voll
Die Altstadt ist das Herz von Trier. Genau hier ereignet sich am frühen Dienstagnachmittag ein schrecklicher Zwischenfall.
1 / 25 (Foto: NEWSTR.DE via REUTERS)

Die Altstadt ist das Herz von Trier. Genau hier ereignet sich am frühen Dienstagnachmittag ein schrecklicher Zwischenfall.

Ein 51 Jahre alter Deutscher rast mit seinem PS-starken Auto in Zick-Zack-Linien durch die Fußgängerzone und erfasst wahllos Passanten.
2 / 25 (Foto: NEWSTR.DE via REUTERS)

Ein 51 Jahre alter Deutscher rast mit seinem PS-starken Auto in Zick-Zack-Linien durch die Fußgängerzone und erfasst wahllos Passanten.

Mindestens fünf Menschen verlieren ihr Leben, darunter ein neun Monate altes Baby. 15 Personen werden verletzt.
3 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Mindestens fünf Menschen verlieren ihr Leben, darunter ein neun Monate altes Baby. 15 Personen werden verletzt.

Unmittelbar nach Beginn der Tat gehen bei den Rettungskräften zahlreiche Notrufe ein. Bereits vier Minuten nach der ersten Alarmierung haben Polizisten Kontakt mit dem Fahrer.
4 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Unmittelbar nach Beginn der Tat gehen bei den Rettungskräften zahlreiche Notrufe ein. Bereits vier Minuten nach der ersten Alarmierung haben Polizisten Kontakt mit dem Fahrer.

Nahe der Porta Nigra, dem weltberühmten Stadttor aus der Römerzeit, können Beamte den 51-Jährigen überwältigen.
5 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Nahe der Porta Nigra, dem weltberühmten Stadttor aus der Römerzeit, können Beamte den 51-Jährigen überwältigen.

Bei seiner Festnahme leistet der Mann erheblichen Widerstand.
6 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Bei seiner Festnahme leistet der Mann erheblichen Widerstand.

Nach der Todesfahrt kreisen Hubschrauber über der Innenstadt. Die Polizei rät der Bevölkerung zunächst, das Zentrum zu meiden.
7 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Nach der Todesfahrt kreisen Hubschrauber über der Innenstadt. Die Polizei rät der Bevölkerung zunächst, das Zentrum zu meiden.

Dann macht die Nachricht die Runde, der Fahrer sei festgenommen worden. Die Erleichterung ist spürbar.
8 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Dann macht die Nachricht die Runde, der Fahrer sei festgenommen worden. Die Erleichterung ist spürbar.

Mit Einbruch der Dunkelheit stellen Bürger Kerzen vor dem Dom auf.
9 / 25 (Foto: REUTERS)

Mit Einbruch der Dunkelheit stellen Bürger Kerzen vor dem Dom auf.

Auch an der Porta Nigra flackern kleine Teelichter in Erinnerung an die Opfer.
10 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Auch an der Porta Nigra flackern kleine Teelichter in Erinnerung an die Opfer.

Sichtbar erschüttert schildern Augenzeugen, wie Menschen bei dem Zwischenfall durch die Luft geschleudert wurden.
11 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Sichtbar erschüttert schildern Augenzeugen, wie Menschen bei dem Zwischenfall durch die Luft geschleudert wurden.

Bischof Stephan Ackermann lädt für den Abend zum Gebet für die Opfer in die Mutterkirche des Bistums.
12 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Bischof Stephan Ackermann lädt für den Abend zum Gebet für die Opfer in die Mutterkirche des Bistums.

Auch Stunden nach der Todesfahrt sind weite Teile der Fußgängerzone mit weiß-rotem Flatterband abgesperrt.
13 / 25 (Foto: REUTERS)

Auch Stunden nach der Todesfahrt sind weite Teile der Fußgängerzone mit weiß-rotem Flatterband abgesperrt.

Spezialisten der Polizei suchen nach Spuren.
14 / 25 (Foto: REUTERS)

Spezialisten der Polizei suchen nach Spuren.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz spricht von einem "sehr langen Tatweg", der Meter für Meter untersucht werde.
15 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz spricht von einem "sehr langen Tatweg", der Meter für Meter untersucht werde.

Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer tritt am Abend vor die Kameras. Die SPD-Politikerin wohnt in Trier.
16 / 25 (Foto: REUTERS)

Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer tritt am Abend vor die Kameras. Die SPD-Politikerin wohnt in Trier.

"Es ist einfach nur furchtbar", sagt Dreyer. Sie spricht von einer "irrsinnigen Tat". Das Allerschlimmste sei, dass Menschen ihr Leben verloren hätten.
17 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

"Es ist einfach nur furchtbar", sagt Dreyer. Sie spricht von einer "irrsinnigen Tat". Das Allerschlimmste sei, dass Menschen ihr Leben verloren hätten.

Von "einem Bild des Grauens" spricht Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe. "Ich glaube, es ist der schwärzeste Tag der Stadt Trier nach dem Zweiten Weltkrieg."
18 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Von "einem Bild des Grauens" spricht Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe. "Ich glaube, es ist der schwärzeste Tag der Stadt Trier nach dem Zweiten Weltkrieg."

Polizei und Staatsanwaltschaft geben bekannt, dass es bei dem Fahrer Anhaltspunkte auf psychische Probleme gebe.
19 / 25 (Foto: REUTERS)

Polizei und Staatsanwaltschaft geben bekannt, dass es bei dem Fahrer Anhaltspunkte auf psychische Probleme gebe.

Hinweise auf ein terroristisches, politisches oder religiöses Motiv liegen den Ermittlern nicht vor.
20 / 25 (Foto: REUTERS)

Hinweise auf ein terroristisches, politisches oder religiöses Motiv liegen den Ermittlern nicht vor.

Das Auto, mit dem der 51-Jährige durch die Fußgängerzone raste, hatte er von einem anderen Mann mit dessen Zustimmung bekommen.
21 / 25 (Foto: REUTERS)

Das Auto, mit dem der 51-Jährige durch die Fußgängerzone raste, hatte er von einem anderen Mann mit dessen Zustimmung bekommen.

In der jüngsten Vergangenheit wohnte der Todesfahrer offenbar in dem Land Rover.
22 / 25 (Foto: REUTERS)

In der jüngsten Vergangenheit wohnte der Todesfahrer offenbar in dem Land Rover.

Zum Tatzeitpunkt gibt die Polizei den Atemalkoholwert des Mannes mit 1,4 Promille an.
23 / 25 (Foto: REUTERS)

Zum Tatzeitpunkt gibt die Polizei den Atemalkoholwert des Mannes mit 1,4 Promille an.

Oberbürgermeister Leibe kündigt an, einen Trauerort an der Porta Nigra einrichten zu lassen.
24 / 25 (Foto: REUTERS)

Oberbürgermeister Leibe kündigt an, einen Trauerort an der Porta Nigra einrichten zu lassen.

Trier brauche nun einen Platz, an dem Menschen ihre Solidarität zeigen könnten, sagt er. (jpe/dpa)
25 / 25 (Foto: REUTERS)

Trier brauche nun einen Platz, an dem Menschen ihre Solidarität zeigen könnten, sagt er. (jpe/dpa)

Mittwoch, 02. Dezember 2020

"Ein Bild des Grauens" Die Todesfahrt von Trier

In Trier rast ein Mann mit einem SUV durch die historische Innenstadt und überfährt mehrere Menschen. Bereits wenige Minuten nach der Tat können Polizisten den Fahrer überwältigen. Der Vorfall versetzt die Stadt in Schockzustand.
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen