eigenen Angaben sexuelle Gewalt am Set erlebt. (Foto: picture alliance / Chris Pizzello/Invision/AP)

Viele kennen Emily Deschanel in der Rolle als toughe forensische Anthropologin in "Bones - Die Knochenjägerin". Doch zu Beginn der Dreharbeiten stand Emily Deschanel noch ganz am Anfang ihrer Karriere und das soll ein männlicher Schauspielkollege ausgenutzt und sie mehrfach bedrängt haben. Die heute 48-Jährige erzählt von einer beunruhigenden sexistischen Erfahrung am Set: Im Gespräch mit ihrer ehemaligen Kollegin aus "Bones" Carla Gallo offenbarte sie in ihrem Podcast "Boneheads" den Übergriff: "Das war mein erster richtiger Schauspieljob. Und ich stand vor der Kamera und war am ersten Tag total nervös, und er legte einfach seine Hand auf meinen Hintern, und ich dachte nur: 'Mach einfach weiter mit der Szene'." Wie die Schwester von "New Girl"-TV-Star Zooey Deschanel erzählt, sei seine Berührung kein Bestandteil der Szene gewesen. "Aber die Kamera konnte es nicht sehen. Es war wie ein kleines Machtspiel von ihm mir gegenüber."

Sie habe zunächst nichts gesagt, weil "ich vor Angst wie gelähmt war". Deschanel war erst 23 Jahre alt und ihr mangelte es am "nötigen Selbstvertrauen". Die Tortur nahm kein Ende. "Dann schnüffelte er auf wirklich gruselige Weise an meinen Haaren und machte solche Sachen während der ganzen Szene weiter." Erst danach fand sie den Mut, um ihn Einhalt zu gebieten. "Mach das nie wieder", fauchte sie ihn an. "Und er tat es nicht." Um welchen Film und Kollegen es sich handelte, verschweigt sie. "Ich hatte solche Angst", gibt die 48-Jährige rückblickend zu.

07:10 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

es sollte eine fröhliche Party werden, aber endete in einer Katastrophe: Heute vor 15 Jahren starben 21 Menschen bei einer Massenpanik auf der Loveparade in Duisburg. Die meisten von ihnen waren nicht mal 25 Jahre alt. Rund 650 Menschen werden in dem Gedränge am einzigen Eingang verletzt. Juristisch zur Verantwortung gezogen wird für das Desaster niemand, 2017 wird der Prozess eingestellt - für viele Hinterbliebene unbegreiflich. Seit 2010 wurde der Opfer mit einer "Nacht der 1000 Lichter" am Vorabend vor dem Jahrestag gedacht. Die Stiftung, die das Gedenken bislang organisiert hat, löst sich nun allerdings auf und die Stadt will überlegen, wie an die Getöteten zukünftig erinnert werden kann.

Zudem stehen diese Termine im Kalender:

  • Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD und sein französischer Amtskollege Sébastien Lecornu besuchen das Rheinmetall-Werk im niedersächsischen Unterlüß.

  • Ein Arzt soll ein Mädchen vergewaltigt haben - der Prozess fand zum großen Teil unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Nun soll am Landgericht Osnabrück das Urteil fallen.

  • Chinas Staatsführung empfängt heute Vertreter der Europäischen Union zu einem Gipfeltreffen.

  • Urteile im Prozess um Kriegsverbrechen in Zentralafrika: Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag verkündet seine Urteile.

  • Die Europäische Zentralbank (EZB) entscheidet über die Leitzinsen im Euroraum. Nach acht Zinssenkungen seit vergangenem Sommer rechnen viele Ökonomen nun mit einer Pause.

  • Der Fall der getöteten zwölfjährigen Luise aus Freudenberg kommt heute vor Gericht: Angehörige fordern in dem Zivilverfahren am Landgericht Koblenz unter anderem Schmerzensgeld und Bestattungskosten von den damals 12 und 13 Jahre alten Mädchen, die die Tat gestanden hatten.

Bei Fragen, Hinweisen oder Kritik melden Sie sich am besten per Mail bei mir: johanna.ohlau(at)ntv.de

06:49 Uhr

Khan: Briten müssen Palästinenserstaat "unverzüglich" anerkennen

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Sadiq Khan (Foto: dpa)

Wie geht es für die Palästinenser weiter? Für den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan ist klar: Die britische Regierung muss einen palästinensischen Staat anerkennen. "Es kann keine Zweistaatenlösung geben, wenn es keinen lebensfähigen Staat mehr gibt, den man Palästina nennen kann", schrieb der Labour-Politiker in einem Beitrag bei X. Das Vereinigte Königreich müsse "unverzüglich die palästinensische Staatlichkeit" anerkennen. Großbritannien müsse deutlich mehr tun, um die israelische Regierung unter Druck zu setzen, damit diese das "schreckliche, sinnlose Töten" im Gaza-Krieg beende, schrieb Khan weiter. Zuvor hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor einer tödlichen Hungerkrise im Gazastreifen gewarnt.

Fast 150 UN-Mitgliedstaaten haben Palästina als Staat anerkannt. Wichtige westliche Länder gehören aber nicht dazu, darunter auch die UN-Vetomächte USA, Frankreich und Großbritannien. Frankreich hatte zuletzt den Willen zu einer Anerkennung bekräftigt.

06:11 Uhr

Vermisster Teenager tot in Teich entdeckt

Die Suche nach einem vermissten Teenager in Niedersachsen endet tragisch: Der 13-Jährige ist in einem Teich in Syke bei Bremen tot gefunden worden. Seine Familie habe ihn gestern Nachmittag als vermisst gemeldet, teilt die Polizei mit. Polizei und Rettungskräfte hätten umgehend mit der Suche begonnen. Auch Fährtenspürhunde kamen zum Einsatz. Im Mühlenteich in Syke-Barrien wurde dann die Leiche des Jungen dann entdeckt. Die Todesursache sei noch unklar, heißt es. Eine Fremdeinwirkung könne ausgeschlossen werden.