1 / 21
(Foto: Carlota Guerrero.)
Nackte Körper von Frauen und auch Männern, ausschließlich von 30 Künstlerinnen fotografiert. Hier provokant von Carlotta Guerrero inszeniert.
2 / 21
(Foto: Bettina Pittaluga. Courtesy of the artist and Galerie)
Aufregend, diskursiv, komplex oder einfach schön: Lili & Adam in Paris von Bettina Pittaluga.
3 / 21
(Foto: Bettina Pittaluga)
Newcomerin Pittaluga setzt marginalisierte Frauen wie Yseult berührend in Szene.
4 / 21
(Foto: Denisse Ariana Perez.)
Die Schau "Nude" zeigt 200 Werke, die den nackten Körper als Leinwand neu denken. Die Vielfalt ist grenzenlos. Die poetischen Filmstills von Denisse Ariana Pérez passen perfekt.
5 / 21
(Foto: J. Rohr)
Nach der Wende entstand das Kunsthaus Tacheles. 20 Jahre lang wurde in einem sehr besonderen Freiraum gemalt, geschweißt und Kunst geschaffen. Die Neubebauung ist nicht unumstritten. Letzte Reste von Graffiti, Plakaten und alten Türen finden sich jetzt noch überall in den Treppenhäusern und Fluren der denkmalgeschützten Ruine.
6 / 21
(Foto: Fotografiska Berlin)
Der Berliner Ableger des schwedischen Fotografiska eröffnet seine Berliner Dependance pünktlich zur Berlin Art Week mit drei Ausstellungen auf 1100 Quadratmetern. Das Areal hat bereits einige Transformationen erlebt: 1909 hatten hier die Friedrichstraßenpassagen samt Luxuskaufhaus eröffnet.
7 / 21
(Foto: Fotografiska Berlin)
Teile des ikonischen Atelierhauses sind in den Neubau integriert worden. Ob sie an die wilden Zeiten erinnern?
8 / 21
(Foto: J. Rohr)
Die Aura des Tacheles scheint irgendwie noch da zu sein. Nur die Protagonisten sind andere.
9 / 21
(Foto: Fotografiska Berlin )
Der Leiter des neuen Berliner Museums, Yousef Hammoudah, möchte Fotografiska allerdings nicht mit dem ehemaligen Tacheles in einem Atemzug nennen. "Das käme einer kulturellen Aneignung gleich", sagt er ntv.de.
10 / 21
(Foto: Fotografiska)
Mehr Stoff zum Diskutieren bietet die Ausstellung "Whiteface" von Candice Breitz im obersten Stockwerk. Die südafrikanische Künstlerin thematisiert mit ihren Arbeiten all jene Privilegien, die Weiße immer noch für sich in Anspruch nehmen.
11 / 21
(Foto: Fotografiska)
Mit ihrer klugen Zweikanalton-Videoinstallation demontiert die Südafrikanerin Candice Breitz rassistische Mantras. Sie selbst ist im Bild zu sehen, die fremden Stimmen sind eingespielt, kommen aber aus ihrem Mund.
12 / 21
(Foto: Juliana Huxtable)
Als Newcomerin tritt Juliana Huxtable mit "Ussyphilia" an. Sie verwandelt sich auf ihren Porträts in seltsame Wesen, halb Mensch, halb Tier.
13 / 21
(Foto: Juliana Huxtable)
Die Performerin, die als Resident DJ im Berghain bekannt ist, interessiert sich in ihren Arbeiten für Gender, Ethnien, Queerness, Identität und Sexualität.
14 / 21
(Foto: DiDonato)
Zurück zur kontroversen Ausstellung "Nude". Brooke DiDonato stellt das Sehen mit seltsamen Posen auf den Kopf.
15 / 21
(Foto: A. Grzeszykowska)
Aneta Grzeszykowska hat 2022 an der Venedig Biennale teilgenommen. Sie beschäftigt sich mit den Körpern anderer und ihrem eigenen. Das "Selfie #12" war, wie die anderen Fotos der Schau, bereits in der New Yorker Zweigstelle des Museums zu sehen.
16 / 21
(Foto: Yushi Li Tom)
Sind Männer ein erotisches Subjekt? Das ist die Frage, die die Künstlerin Yushi Li interessiert. Für die Serie "My Tinder Boys" macht sie Männer zu austauschbaren, charakterlosen Objekten.
17 / 21
(Foto: Scruggs)
Wie sehen Frauen den männlichen Körper? Dana Scruggs dreht mit ihren perfekt inszenierten Bildern den historisch bedingten männlichen Blick um. Sie fotografierte Männer bereits nackt, als das nicht unbedingt "cool" war.
18 / 21
(Foto: arvida Byström)
Die Affinität zu Pink ist bei Arvida Byström offensichtlich. Sie erforscht weibliche Formen häufig in Verbindung mit der Online-Kultur und hinterfragt Weiblichkeit mit einer "Girly"-Ästhetik.
19 / 21
(Foto: Viki)
Der Körper der Fotografin Viki Kollerová verschmilzt mit Kretas Natur, verschwindet in Felsspalten, Höhlen und wird eins mit Mauern. Der Körpervorhang ist von Alix Marie.
20 / 21
(Foto: Fotografiska Berlin)
Das Gelände samt Luxuswohnungen und Shoppingmall heißt "Am Tacheles". Die neue Architektur stammt vom Schweizer Team Herzog & de Meuron.
21 / 21
(Foto: Fotografiska Berlin)
Das unabhängige Museum für zeitgenössische Fotografie mit Ablegern in Stockholm, Tallin und New York hat täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet. Die Eröffnung ist am 15. September. "Nude" läuft bis zum 21. Januar, Juliana Huxtable bis zum 14. Januar und Candice Breitz Schau endet am 4. Dezember.
"Nude" in Berlin Die Fotografiska ist "Am Tacheles" angekommen
Berlin hat ein neues Museum für Fotografie und Kunst. Zur Eröffnung von Fotografiska gibt es drei Ausstellungen. Die provozieren mit viel Haut, seltsamen Wesen und rassistischen Mantras. Auch der Ort, das ehemalige alternative Kunsthaus Tacheles, sorgt für Diskussionen.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen