Bilderserien
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Auf dem Genfer Salon präsentiert Bertone 1971 den Prototyp des Lamborghini Countach, den LP 500, der laut Pressemitteilung 300 km/h schnell ist.Bild 1 von 33 | Foto: Lamborghini
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Spätere Serienfahrzeuge werden aber nur mit 280 bis 290 km/h gemessen. 1982 geht der Lamborghini Countach LP 500 S mit 4,8-Liter-Motor in Serie und erreicht angeblich Tempo 300.Bild 2 von 33 | Foto: Lamborghini
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Für die Rallye-Gruppe-B lanciert Porsche im selben Jahr das Entwicklungsprojekt 959. (Das Bild stammt aus dem Jahr 1985.)Bild 3 von 33 | Foto: Porsche
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Im September 1983 feiert der Porsche 959 als Gruppe B-Prototyp Weltpremiere auf der Frankfurter IAA. Die zur Gruppe-B-Homologation notwendigen 200 Kunden-Bestellungen für Straßenversionen des 959 sind für Porsche kein Problem. Im Gegenteil, die Nachfrage ist größer als die geplante Auflage.Bild 4 von 33 | Foto: Porsche
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Jaguar-Chefkonstrukteur Jim Randle entwickelt die Idee eines neuen Aushängeschildes der britischen Automobilindustrie, eines Supersportwagens von Jaguar.Bild 5 von 33 | Foto: Jaguar
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Zusammen mit einem Team aus Ingenieuren und Enthusiasten startet Randle die Entwicklung des vorläufig Jaguar XK 220 genannten Sportwagens.Bild 6 von 33 | Foto: Jaguar
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Auf dem Genfer Salon wird 1985 der Ferrari 288 GTO als bis dahin schnellster Straßen-Ferrari vorgestellt.Bild 7 von 33 | Foto: Ferrari
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Gedacht war er als Homologationsserie für die Rallye-WM der Gruppe B. Bis Ende 1985 wurden 277 Ferrari GTO inklusive Evoluzione-Serie gebaut.Bild 8 von 33 | Foto: Ferrari
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Niki Lauda erhielt noch 1986 ein Exemplar als Geschenk.Bild 9 von 33 | Foto: Ferrari
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Im gleichen Jahr feiert die Serienversion des Porsche 959 auf der Frankfurter IAA ihre Weltpremiere.Bild 10 von 33 | Foto: Porsche
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Aston Martin lanciert 1986 das von Zagato karossierte Hochleistungsmodell V8 Vantage Zagato, das auf dem V8 Vantage basiert und in einer Auflage von 50 Einheiten gebaut wird.Bild 11 von 33 | Foto: Aston Martin
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Tests der Fachpresse ermitteln, dass Aston Martin das selbst gesteckte Ziel einer Vmax von 300 km/h knapp verpasst.Bild 12 von 33 | Foto: Aston Martin
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Sensation bei der Rallye Paris-Dakar, denn die Plätze 1, 2 und 5 gehen an Porsche 959. Die Fahrzeuge entsprechen bis auf die erhöhte Bodenfreiheit weitgehend der Serienversion. Dies jedoch mit einer Leistungsdrosselung auf 400 PS, um kompatibel zu sein für die afrikanischen Kraftstoffqualitäten.Bild 13 von 33 | Foto: Porsche
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Bei den 24 Stunden von Le Mans erzielt der Porsche 959 unter der Bezeichnung 961 einen Klassensieg.Bild 14 von 33 | Foto: Porsche
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Der endgültige Name Jaguar XJ 220 wird festgelegt. Sponsorensuche bei über 40 Zulieferern der britischen Automobilindustrie für den Imageträger. Drei Unternehmen beteiligen sich schließlich: FF Developments (Allradantrieb), Park Sheet und Alcan (Fahrwerk und Karosserie).Bild 15 von 33 | Foto: Jaguar
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Von der Straßenversion des Porsche 959 werden 113 Einheiten produziert. Die Karosserie ist selbsttragend mit Komponenten aus Kevlar (u.a. Dach, Kotflügel), Polyurethan (Frontschürze) und Aluminium (Hauben und Türen), ...Bild 16 von 33 | Foto: Porsche
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... die Motorisierung erfolgt durch einen luftgekühlten 2,85-Liter-Biturbo-Sechszylinder-Boxer, Allradantrieb mit vier je nach Fahrbahnbeschaffenheit (Trockenheit, Nässe, Eis und Traktion) vorwählbaren Fahrprogrammen.Bild 17 von 33 | Foto: Porsche
