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Es ging ein Raunen durch die Reihen der Oldtimer-Fans, ...
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... als Matthieu Lamoure und Pierre Novikoff den Fund der Autosammlung von Roger Baillon bekannt machten.
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Über 100 Autos hielten seit Jahrzehnten unter Schuppendächern Winterschlaf.
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Und obwohl der Zahn der Zeit mächtig an ihnen genagt hat, sind sie zu großen Teilen für ihr Alter noch in einem verblüffend guten Zustand.
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Deswegen wurde für die nun anstehende Versteigerung ein Katalog erstellt, der wenig vertuscht, ...
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... sondern vielmehr Begehrlichkeiten an dem alten Eisen weckt. Aber Vorsicht! Die Restauration dieser Oldtimer ist nicht billig, ...
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... auch wenn einige Einstiegsgebote das suggerieren könnten.
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Da wäre zum Beispiel der Singer Roadster 1500. Der Wagen wurde zwischen 1948 und 1952 als Nachfolger des Super 12 gebaut. Das hier angebotene Teil hat noch die original roten Ledersitze und erst 58.227 Kilometer auf der Uhr. Auch der Motor ist enthalten, wobei der Hubraum ungeklärt ist. Die Schätzwerte für den Wagen beief sich auf 200 bis 800 Euro. Verkauft wurde er für 9000 Euro.
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Etwas teurer, aber ebenfalls in einem guten Zustand ist der Barré Torpédo. Er ist ein typisches Beispiel für Autos am Ende der 1920er-Jahre. Auch der Vierzylinder-Ballot Typ B5 ist noch unter der Haube. Die Preis liegt zwischen 1000 und 1200 Euro. Verkauft für 16.000 Euro.
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Auch der Citroen Type C 5 HP torpédo trèfle stammt aus den 1920er-Jahren. Wer hier schon die legendäre Ente erkennt, liegt gar nicht so verkehrt. Der Wagen war der erste Versuch von André Citroen, die Autoindustrie zu demokratisieren. Das Fundstück ist gut erhalten. Der Preis wird mit 800 bis 1200 Euro angegeben. Verkauft für 20.000 Euro.
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Nun sind aber nicht nur "Schnäppchen" unter den Fundstücken, sondern auch echte Exoten wie der Panhard et Levassor Dynamic X76 Coupé Junior, der ungefähr 1936 gebaut wurde. Der Splin von Panhard war die Aerodynamik. Aber auch technisch waren die Autos zu ihrer Zeit ganz vorn: Drehstabfederung, hydraulische Bremsen und ein ventilloser 2,5-Liter-V6. Hier liegen die Preise zwischen 25.000 und 30.000 Euro. Verkauft für 47.000 Euro.
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Ebenfalls ein Kleinod der Autogeschichte ist der Panhard-Levassor 6CS (Type X72). Die Limousine wird von einem 2,5-Liter-V6 betrieben, der aber als Knight-Motor ventillos arbeitet. Diese Motoren bedürfen einer besonderen Schmierung, gefielen aber damals durch ihre enorme Laufruhe. Zwischen 6000 und 8000 Euro soll der Wagen bringen. Verkauft wurde er für 32.000 Euro.
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Etwa zehn Jahre vor dem Panhard kam Talbot mit dem M67, einer recht interessanten Cabrio-Version, auf den Markt, die von einem Sechszylinder-OHV-Motor befeuert wird, den kein Geringerer als Vincenzo Bertarione entwickelt hat. Bis zu 100 km/h war der M67 schnell. Schätzwert für die Auktion: 4000 bis 8000 Euro. verkauft für 31.000 Euro.
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Oben offen ist auch der Hispano Suiza H6B Cabriolet von Designer Million Guiet aus dem Jahr 1925. Allerdings spielt der in einer ganz anderen Liga. Schon damals war dieser Wagen nur etwas für den europäischen Adel, Bankiers oder Industrielle. Da für dieses Fahrzeug der Lebensweg auch noch lückenlos ist, wird es richtig teuer. Wer hier mitspielen will, muss mindestens 200.000 bis 300.000 Euro bieten. verkauft für 480.000 Euro.
