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Geschafft: Das Wrack der "Costa Concordia" liegt wieder aufrecht im Wasser! Nach einer einzigartigen Bergung taucht der Kreuzfahrtriese Zentimeter für Zentimeter auf. Sehen Sie selbst:Bild 1 von 39 | Foto: AP
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Am 13. Januar 2012 läuft die Concordia vor der italienischen Insel Giglio auf einen Felsen auf und kentert. An Bord sind 4229 Passagiere, 32 Menschen sterben bei dem Unglück. Seitdem wartet der 114.000-Tonnen-Koloss darauf, geborgen zu werden.Bild 2 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
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Über 20 Monate später startet ein Team aus internationalen Experten ein einmaliges Bergungsmanöver. Am frühen Montagmorgen des16. Septembers liegt das Wrack noch immer auf der Seite. Der Start ist für 6.00 Uhr geplant.Bild 3 von 39 | Foto: imago stock&people
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Doch auch drei Stunden später liegt der havarierte Gigant noch in derselben Position.Bild 4 von 39 | Foto: AP
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Ein heftiger Gewittersturm rund um die Insel Giglio verzögert den Start.Bild 5 von 39 | Foto: REUTERS
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Die riskante Bergung beginnt schließlich mit dreistündiger Verspätung. Die erste Phase ist auch die komplizierte.Bild 6 von 39 | Foto: AP
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Experten wollen den Kreuzfahrtkoloss mit 36 Stahlketten und ...Bild 7 von 39 | Foto: REUTERS
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... eigens angebrachten großen Wassertanks im Schneckentempo um 65 Grad zurück in seine aufrechte Lage ziehen.Bild 8 von 39 | Foto: AP
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Über Hydraulikzylinder am Meeresboden soll die Concordia aufgerichtet werden. Zentimeter für Zentimeter.Bild 9 von 39 | Foto: AP
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Wenn alles läuft, wie von den internationalen Experten ausgetüftelt, kann sich der Bergungs-Marathon bis zu 12 Stunden hinziehen.Bild 10 von 39 | Foto: Reuters
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Die Bergung ist ein Geduldsspiel, um jeden Millimeter wird hart gerungen.Bild 11 von 39 | Foto: AP
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Nach zwei Stunden Bergungsarbeit hat sich die Concordia bereits deutlich bewegt, wie man hier erkennt: Auf dem rechten Bild sind aus dem Wasser gehobene rostige Stellen zu sehen.Bild 12 von 39 | Foto: dpa
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Gegen 11.00 Uhr hat sich das Unglücksschiff schon einen Meter bewegt.Bild 13 von 39 | Foto: AP
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Die Experten sind optimistisch: Man liege im Plan, sagt der Vorsitzende des italienischen Katastrophenschutzes, Franco Gabrielli auf der Pressekonferenz am Mittag. Die Rotation des Schiffes verlaufe so, wie es sich die Techniker vorgestellt hätten.Bild 14 von 39 | Foto: Reuters
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Vier Stunden nach Beginn der Bergung vermelden Ingenieure, dass die Costa Concordia nun vom Riff, auf dem sie lag, gelöst wurde.Bild 15 von 39 | Foto: Reuters
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Einem Techniker zufolge sind damit die heikelsten Momente überstanden. Allerdings könne man nicht ausschließen, dass es nicht doch noch zu schweren Schäden kommen kann.Bild 16 von 39 | Foto: Reuters
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In dieser Bildkombo kann man sehen, wie sich der Havarist langsam aufrichtet.Bild 17 von 39 | Foto: dpa
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Das heikle Manöver wird neugierig verfolgt.Bild 18 von 39 | Foto: Reuters
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Nach drei Stunden hat sich der Koloss um ca. 2,5 bis 3 Grad aufgerichtet.Bild 19 von 39 | Foto: dpa
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Nach der Ablösung vom Felsen soll es nun aber deutlich schneller gehen, sagen die Experten voraus.Bild 20 von 39 | Foto: dpa
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Zentimeter um Zentimeter hebt sich das Wrack.Bild 21 von 39 | Foto: Reuters
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Die Stimmung ist angespannt. Das Bergungsmanöver ist eine "Operation of no return". Selbst wenn das Wetter umschlägt, muss weitergearbeitet werden.Bild 22 von 39 | Foto: AP
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Und weiter geht's: Gut sieben Stunden nach Beginn der Aktion hat sich das Wrack bereits gut sichtbar aus seinem nassen Grab erhoben.Bild 23 von 39 | Foto: dpa
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Ob der geflügelte Zuschauer die Mühen zu schätzen weiß, mit dem sein Biotop von dem 114.000 Tonnen schweren Koloss befreit werden soll?Bild 24 von 39 | Foto: AP
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Wahrscheinlich nicht - dafür aber die vielen Schaulustigen, die hautnah mitverfolgen, wie ...Bild 25 von 39 | Foto: dpa
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... die Bergungsarbeiten Stück für Stück voranschreiten.Bild 26 von 39 | Foto: dpa
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Leider nicht so schnell, wie sich das die Experten erhofft hatten.Bild 27 von 39 | Foto: AP
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Als es Abend wird auf Giglio, wird klar ...Bild 28 von 39 | Foto: dpa
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... dass die Aktion noch die ganze Nacht dauern wird.Bild 29 von 39 | Foto: AP
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Mit jedem Zentimeter, den sich das Schiff weiter aus dem Mittelmeer erhebt, wird deutlich, was die Monate unter Wasser angerichtet haben. Bis zum Morgengrauen soll die "Costa Concordia" vollständig aufgerichtet sein.Bild 30 von 39 | Foto: picture alliance / dpa
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Am Ende gelingt die beispiellose Bergungsaktion.Bild 31 von 39 | Foto: AP
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Nach 19 Stunden Anspannung steht das Schiff wieder aufrecht.Bild 32 von 39 | Foto: AP
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Nie zuvor wurde ein so großes Passagierschiff geborgen - mit ihren 290 Metern ist das Schiff fast so lang wie drei Fußballfelder, doppelt so groß wie die "Titanic" und so hoch wie ein elfstöckiges Haus.Bild 33 von 39 | Foto: AP
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Die Schäden, die die Kollision mit dem Felsen an der Steuerbordseite des Kreuzfahrtriesen hinterlassen haben, sind immens.Bild 34 von 39 | Foto: REUTERS
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Wie schlimm das Ausmaß der Zerstörung ist, ...Bild 35 von 39 | Foto: imago stock&people
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... wird erst mit dem Anbrechen des neuen Tages sichtbar.Bild 36 von 39 | Foto: REUTERS
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Beim Anblick solcher Fotos kann man erahnen, welche Szenen sich auf dem Schiff am Unglückstag abgespielt haben müssen.Bild 37 von 39 | Foto: REUTERS
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Als nächstes wird die "Costa Concordia" vor Ort auf einer Plattform fixiert, ...Bild 38 von 39 | Foto: REUTERS
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... bevor sie nach den Frühjahrsstürmen endgültig an einen anderen Ort abgeschleppt werden kann.Bild 39 von 39 | Foto: dpa

Bergung der "Concordia"Ein Kreuzfahrt-Riese taucht auf

17.09.2013, 12:10 Uhr

Es ist vollbracht: In einem spektakulären Bergungsmanöver wird die havarierte "Costa Concordia" in die Senkrechte gezogen. Zentimeter um Zentimeter. Es ist ein Geduldsspiel, eine "Operation of no return", die am Ende gelingt - und das Ausmaß der Zerstörung erahnen lässt.