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1987 wird auch der Ferrari F40, das letzte unter der Regie von Enzo Ferrari, entwickelte Fahrzeug, wird präsentiert anlässlich des 40. Unternehmensjubiläums.Bild 18 von 33 | Foto: Ferrari
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Der F40 ist der bis dahin schnellste und stärkste Ferrari für den Straßeneinsatz .Bild 19 von 33 | Foto: Ferrari
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Enzo Ferrari stirbt am 14. August 1988 im Alter von 90 Jahren. Nur ein Jahr später werden für neue F40 von Fans bis zu 3,2 Millionen Mark bezahlt und auch der 288 GTO erzielt Preise jenseits einer Million Mark. Auch Silvester Stalon gehört zu den Ferrari-Fans.Bild 20 von 33 | Foto: Ferrari
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Zum 25jährigen Unternehmensjubiläum stellt Lamborghini den Countach 25 vor, der als Antwort auf Porsche 959 und Ferrari Testarossa gesehen wird.Bild 21 von 33 | Foto: Lamborghini
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Der Jubiläums-Lamborghini wird zum meistproduzierten Countach-Typ aller Zeiten, ...Bild 22 von 33 | Foto: Lamborghini
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... bleibt aber mit 295 km/h unter der 300-km/h-Marke.Bild 23 von 33 | Foto: Lamborghini
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Auf der Birmingham Motorshow debütiert die Studie des Jaguar XJ 220 mit Allradantrieb und V12-Motor.Bild 24 von 33 | Foto: Jaguar
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Nach insgesamt 292 Einheiten läuft 1988 auch die Produktion des Porsche 959 aus.Bild 25 von 33 | Foto: Porsche
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1989 wird die Bugatti Automobili SpA gegründet, nachdem der Finanzmakler Romano Artioli zwei Jahre zuvor die Namensrechte an Bugatti erworben hatte. Unter der technischen Leitung von Paolo Stanzani und unter dem Designchef Marcello Gandini wird der Supersportler Bugatti EB 110 als erster neuer Bugatti seit 1956 entwickelt.Bild 26 von 33 | Foto: Wikipedia
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Am 4. Juli 1990 fährt der letzte Lamborghini Countach aus den Werkshallen nach insgesamt über 2000 gebauten Einheiten.Bild 27 von 33 | Foto: Lamborghini
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Bereits im Januar feierte der Countach-Nachfolger als ...Bild 28 von 33 | Foto: Lamborghini
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... Lamborghini Diablo in Monte Carlo Weltpremiere.Bild 29 von 33 | Foto: Lamborghini
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Jaguar-Prototyp 001 der Serienversion des Jaguar XJ 220 wird im Sommer 1990 vorgestellt. Jaguar-Chef John Egan kommuniziert einen Serienstart für das Folgejahr. Dabei plant er eine Auflage von 350 Einheiten, für die innerhalb weniger Tage über 1200 Bestellungen eintreffen.Bild 30 von 33 | Foto: Jaguar
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Am 15. September 1991, dem 110. Geburtstag von Ettore Bugatti wird der Bugatti EB 110 als technologisch innovativster Supersportwagen mit Allradantrieb vorgestellt und ab 1992 produziert. Der Kaufpreis umfasst ein dreijähriges Wartungspaket inklusive Verschleißteile, ...Bild 31 von 33 | Foto: YouTube
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... zu den EB-110-Fahrern zählt Michael Schumacher. Nur drei Jahre später muss die Bugatti Automobili SpA Konkurs anmelden. Als EB 110 SS ist er mit 351 km/h schnellster Serienwagen der Welt. Bei Testfahrten im süditalienischen Nardo werden mit dem Jaguar XJ 220 exakt 349 km/h erreicht.Bild 32 von 33 | Foto: Bugatti
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Im Juni 1992 wird das erste Kundenfahrzeug des Jaguar XJ 220 ausgeliefert.Bild 33 von 33 | Foto: Jaguar

Vor 30 Jahren am LimitEine Chronik der Tempo-300-Sportwagen

07.10.2017, 14:51 Uhr

Vor 30 Jahren galt die Marke von 300 km/h selbst für Sportwagen als eine magische Grenze. Lamborghini, Porsche, Jaguar, Ferrari, Aston Martin und Bugatti fochten seinerzeit um die Krone des schnellsten Seriensportwagens. Hier eine Chronik der Tempo-300-Sportwagen.