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Auch zwei deutsche Autos befinden sich unter den Auktionsstücken. Zum Beispiel ein Porsche 356 SC Coupé aus dem Jahr 1963. Der Wagen befindet sich in einem Top-Zustand. Alle Teile sind original und der Motor ist nach Tacho lediglich 86.806 Kilometer gelaufen. Die Gebote liegen zwischen 20.000 und 30.000 Euro. Verkauft für 75.000 Euro.
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Aber eben nicht alle Autos sind in einem solchen Zustand wie der Porsche. Der Voisin Type C3 aus dem Jahr 1923 besitzt nur noch sein Chassis und den 4,0-Liter-Vierzylinder-Motor. Dabei war der Voisin seinerzeit ein Luxusauto. Insofern muss sich jeder, der mit dem Gedanken spielt, sich einen solchen Oldtimer zu kaufen, im Klaren sein, mindestens 1500 bis 2000 Euro zu investieren. So der Schätzwert. Die Wahrheit lautete dann aber 43.000 Euro.
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Was so ein Voisin kostet, wenn er besser erhalten ist, sieht man am Type C7 berline. Das von Louis Gallé gezeichnete Fahrzeug besticht durch seine schlichte Eleganz. Auch hier ist der Vierliter-Vierzylinder noch unter der Haube. Der Schätzwert liegt zwischen 12.000 und 18.000 Euro. Verkauft für 62.000 Euro.
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Ebenfalls von Voisin stammt der Type C24. Die Limousine wurde zwischen 1933 und 1934 gebaut. Hier wurde nach der Weltwirtschaftskrise erstmals ein 3,0-Liter-V6-Motor verbaut statt der sonst üblichen 12-Zylinder-Modellen. Wer mitbieten will, sollte mindestens 15.000 bis 20.000 Euro bereithalten. Verkauft für 96.000 Euro.
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Eine Kategorie für sich ist das Talbot Lago T26 Record Fastback Coupé. Der Wagen ist eine Einzelanfertigung vom berühmten Karosseriebauer Saoutchik. In den 1950er-Jahren wurde der Wagen das erste Mal vor dem Schrott gerettet. Der Schätzpreis für das Unikat liegt bei 250.000 bis 350.000 Euro.
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Nur sechs Exemplare wurden vom Delahaye 135 M Cabriolet Faget-Varnet gebaut, von denen bislang nur zwei bekannt waren. Nun folgt dieses Restaurationsobjekt. Schätzpreis: 100.000 bis 150.000 Euro. verkauft für 360.000 Euro.
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Dieser Delage D6-11 S Coach kam 1934 als Rechtslenker und mit einem Sechszylinder-Motor mit 60 PS auf den Markt. Nur 18 Exemplare soll es heute noch geben - inklusive dieses Scheunenfundes. Ohne Scheinwerfer, aber mit vollständigem Interieur liegt der Schätzpreis hier zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Verkauft für 72.000 Euro.
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Ein ganz besonderes Prunkstück ist der Facel Excellence aus dem Jahr 1960. Das Auto soll einer russischen Adelsfamilie gehört haben, die aus der Sowjetunion immigriert war. Der Wagen ist erstaunlich gut erhalten und soll lediglich 52.213 Kilometer gelaufen sein. Aber der Clou am Facel Excellence ...
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... sind die Portaltüren. Bei der Auktion rechnet man mit einem Erlös zwischen 60.000 und 80.000 Euro. Verkauft wurde der Wagen für 120.000 Euro.
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Auch der Bugatti Type 57 aus dem Jahr 1937 ist in einem super Zustand und eine Rarität. Die Wege dieses Autos sind verschlungen, aber der Wert ist ungebrochen hoch. Bei der Auktion werden 120.000 bis 160.000 Euro erwartet. Den Zuschlag bekam ein Bieter für 250.000 Euro.
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In der nächsthöheren Liga spielt der Talbot Lago T26 Grand Sport SWB von Saoutchik. Lediglich vier Autos dieses Typs wurden gebaut. Der Wagen gilt als eines der Herzstücke der Auktion ...
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... und zählt insgesamt zu den schönsten Autos seiner Zeit. Deshalb liegt der Schätzwert - trotz eines Unfallschadens - zwischen 400.000 und 600.000 Euro. Das Auto brachte 1,45 Millionen Euro.
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Gehen wir in der Autogeschichte noch mal einen Schritt zurück und suchen etwas für echte Nostalgiker. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Lorraine Dietrich Type A4 torpédo Grummer? Dem Wagen aus den 1920er-Jahren wird ein Schätzwert zwischen 4000 und 6000 Euro zugeschrieben. Verkauft für das Zehnfache: 40.000 Euro.
