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(Foto: Hufton Crow)
Alle zwei Jahre wird in Frankfurt am Main der "Internationale Hochhauspreis" verliehen (im Bild: der nominierte "One Za’abeel Tower" in Dubai). Jetzt war es wieder so weit und gewonnen hat ...
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(Foto: Finbarr Fallon)
... "CapitaSpring" - mit 280 Meter Höhe ein echter Wolkenkratzer und das zweithöchste Gebäude in Singapur.
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(Foto: Finbarr Fallon)
Der Preis geht damit an die Architekturbüros BIG-Bjarke Ingels Group (Kopenhagen/New York) und CRA-Carlo Ratti Associati (Turin/New York).
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(Foto: Finbarr Fallon)
Das 2022 fertiggestellte Hochhaus steht mitten im eng bebauten Central Business District des südostasiatischen Stadtstaates. Auf dem Gelände waren vorher ein Parkhaus und ein Streetfood-Markt.
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(Foto: Finbarr Fallon)
Im Erdgeschoss befindet sich auch heute ein öffentlicher Food Court. An 56 Ständen wird für Singapur typisches Streetfood angeboten.
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(Foto: Finbarr Fallon)
In den Etagen darüber schließen sich teils zweigeschossige Serviced Residences an. Dazu gehören Angebote wie Swimmingpool, Laufstrecke, Fitnessräume und Gemeinschaftsküche.
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(Foto: Finbarr Fallon)
Über den Wohnetagen befindet sich das grüne Herz des Gebäudes: die "Green Oasis".
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(Foto: Finbarr Fallon)
Die Fassade ist hier über vier Etagen wie eine Gardine auseinandergezogen.
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(Foto: Finbarr Fallon)
Das ganze Gebäude - die ebenfalls öffentliche Dachterrasse eingeschlossen - wird von insgesamt 80.000 Pflanzen begrünt, ...
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(Foto: Finbarr Fallon)
... die für ein angenehmes Mikroklima inmitten der städtischen Umgebung sorgen sollen.
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(Foto: Finbarr Fallon)
Über der "Green Oasis" schließt sich die eigentliche Hauptnutzung des Gebäudes an, die Büroetagen. Hier arbeiten internationale Firmen, Banken, kleinere Startups. Außerdem gibt es Raum für Co-Working.
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(Foto: Finbarr Fallon)
Auf dem Dach des Gebäudes öffnet sich die Fassade erneut. Von dem dortigen Garten aus schweift der Blick über die Stadt bis zum Hafen und auf das Meer.
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(Foto: Finbarr Fallon)
In dem Dachgarten wachsen mehr als 100 Arten Obst, Gemüse und Kräuter, die von den Mitarbeitenden der in dem Hochhaus ansässigen Restaurants geerntet werden.
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(Foto: Finbarr Fallon)
Das "CapitaSpring" ist nach Ansicht der Jury "das derzeit überzeugendste Hochhaus weltweit", weil es "die Interessen der Stadt und der privaten Bauherrschaft in einer idealen architektonischen Lösung in Einklang bringt".
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(Foto: Graham Handford)
Insgesamt hatte die Jury in diesem Jahr die Wahl zwischen 31 Hochhäusern aus 13 Ländern. ("Alberni" in Vancouver, nominiert)
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(Foto: Pablo Casals Aguirre)
Neben CapitaSpring schafften es weitere vier Gebäude ins Finale: Die brutalistisch anmutenden "IQON Residences" liegen am Rande eines Stadtwäldchens in Quito. Jede Terrasse ist mit einem Baum bepflanzt, dessen Pflanzgefäß ...
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(Foto: Pablo Casals Aguirre)
... trichterförmig in die darunterliegende Wohnung ragt. In dem höchsten Gebäude von Ecuadors Hauptstadt mit Blick auf den Vulkan Pichincha befinden sich sowohl Wohn- als auch Büroräume.
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(Foto: Anna Odulinska)
Ebenfalls im Stile des Brutalismus ist das ehemalige Studierendenwerk der Technischen Universität Eindhoven erbaut. Um "De Bunker", wie das Gebäude auch genannt wird, vor dem Abriss zu bewahren, wurde es nachhaltig saniert ...
