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Mehr Grün und urbaner Raum, der zur Begegnung einlädt, ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... statt Verkehrschaos und Luftverschmutzung: ...
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(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto)
... Immer mehr europäische Großstädte setzen auf ein Konzept, das den Menschen in den Mittelpunkt rückt ...
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
... und die Flächen für Autos reduziert.
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(Foto: IMAGO/Christian Offenberg)
Besonders Paris drängt in Sachen autofreie ...
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(Foto: picture alliance / abaca)
... und fußgängerfreundliche Stadt voran - und gewährt der Bevölkerung dabei ein Mitspracherecht: ...
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
... An diesem Sonntag stimmen Pariserinnen und Pariser darüber ab, ob 500 weitere Straßen für den Autoverkehr gesperrt werden sollen.
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Seit 2020 hat die Stadt bereits etwa 200 Straßen begrünt ...
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... und 10.000 Parkplätze am Straßenrand gestrichen.
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(Foto: picture alliance / abaca)
Das Ziel von Bürgermeisterin Anne Hidalgo ist es, die französischen Hauptstadt in eine 15-Minuten-Stadt zu verwandeln. Das heißt, ...
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
... alle wichtigen sozialen Infrastrukturen - von Einkaufsmöglichkeiten bis zur Arztpraxis - sollen für die Bewohnerinnen und Bewohner innerhalb von 15 Minuten zu Fuß zu erreichen sein.
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
Viele Maßnahmen wurden bereits umgesetzt: Das Ufer der Seine hat sich zu einer Fußgängerzone entwickelt, ...
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(Foto: picture alliance / Hans Lucas)
... das Netz an Fahrradwegen wurde umfangreich ausgebaut ...
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(Foto: picture alliance / PHOTOPQR/LE PARISIEN/MAXPPP)
... und im Stadtgebiet der Metropole gilt für Fahrzeuge fast überall eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern.
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
Außerdem wurden die bis zu 500.000 Fahrzeuge, die Paris täglich durchqueren, aus einem Großteil der Innenstadt verbannt: ...
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(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)
... Eine etwa 5,5 Quadratkilometer große Zone ist seit Ende 2024 für den Durchgangsverkehr gesperrt, ...
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(Foto: IMAGO/Depositphotos)
... unter anderem ist die ehemals befahrene Place de la Concorde ...
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(Foto: picture alliance / SIPA)
... jetzt autofrei.
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(Foto: picture alliance / Hans Lucas)
Die aktuelle Abstimmung ist nicht die erste Gelegenheit, bei der Paris die Bevölkerung in die Verkehrs- und Stadtplanung miteinbezogen hat: ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... Seit 2023 sind nach einer Bürgerbefragung Leih-E-Scooter in der Stadt verboten ...
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(Foto: Michel Euler/AP/dpa)
... und ein Jahr später stimmte eine Mehrheit dafür, die Parkgebühren für SUV in der Innenstadt deutlich zu erhöhen. Wer mit einem schweren SUV anreist, zahlt inzwischen 18 Euro pro Stunde.
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
Auch andere Städte suchen nach Wegen, um Luft- und Lärmprobleme zu bekämpfen und die Lebensqualität für Bürger und Bürgerinnen zu erhöhen. Ein in diesem Zusammenhang immer wieder genanntes Beispiel ist Barcelona.
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
Um den Verkehr in Wohngebieten zu beruhigen, setzt die katalanische Hauptstadt seit 2015 auf "Superilles". Dafür werden mehrere Häuserblöcke zu sogenannten "Superblocks" zusammengelegt, ...
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(Foto: IMAGO/Robert Poorten)
... Durchgangsverkehr ist dort nicht erlaubt. Für Anlieger und Lieferverkehr gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 10 km/h. Die innerhalb der Blocks liegenden Straßen werden begrünt ...
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(Foto: IMAGO/Robert Poorten)
... und Kreuzungen zu öffentlichen Plätzen umgestaltet, ...
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(Foto: IMAGO/Robert Poorten)
... auf denen sich Nachbarn treffen und Kinder spielen.
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(Foto: IMAGO/Robert Poorten)
Damit sich mehr Menschen ermutigt fühlen, aufs Rad umzusteigen, ziehen sich fast 270 Kilometer Fahrradwege durch Barcelona - oft getrennt von den Autostraßen. Weitere Strecken sind in Planung.
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
Für alle motorisierten Verkehrsteilnehmenden gilt ein Tempolimit von 30 km/h - wie inzwischen überall in spanischen Innenstädten.
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(Foto: picture alliance / pressefoto_korb)
Beim Nahverkehr hat es sich Barcelona zum Ziel gesetzt, dass niemand mehr als 250 Meter bis zur nächsten Bushaltestelle laufen muss. Einen 250-Meter-Plan verfolgt auch ...