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Noch älter ist der Delahaye Type 43 aus dem Jahr 1911. Nur wenige Nutzfahrzeuge, die mehr als 100 Jahre auf dem Buckel haben, befinden sich in einem solchen Zustand. Selbst die Holzteile und der Vierzylinder-Flachkopfmotor sind noch gut beieinander. Der Schätzwert liegt bei 2000 bis 3000 Euro. Der Verkaufspreis: 21.000 Euro.
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Auch der aus dem Jahr 1914 stammende Delahaye Type 43 ist eine Rarität. Für damalige Zeiten bot er ausgefeilte Technik und eine luxuriöse Karosserie. Wenn die sich nach 100 Jahren in einem solchen Zustand befindet und auch die Polster und der Vierzylinder-3-Liter-Flachkopf-Monobloc-Motor mit festem Zylinderkopf in einem guten Zustand sind, dann ist der Schätzpreis von 6000 bis 8000 Euro ein echtes Schnäppchen. Verkauft wurde er allerdings für 55.000 Euro.
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Nicht ganz so alt ist der Berliet VIGB 10 HP. In seiner aktiven Zeit, Mitte der 1920er-Jahre, wurde er als Taxi benutzt. Viele seiner Art gibt es nicht mehr und da stört es auch gar nicht, dass der Gesamtzustand nicht ganz so gut ist. Dafür liegt der Schätzwert bei erschwinglichen 1000 bis 2000 Euro. Verkauft für das Zehnfache: 20.000 Euro.
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Der Ballot berline de voyage Chapron ist in zweierlei Hinsicht originell: Sein Körper wurde mit viel Liebe entwickelt und unter seiner Haube arbeitet ein Achtzylinder-Reihenmotor. Beides wurde in jener Zeit nur den Luxuslinern zugestanden. Der Zustand ist super und deshalb liegt der Schätzwert zwischen 12.000 und 15.000 Euro. Gezahlt wurden am Ende 25.000 Euro.
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Eher skurril wirkt der Sandford Type S. Wann das Dreirad erstmals zugelassen wurde, lässt sich nicht mehr ermitteln, aber das Getriebe und der Ruby-Vierzylinder-Motor sind noch vorhanden. Eingesetzt wurden die Dreiräder vor allem im Rennsport. Der Schätzwert des Sanford Type S liegt zwischen 15.000 und 20.000 Euro. Verkauft für 50.000 Euro.
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Der Delahaye 148 L ist in seiner Art ein Zeichen für den Wandel im Autobau. Er ist einer der letzten echten Luxuskarossen, die Ende der 1940er-Jahre gebaut wurden. Ein Unfallschaden an der linken Tür schmälert den Schätzwert. Zwischen 5000 und 7000 Euro werden erwartet. Gezahlt wurden 26.000 Euro.
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Verkauft wurde der Jaguar Type S 3,4L von der Royal Élysées Delecroix Automobiles, dem offiziellen Jaguar-Händler jener Zeit. Mit 213 PS und einer Spitze von 190 km/h war er seinerzeit eine Rakete. Heute bietet er die Grundlage für eine perfekte Restauration. Schätzwert: 4000 bis 6000 Euro. Verkauft für 21.000 Euro.
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In einem weniger guten Zustand befindet sich der Ferrari 308 GTSi von 1982. Baillon hatte versucht den Wagen nach einem Brand zu reparieren, ist aber nicht fertig geworden. Der Motor ist aber der originale 3-Liter V8. Schätzwert: 5000 bis 10.000 Euro. Gezahlt wurden am Ende 28.000 Euro.
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Auf der Basis des Austin-Healey Sprite wurde dieses Innocenti S Cabriolet hergestellt. Der in Italien umgebaute Wagen ist viel seltener als die englische Version. Allerdings fehlt ein hinterer Stoßfänger und das Dach ist hinüber. Deshalb liegt der Schätzwert bei 3000 bis 5000 Euro. Verkauft für 15.000 Euro.
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Dieser Delahaye 235 ist ein Traum für jeden Restaurator. Unter der Staubschicht, die sich innerhalb von 40 Jahren auf den Wagen legte, ist alles erhalten. Zudem hat der Wagen lediglich 40.618 Kilometer auf der Uhr. Schätzwert für dieses Kleinod: 20.000 bis 25.000 Euro. Verkauft für 100.000 Euro.