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(Foto: Anna Odulinska)
... und durch einen Wohnturm mit 210 Wohnungen sowie Büros und Restaurants ergänzt. Der Turm greift die Architektursprache des "Bunkers" mit seinen horizontalen Linien und der Farbgebung auf. In den unteren Etagen dominiert Naturstein die Fassade, nach oben hin werden die Glasflächen größer.
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(Foto: Xia Zhi)
Auch das "Shenzhen Women & Children's Center" im chinesischen Shenzhen ist ein Projekt, bei dem ein Bestandsgebäude umgestaltet wurde - und zwar im Rahmen eines Modellprogramms für Revitalisierung: China will bis 2060 CO2-neutral werden.
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(Foto: Xia Zhi)
Der 1994 erbaute Büroturm verwandelte sich in einen farbenfrohen Wolkenkratzer, in dem es ein breites Angebot für Kinder und Frauen gibt. Die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten - unter anderem eine Bibliothek und ein Kindertheater - heben sich auch an der Fassade deutlich von dem darüberliegenden Hotel ab.
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(Foto: Ossip van Duivenbode)
Das "Valley" passt sich nach außen mit seiner verspiegelten, glatten Glasfassade der Büroumgebung im Amsterdamer Viertel Zuidas an. Innen wird dann sichtbar, woher das Gebäude mit seinen Wohn- und Büroeinheiten sowie Restaurants und Kulturflächen seinen Namen hat: ...
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(Foto: Ossip van Duivenbode)
... Über einem gemeinsamen Sockel erheben sich drei felsenartige Türme, die von einem tiefen Tal zerschnitten sind.
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(Foto: Ossip van Duivenbode)
Im Kontrast zur Außenfassade wurde hier mit Naturstein, viel Grün und Vor- und Rücksprüngen an den Gebäuden gearbeitet.
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(Foto: Virgile Simon Bertrand)
Viele der an dem Wettbewerb teilnehmenden Wolkenkratzer werden laut Pressemitteilung nach wie vor in China, wie das "The Henderson" in Hongkong, ...
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(Foto: Extell Development Company)
... und den USA gebaut, zum Beispiel der "Central Park Tower" in New York.
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(Foto: Trevor Mein)
Aber auch Australien (im Bild: "Heritage Lanes" in Brisbane) und Singapur, der Standort des Gewinnergebäudes, sind inzwischen Hotspots der Hochhausarchitektur.
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(Foto: HG Esch, Kohn Pedersen Fox (KPF))
Unter die Finalisten und Nominierten haben es zahlreiche Hochhäuser mit Mischnutzung geschafft, in denen gelebt und gearbeitet wird und sich zudem Geschäfte und/oder Gastronomie befinden. ("Atlantis The Royal Resort" in Dubai)
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(Foto: Ph.Qian Xirui)
Und was vor einigen Jahren noch eine Besonderheit war, ist inzwischen immer häufiger der Standard: Viele der Gebäude sind begrünt. ("Vertical Forest" in Nanjing)
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(Foto: Frédéric Betsch)
Bei ihrer Wahl beurteilt die Jury, wie sich "Nachhaltigkeit, äußere Form und innere Raumqualitäten sowie soziale Aspekte zu einem vorbildlichen Entwurf verbinden und so beispielhaft in die Zukunft weisen", heißt es. ("Tours Duo" in Paris)
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(Foto: Kaspar Dudzik)
Bedingungen für die Teilnahme: Der Wolkenkratzer muss mindestens 100 Meter hoch und in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt geworden sein. ("Karlatornet", Göteborg)
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(Foto: Darren Soh)
Der Preis wird gemeinsam vom Deutschen Architekturmuseum (DAM), der Stadt Frankfurt und der DekaBank verliehen. Die vom DAM dazu ausgerichtete Ausstellung "Best High-Rises 2024/25" - hier zu sehen das "Pan Pacific Orchard" in Singapur - ist noch bis zum 12. Januar im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt zu sehen. (kse)
"Internationaler Hochhauspreis" Diese Wolkenkratzer sind besonders spektakulär
Wolkenkratzer sind im Stadtbild ein echter Hingucker. Wenn sie mindestens 100 Meter hoch sind und in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt wurden, können sie am "Internationalen Hochhauspreis" teilnehmen. Aus fünf Finalisten wurde nun das diesjährige Gewinnergebäude gekürt.
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