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Die erste heftige Herbsturmfront des Jahres hat am Donnerstag weite Teile Deutschlands erfasst und für Schäden gesorgt.
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Nach Angaben von Feuerwehr und Polizei stürzten vielerorts Bäume um, ...
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... vereinzelt gab es Verletzte.
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Die Deutsche Bahn stellte den Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen zeitweise ein.
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Bis zum Mittag fuhren Züge auf vielen Strecken allerdings wieder, so etwa von Köln aus in Richtung Ruhrgebiet, Hannover und Berlin.
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Auch im Regionalverkehr kam es in vielen Bundesländern wegen des Unwetters zu erheblichen Beeinträchtigungen. So stellten viele Bahnlinien den Betrieb vorübergehend ein.
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Es kam zudem bundesweit zu Verspätungen.
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Die Sturmfront zog mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von teils mehr als 100 km/h von West nach Ost über Deutschland, ...
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... wobei der Schwerpunkt in der Mitte des Landes lag.
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Im Laufe des Tages wurden die Unwetterwarnungen nach und nach wieder aufgehoben. Es blieb allgemein aber stürmisch.
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Bundesweit rückten Feuerwehr und Polizei zu Hunderten Einsätzen aus, meist wegen umgestürzter Bäume oder abgebrochener Äste.
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Aus verschiedenen Bundesländern meldeten Energieversorger darüber hinaus Stromausfälle durch beschädigte Leitungen.
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In vielen Regionen waren zeitweise Straßen durch Bäume blockiert.
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In der Gemeinde Schwentinental in Schleswig-Holstein beschädigte nach Angaben der örtlichen Feuerwehr ein Tornado mehrere Häuser, Verletzte gab es nicht.
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Ansonsten blieb es meist bei weniger gravierenden Vorfällen.
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Aus Nordrhein-Westfalen meldete die Landesregierung in einer ersten Bilanz rund 370 Einsätze der Feuerwehr und 36 Verkehrsunfälle mit vier Leichtverletzten.
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Die Fläche vor dem Kölner Dom wurde zeitweise gesperrt.
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Auf der Mosel bei Koblenz in Rheinland-Pfalz drückte eine Böe ein Flusskreuzfahrtschiff gegen den Pfeiler einer Eisenbahnbrücke. Schiff und Brücke wurden beschädigt, die 180 Passagiere und Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.
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Bei Cochem an der Mosel riss der Sturm ein Rotorblatt einer Windkraftanlage ab. Die Trümmer verteilten sich laut Polizei in einem Umkreis von 150 Metern um die in einem Wald erbaute Anlage.
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Verletzte gab es auch bei diesem Vorfall nicht.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Laut Wetterdienst sorgte die zu zwei Tiefdruckgebieten gehörende Sturmfront flächendeckend für Windgeschwindigkeiten um die 80 km/h.
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(Foto: picture alliance/dpa)
In ihrem Kernbereich sowie im Umfeld örtlicher Gewitter auch für stärkere orkanartige Böen mit mehr als hundert Stundenkilometern.
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(Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)
Der Wind flaute im Tagesverlauf aber schnell wieder ab.
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(Foto: picture alliance/dpa/AFP)
Stürmisch ging es aber auch in Frankreich zu. Verantwortlich dafür: Sturm "Aurore".
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(Foto: picture alliance/dpa/AFP)
Dieses Haus in Westfrankreich wurde nahezu komplett zerstört.
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(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)
In Südengland setzte "Aurore" Felder unter Wasser, nachdem es über Nacht heftig geregnet hatte.
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(Foto: picture alliance / ANP)
In der niederländischen Gemeinde Barendrecht nahe Rotterdam wurden Dachziegel von Dächern geweht. (jpe/AFP)
Schäden und Verkehrsprobleme Erster Herbststurm des Jahres zieht über Deutschland
Entwurzelte Bäume, abgedeckte Dächer und Zugausfälle: Die erste Sturmfront in diesem Herbst hinterlässt bundesweit ihre Spuren. Auch in Deutschlands Nachbarländern sorgen orkanartige Böen für Schäden.
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