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Es ist kurz vor 7 Uhr, als südöstlich von München bei Bad Aibling zwei Regionalzüge ineinanderkrachen.Bild 1 von 29 | Foto: dpa
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Die Züge verkehrten auf der hier eingleisig befahrenen sogenannten Mangfalltalbahn.Bild 2 von 29 | Foto: REUTERS
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Bei dem Zusammenprall verkeilen sich die Fahrzeuge ineinander ...Bild 3 von 29 | Foto: REUTERS
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... und entgleisen teilweise.Bild 4 von 29 | Foto: dpa
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Die Fahrgäste, viele von ihnen sind Pendler, haben keine Chance, der Wucht des Aufpralls zu entgehen.Bild 5 von 29 | Foto: imago/Lukas Barth
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Sofort werden in der ganzen Region Rettungskräfte zusammengezogen.Bild 6 von 29 | Foto: dpa
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Bei deren Eintreffen am Unfallort bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: ...Bild 7 von 29 | Foto: REUTERS
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... Elf Menschen kommen bei dem Unglück ums Leben.Bild 8 von 29 | Foto: REUTERS
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Nach Angaben der Polizei werden 18 Menschen schwer verletzt, 63 kommen mit leichten Verletzungen davon.Bild 9 von 29 | Foto: dpa
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Auch das benachbarte Österreich schickt Rettungskräfte und Notarzthubschrauber.Bild 10 von 29 | Foto: dpa
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Der Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn, die die Strecke betreibt, zeigt sich erschüttert: ...Bild 11 von 29 | Foto: dpa
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... "Der Unfall ist ein Riesenschock für uns. Wir tun alles, um den Reisenden, Angehörigen und Mitarbeitern zu helfen", sagt Bernd Rosenbusch.Bild 12 von 29 | Foto: dpa
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Die betroffene Strecke wird komplett gesperrt. Zwischen Rosenheim und Holzkirchen wird zunächst Schienenersatzverkehr eingerichtet.Bild 13 von 29 | Foto: REUTERS
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Hubschrauber bringen die Schwerverletzten in Krankenhäuser.Bild 14 von 29 | Foto: AP
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Viele Leichtverletzte werden in einer Sammelstelle direkt am Unfallort versorgt.Bild 15 von 29 | Foto: REUTERS
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Der Blutspendedienst München ruft Bürger auf, einen Spendetermin wahrzunehmen, weil es einen erhöhten Bedarf an Blutkonserven gebe. Wegen der hohen Hilfsbereitschaft teilt die Organisation später mit, erst wieder am Mittwoch Spender aufzunehmen.Bild 16 von 29 | Foto: dpa
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Wie es zu dem Unglück kam, ist noch völlig unklar. Medienberichte sprechen unter Berufung auf Ermittler von "menschlichem Versagen".Bild 17 von 29 | Foto: AP
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagt in Nürnberg: "Was hier schiefgelaufen ist in der Abstimmung zwischen den einzelnen Startbahnhöfen, von denen die einzelnen Züge gekommen sind - das muss jetzt näher ermittelt werden."Bild 18 von 29 | Foto: dpa
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Jetzt gehe es erstmal darum, die Verletzten zu bergen.Bild 19 von 29 | Foto: AP
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Die Unfallstelle ist sehr schwer zugänglich und liegt an einer Hangkante, die zur Mangfall abfällt.Bild 20 von 29 | Foto: dpa
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Deshalb ist auch die Bergwacht im Einsatz.Bild 21 von 29 | Foto: REUTERS
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Verletzte werden mit Hilfe von Seilwinden und Hubschraubern gerettet.Bild 22 von 29 | Foto: dpa
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Wären nicht gerade Ferien, wäre die Zahl der Opfer wahrscheinlich noch deutlich höher.Bild 23 von 29 | Foto: AP
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Dennoch dürfte es sich um das schlimmste Zugunglück in Bayern seit Jahrzehnten handeln.Bild 24 von 29 | Foto: REUTERS
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Laut Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt prallten die Züge vermutlich "mit sehr hoher Geschwindigkeit" aufeinander.Bild 25 von 29 | Foto: dpa
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Die Unfallstrecke liege in einer Kurve, so dass die beiden Zugführer vermutlich vorher keinen Sichtkontakt gehabt hätten und "weitestgehend ungebremst" zusammengestoßen seien, so Dobrindt.Bild 26 von 29 | Foto: AP
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Mit Hochdruck werden die in den Zügen befindlichen Blackboxen ausgewertet.Bild 27 von 29 | Foto: dpa
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In der Nacht werden die Rettungsarbeiten unterbrochen.Bild 28 von 29 | Foto: dpa
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Am Mittwoch sollen die Züge dann mit schwerem Gerät von den Gleisen entfernt werden.Bild 29 von 29 | Foto: REUTERS

Frontalzusammenstoß bei Bad AiblingDas Zugunglück von Oberbayern

09.02.2016, 10:54 Uhr

Am frühen Morgen krachen bei Bad Aibling zwei Regionalzüge auf eingleisiger Strecke ineinander. Elf Menschen kommen ums Leben. Rettungskräfte beginnen einen Großeinsatz.