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Das Lagonda LG 45 Cabriolet war 1936 eines der schnellsten Autos. Kein Wunder, wummert unter seiner langen Haube doch ein Sechszylinder 4,5-Liter-Meadows-OHV, wenn man ihn denn wieder zum Leben erweckt. Schätzwert: 10.000 bis 20.000 Euro. Verkauft für 82.000 Euro.
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Der Delahaye 235 coach Chapron aus dem Jahr 1952 ist eine sogenannte Fabrik-Limousine. Das heißt, sie wurde direkt beim Hersteller gekauft. Den hier zur Versteigerung stehenden Wagen zeichnet vor allem sein gut erhaltenes Innenleben aus, während die Karosserie wohl etwas gelitten hat. Der Schätzwert liegt zwischen 35.000 und 45.000 Euro. Der Bieter der den Zuschlag erhielt zahlte 58.000 Euro.
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Der Delaunay Belleville Type VL8 galt 1932 als Luxuslimousine. Zwar war der Wagen nicht mehr so innovativ wie noch die Modelle aus den 1920er-Jahren, aber die Marke stand immer noch für Qualität. Um dieses Stück Autogeschichte wiederzubeleben, muss aber investiert werden. Der Schätzwert liegt zwischen 4000 und 6000 Euro. Verkauft für 42.000 Euro.
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Der Aries Type CC4S galt 1930 als robustes und zuverlässiges Auto. Der 3,0-Liter-Motor war für eine kurze Zeit beim 24-Stunden-Rennen von Les Mans sogar vor Bentley, bevor eine gebrochene Ventilsteuerung dem guten Lauf ein jähes Ende bereitete. Da an dem Wagen einiges fehlt, muss auch hier investiert werden. Zuerst einmal 2000 bis 4000 Euro. Verkauft für 15.000 Euro.
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Der Renault 12 CV Type EU ist ein typischer Vertreter seiner Zeit. 1918 gebaut hat er die typische Renault-Attribute jener Zeit: Krokodil-Motorhaube und Scheibenräder. Allerdings ist die Restaurierung etwas für Enthusiasten. Der Schätzwert liegt bei 1000 bis 1500 Euro. Verkauft für 13.000 Euro.
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Der Talbot Lago T120 sorgte 1936 für lange Hälse auf der Straße. War er doch mit einer Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h einer der Schnellsten seiner Zeit. Sein 3,0-Liter-V6-OHV entwickelte immerhin 90 PS. Der Schätzwert liegt zwischen 2000 und 4000 Euro. Verkauft für 20.000 Euro.
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Weitaus höher ist der Schätzwert für den Delahaye 235, der 1952 seine Hochzeit hatte. Zwischen 30.000 und 40.000 Euro fallen an, wenn man den schönen Delahaye kaufen möchte. Dachten die Bieter beim Einstieg. Der Hammer fiel aber erst bei 90.000 Euro.
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Unerschwinglich dürfte für Normalsterbliche der Maserati A6G 2000 Gran Sport Berlinetta Frua aus dem Jahr 1956 sein. Das Modell ist selten, technisch anspruchsvoll, besitzt eine einzigartige Karosserie und ist optisch und technisch im absoluten Originalzustand. Der Schätzwert liegt zwischen 800.000 und 1,2 Millionen Euro. Gezahlt wurden am Ende 1,72 Millionen.
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Das Gleiche gilt für den Ferrari 250 GT SWB California Spider von 1961, den einst Alain Delon fuhr. Lediglich 37.000 Kilometer gelaufen und in einem Top-Zustand liegt der Schätzwert zwischen 9,5 und 12 Millionen Euro. Zugeschlagen wurde bei 14,2 Millionen Euro.
Autolegenden unterm Hammer Die Erlöse der Baillon-Sammlung
Die Oldtimersammlung von Roger Baillon, mehr als 40 Jahre verborgen unter Wellblechdächern und Gestrüpp, ist der sensationellste Autofund seit Jahrzehnten. Erst werden sie für die Medien inszeniert, jetzt kommen sie unter den Hammer. 59 Fahrzeuge standen zum Verkauf: Hier die Erlöse der Highlights.
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