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Arian-Bremervoerde
Vom sechsjährigen Arian fehlt seit einer Woche jede Spur.Bild 1 von 27 | Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
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Am vergangenen Montagabend verlässt der autistische Junge unbemerkt sein Elternhaus im Bremervörder Ortsteil Elm. Er hat erst vor kurzem gelernt, wie man Türen öffnet.Bild 2 von 27 | Foto: ntv.de
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Aufnahmen einer privaten Überwachungskamera zeigen den Jungen, wie er leicht bekleidet und ohne Schuhe in Richtung eines angrenzenden Waldgebiets läuft.Bild 3 von 27 | Foto: ntv.de
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Kurz nachdem die Eltern das Verschwinden ihres Sohnes bemerkt haben, startet die Polizei eine großangelegte Suchaktion.Bild 4 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Zum Zeitpunkt von Arians Verschwinden liegen die nächtlichen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt - für den Jungen lebensgefährlich.Bild 5 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Einsatzkräfte vermuten, dass sich der Sechsjährige irgendwo versteckt haben könnte. Die Suche erschwert dabei, dass der autistsche Arian nicht sprechen kann und auf Rufe nicht reagiert.Bild 6 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Sie suchen aus der Luft ...Bild 7 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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... und im Wasser. Denn möglicherweise ist Arian, der ein Faible für Wasser hat, am Fluss Oste entlanggelaufen. Die Sorge ist groß, dass er hineingefallen sein könnte.Bild 8 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Im Einsatz sind Taucher und ein Sonarboot, doch Hinweise auf den Verbleib des Jungen finden sie nicht.Bild 9 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Suchtrupps stoßen auf mehrere Fußspuren, die Arian gehören könnten. Spürhunde nehmen die Fährte auf, die sich jedoch wieder verliert.Bild 10 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Bei der Suche greifen die Helfer auf teils unkonventionelle Methoden zurück. Luftballons etwa sollen die Aufmerksamkeit des Sechsjährigen erregen, ...Bild 11 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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... Süßigkeiten sollen ihn anlocken. Zudem spielen sie Botschaften der Mutter vom Band ab.Bild 12 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Nachts projizieren sie Lichtkegel in den Himmel und schießen Feuerwerk ab.Bild 13 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Fortschritte bringt das nicht, sodass die Polizei inzwischen wieder auf leisere Suchmethoden setzt, um Arian nicht zu verschrecken.Bild 14 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Auch die Anwohner sind aufgerufen, auf ihren Grundstücken, in Kellern und Höfen Ausschau nach dem Jungen zu halten.Bild 15 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Einsatzkräfte stellen Arians Ortsteil auf den Kopf, kontrollieren sogar Gullydeckel und Mülltonnen.Bild 16 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Arian Eltern gehen davon aus, "dass Arian sich auf den Weg gemacht hat, um ein großes Abenteuer zu erleben", wie sie auf Facebook schreiben.Bild 17 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Auch die Polizei beteuert, nicht aufgeben zu wollen, und stockt ihre Kräfte auf.Bild 18 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Bundeswehr mobilisiert Hunderte Soldaten.Bild 19 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Bei Dunkelheit suchen sie mit Nachtsichtgeräten weiter.Bild 20 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Am Sonntag starten die Helfer dann ihre bislang größte Suchaktion.Bild 21 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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800 Menschen bilden eine 1,5 Kilometer lange Menschenkette, 400 weitere Kräfte sind an anderen Orten unterwegs.Bild 22 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Man habe das Suchgebiet ausgeweitet und versuche "lückenlos alles noch einmal umzudrehen", so eine Polizeisprecherin.Bild 23 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Insgesamt sei in den vergangenen Tagen eine Fläche von mehr als 2000 Fußballfeldern abgesucht worden. "Wir stehen nach alledem mit leeren Händen da", sagt ein Polizeisprecher.Bild 24 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Bundeswehr zieht inzwischen wieder ab. Und auch die Polizei ändert ihre Vorgehensweise.Bild 25 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Von nun an soll nicht mehr flächendeckend, sondern "anlassbezogen" gesucht werden, etwa wenn es neue Hinweise gibt.Bild 26 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Suche wird also zurückgefahren, soll aber weitergehen. Ziel "ist und bleibt das Auffinden von Arian", erklärt die Polizei. (mdi)Bild 27 von 27 | Foto: picture alliance/dpa

Immer noch kein LebenszeichenDie dramatische Suche nach dem kleinen Arian

29.04.2024, 17:29 Uhr

Seit einer Woche hält die Suche nach dem sechsjährigen Arian ein niedersächsisches Dorf in Atem. Hunderte Helfer sind zu Boden, zu Wasser und in der Luft im Einsatz, die Polizei setzt unkonventionelle Methoden ein. Doch bislang vergebens.