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Breakdance ist 2024 das erste mal olympisch. Andere Sportarten wie Quidditch und Rasenmäherrennen haben es noch nicht nach Paris geschafft, aber immerhin schon ihre eigene Weltmeisterschaft.
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Quidditch dürften viele aus dem Bestseller "Harry Potter" kennen. Auf Besen wird den fliegenden Bällen hinterhergejagt. In der "Muggel-Welt" sieht das etwas anders aus ...
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... und lässt sich wahrscheinlich am besten als Mischung aus Football, Dodgeball sowie Hand- und Fußball beschreiben. Natürlich darf der "Besen" zwischen den Beinen nicht fehlen. In Deutschland gibt es aktuell 29 Vereine. Wirklich hoch hinaus geht es bei der nächsten Sportart, ...
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... das Kiiking ist eine ganz besondere Art zu schaukeln und sicher nichts für Kinder. Die Sportart kommt aus Estland und wird hier gefördert und gefeiert. Doch auch in Deutschland ist sie mittlerweile angekommen. Es wird stehend geschaukelt, oft in acht Metern Höhe.
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Die Teilnehmer werden an Füßen und Händen festgebunden, um Unfälle zu vermeiden. Der Weltrekord im Kiiking liegt nämlich bei einer Stangenlänge von 7,38 Metern – also fast 15 m Überschlagshöhe. Das entspricht einem mehrstöckigen Wohnhaus.
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Beim Rasenmäherrennen wird versucht, sein eigenes Gefährt möglichst schnell ins Ziel zu bringen, ohne aber andere zu rammen und zu behindern. Die Rasenmäher sind häufig massiv aufgemotzt.
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Das Rennen des "kleinen Mannes" dauert meist 15 bis 30 Minuten und wird mit Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometern in der Stunde gefahren. Die Veranstaltung erreichte 2023 in Niedersachsen um die 30.000 Besucher. Nicht ganz so schnell ist der nächste Rennsport.
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Pfannkuchenrennen ist eine fast 1000 Jahre alte Tradition im britischen Olney. Inzwischen gibt es in ganz England sogenannte Pfannkuchenläufe. Hierbei ist das Essen der Pfannkuchen mindestens genauso wichtig wie das Rennen selbst.
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Beim jährlichen parlamentarischen Pfannkuchenlauf in Westminster wird so Geld für einen guten Zweck gesammelt. England scheint eine Hochburg für kuriose Sportarten zu sein, auch das Erbsenschießen findet hier statt.
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Die erste Weltmeisterschaft im Erbsenschießen fand im englischen Witcham statt. Dabei werden Ahornerbsen auf eine Art Dart-Wand geschossen. Erbsen wandern aus der Küche ins Blasrohr und Handys aus der Tasche in die Luft.
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Beim Handyweitwurf werden die Teilnehmenden nach Distanz oder Technik bewertet. Der Weltrekord liegt bei über 110 Metern.
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Bei der Technik wird versucht, das Handy mit besonders kunstvollen Bewegungen in die Luft zu schmeißen.
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Üblicherweise werden für den Wettkampf alte Handys des finnischen Herstellers Nokia genutzt. Die ersten Weltmeisterschaften dieser Art fanden im Jahr 2000 statt.
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Beim Schlickrutschen müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf speziellen Holzschlitten rund 150 Meter auf dem Wattboden zurücklegen. Dabei knien sie mit einem Bein auf dem Schlitten, mit dem anderen versuchen sie, den Schlitten anzuschieben.
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Über 1000 Menschen sahen beim diesjährigen Schlickrutschen zu. Der Wettkampf ist Bestandteil des Dangaster "Watt en Schlick Festivals".
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Auch die Gewinner der achten Deutschen Meisterschaft stehen fest. Die Männer und Frauen tragen hauptsächlich weiße Oberteile damit der "Schlick" gut zu sehen ist.
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Hier braucht es Chic statt Schlick: Die Teilnehmerin Nagura aus Japan gewinnt mit ihrer Performance bei der Luftgitarren Weltmeisterschaft in Finnland 2023.
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Besonders wichtig ist das pantomimische Spielen auf der imaginären E-Gitarre. Typisch hierfür sind die Haltung und Bewegung der Arme und Hände.
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Auch beim Goaßlschnalzen (Peitschenknallen) ist die Choreografie ausschlaggebend. Diese recht sportliche Übung ist ein Mannschaftssport und in Bayern Teil der Kultur.
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Um die Peitsche zum Knallen zu bringen, braucht es eine geschickte Hand und kluge Berechnungen des Luftwiderstandes.
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Noch eleganter wird es beim "Hobby Horsing". Der Trendsport wird mit einem echten Steckenpferd ausgeübt und kommt aus Finnland.
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International wird es immer beliebter. Bei den letzten Weltmeisterschaften in St. Petersburg siegte eine 14-Jährige aus Deutschland im Hochsprung.
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Die Kategorien orientieren mit Dressur, Parcour und anderen am klassischen Reiten.
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Auch das "Frauentragen" kommt aus Finnland. Die Teams bestehen jeweils aus einem Mann und einer Frau, die einen 253 Meter langen Parcour gemeinsam bestreiten.
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Das Paar darf höchstens einen Gürtel mit sich führen und sich nur fortbewegen, solange die Frau vom Mann getragen wird. Es gibt verschiedene Techniken, wie die Frau getragen wird. Von "Hucke-Pack" zu "queer über die Schulter" oder auch kopfüber.
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Die Frau muss mindestens 17 Jahre alt sein und 49 Kilo wiegen. Das schnellste Paar erhält das Gewicht der Frau in Bier, aber auch das unterhaltsamste Paar wird geehrt.
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Ähnlich nervenaufreibend ist es wohl für die Sportler des Fahrradpolo. Die Fahrräder haben keine Bremsen und es gibt viel Körperkontakt und Stürze.
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Es kann als eine Mischung aus Eishockey, Rugby und Fahrradkunst beschrieben werden. Die hier abgebildete Kugel muss in das etwa eine Fahrradlänge breite Tor der gegnerischen Mannschaft geschossen werden.
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Sportler sagen "Splashdiving" dazu. Aber in Wahrheit ist es nichts anderes als eine Arschbombe. Ihre Fans haben die Sportart zur Kunst erhoben.
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Sie springen aus möglichst großen Höhen ins Wasser, führen dabei diverse Saltos, Schrauben und andere Übungen aus. Wichtig ist auch das laute Klatschen, wenn das Gesäß im Wasser aufschlägt.
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Nass wird es auch beim traditionellen Fischerstechen, zumindest wenn man reinfällt.
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Zwei Mannschaften treten auf einem Ruderboot gegeneinander an. Das Ziel ist es, die Mitglieder der anderen Mannschaften mit Hilfe eines Speers von ihren Booten ins Wasser zu stoßen.
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Fischerstechen ist insbesondere im Süden Deutschlands, Frankreich und der Schweiz beliebt und jahrtausendealte Tradition.
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Auch Medaillen und Pokale gibt es bei den absurden Sportarten zu gewinnen. Im Vordergrund steht jedoch eindeutig der Spaß für alle Teilnehmenden. (mag/msc)
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