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... Wien. Hier soll das die Distanz sein, innerhalb derer alle Bürgerinnen und Bürger die nächste Grünfläche erreichen.
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
Aktuell machen grüne Oasen fast die Hälfte der Stadtfläche aus, die meisten davon befinden sich allerdings in Randbezirken.
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Die österreichische Hauptstadt belegt in Rankings regelmäßig Platz eins der weltweit lebenswertesten Städte und ...
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... punktet auch in Sachen Verkehr, das "80 zu 20"-Ziel soll nachhaltige Mobilität fördern: ...
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(Foto: picture alliance / Karl Schöndorfer / picturedesk.com)
... Die Menschen in Wien sollen 80 Prozent ihrer Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auf dem Rad oder zu Fuß zurücklegen ...
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(Foto: picture alliance / Tobias Steinmaurer / picturedesk)
... und nur noch für 20 Prozent den Pkw benutzen.
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(Foto: picture alliance / Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com)
Der öffentliche Raum wird dafür schrittweise umgestaltet, ...
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... unter anderem entstanden seit 2021 fast 200 Radweg-Projekte und knapp 100 Kilometer neue Radwege. Für 2025 sind weitere 24 Kilometer geplant.
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(Foto: picture alliance / Karl Schöndorfer / picturedesk.com)
Zusätzlich investiert die Stadt in den öffentlichen Nahverkehr. Erneuerte Gleise und Weichen sollen U- und S-Bahnen sicher und verlässlich machen.
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(Foto: picture alliance / dpa Themendienst)
Andere Städte bieten Anreize für Menschen, die dazu beitragen, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu verringern: Sie bevorzugen zum Beispiel Fahrgemeinschaften. So dürfen in Linz, Leeds, ...
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(Foto: picture alliance / Hans Lucas)
... Madrid und Lyon Autos mit mindestens zwei, manchmal auch drei Personen gesonderte Spuren benutzen - und sind dadurch um einiges schneller.
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(Foto: picture alliance / ipa-agency)
Die norditalienische Stadt Bergamo möchte die Menschen zum Umstieg auf zwei Räder animieren und zahlt Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern 25 Cent pro gefahrenen Kilometer, maximal 30 Euro im Monat. Einen anderen Schritt, um das Autoaufkommen zu reduzieren, ...
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... wählt Bologna in der Emilia-Romagna: Die ganze Altstadt innerhalb der Stadtmauern ist eine verkehrsberuhigte Zone.
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
Unter der Woche sind motorisierte Fahrzeuge nur zu bestimmten Zeiten und mit Genehmigung erlaubt. Samstags und sonntags gehören die Straßen dann komplett den Fußgängern.
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Eine weitaus radikalere Lösung hat Gent umgesetzt: Die belgische Stadt trumpft seit 2017 mit der größten autofreien Innenstadt Europas auf.
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
Seitdem ist die Zahl der gemeldeten Kraftfahrzeuge zurückgegangen, es gibt weniger Staus und Unfälle, außerdem hat sich die Luftqualität verbessert.
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(Foto: picture alliance / NurPhoto)
Wichtigster Baustein der Stadtplanung ist das Rad und der Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.
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(Foto: picture alliance / Jochen Tack)
Für ihre fahrradfreundlichen Konzepte sind inzwischen etliche europäische Städte bekannt, allen voran Kopenhagen und ...
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(Foto: picture alliance / Jochen Tack)
... Amsterdam, dort finden in einem neu eröffneten Unterwasser-Parkhaus am Bahnhof bis zu 7000 Räder Platz.
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(Foto: picture alliance/dpa)
In Deutschland haben Bremen ...
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(Foto: picture alliance / Jochen Tack)
... und Münster bei Rankings in Sachen Fahrrad-Infrastruktur die Nase regelmäßig vorne.
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(Foto: picture alliance / ZB)
Pläne, die den Autoverkehr stark einschränken und das Angebot an Parkplätzen verringern, tun sich in Deutschland hingegen oftmals schwer. So wurde das Modellprojekt "Flaniermeile" Friedrichstraße in Berlin nicht verlängert.
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(Foto: IMAGO/Olaf Schuelke)
Auf 500 Metern war die Straße einige Monate lang für den Autoverkehr gesperrt. Passanten und Touristinnen konnten sich auf Stadtmöbeln und Parklets ausruhen, ...
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... Radfahren war innerhalb vorgesehener Markierungen erlaubt.
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(Foto: IMAGO/Emmanuele Contini)
Laut dem Berliner Senat hatte sich in der Zeit des Projekts die Luftbelastung mit giftigem Stickstoff halbiert und es wurden weniger Unfälle gezählt. (kse)
Von Paris bis Wien Diese Städte treiben die Verkehrswende voran
Wie werden urbane Räume lebenswerter, klimafreundlicher und sicherer? Einige Städte machen es vor. In Paris dürfen sogar die Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden.
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