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Das sogenannte Park Fire ist eines der größten Feuer in der Geschichte des US-Bundesstaates Kalifornien.
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Das Feuer hatte sich in der vergangenen Woche nahe Chico im Verwaltungsbezirk Butte County entzündet.
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Innerhalb von Stunden verwüsteten die Flammen dort und im benachbarten Tehama County eine riesige Fläche.
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Bis Sonntagnachmittag (Ortszeit) waren es mehr nach Angaben der Feuerwehr als 144.500 Hektar Land.
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Wie durch ein Wunder gibt es bisher keine Berichte von Todesopfern.
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67 Gebäude seien beschädigt oder zerstört worden, sagte Billy See von der kalifornischen Brandschutzbehörde Cal Fire.
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Wegen des Waldbrands mussten bisher rund 4200 Menschen im Verwaltungsbezirk Butte County ihre Häuser verlassen.
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Die Flammen fressen sich bisher vor allem durch eine größtenteils unbewohnte, bergige Gegend rund 145 Kilometer nördlich der kalifornischen Hauptstadt Sacramento.
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Mit dem Feuer erlebt Kalifornien einen frühen Start in eine offenbar besonders heftige Waldbrandsaison.
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Experten sehen den Klimawandel als Ursache für extremere Wetterbedingungen, die zu häufigeren und heftigeren Waldbränden führen.
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Ausgelöst wurde das Park Fire offenbar von einem 42-Jährigen, der ein Auto anzündete und dann eine Böschung herunterschob.
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Der Mann war bereits zweimal wegen schwerer Straftaten verurteilt worden. Das Motiv für die verheerende Brandstiftung ist vollkommen unklar.
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Die Auswirkungen sind allerdings verheerend.
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Rund 4000 Feuerwehrleute kämpfen gegen das Feuer,...
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... unterstützt von Flugzeugen, Hubschraubern ...
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... und Planierraupen.
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Trotzdem ist die Feuerwehr nach eigenen Angaben noch weit davon entfernt, die heftigen Brände unter Kontrolle zu bekommen.
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"Die extremen Brandbedingungen stellen für die Feuerwehrleute weiterhin eine Herausforderung dar", erklärt die kalifornische Brandschutzbehörde Cal Fire bei X.
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Der Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom rief am Freitag für die Bezirke Landkreise Butte und Tehama den Notstand aus.
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"Verstärkte Winde in den oberen Canyons" fachen die Feuer immer wieder an, heißt es von der Feuerwehr.
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Bis zum Sonntagabend gelingt es immerhin, die Brände zu etwa 12 Prozent einzudämmen.
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Die Fortschritte waren dank kühlerer Temperaturen und höherer Luftfeuchtigkeit möglich.
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Für mehrere Gemeinden in mehreren Bezirken wurden dennoch Evakuierungsanordnungen und -warnungen herausgegeben.
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Darunter ist auch die Stadt Paradise, die 2018 vom Camp Fire verwüstet wurde.
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Es ist bis heute das tödlichste in der Geschichte des Bundesstaates.
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Damals starben 85 Menschen.
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11.000 Häuser verbrannnten.
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(Foto: via REUTERS)
Noch ist nicht klar, wie sich das Park Fire weiter entwickeln wird.
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(Foto: AP)
Bisher hat es sich als nur schwer berechenbar erwiesen. (sba)
"Extreme Brandbedingungen" Feuerwehr bekommt Park Fire nicht unter Kontrolle
Seit der vergangenen Woche brennt es im US-Bundesstaat Kalifornien auf einer größer werdenden Fläche. Seit ein Mann ein brennendes Auto eine Böschung hinunterstieß, wüten die Flammen. Und die Feuerwehr ist trotz des massiven Einsatzes von Menschen und Material noch weit davon entfernt, die heftigen Brände unter Kontrolle zu bekommen.
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