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Der Zeppelin "Hindenburg", benannt nach dem deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, galt als die "Titanic der Lüfte" und ...Bild 1 von 37 | Foto: AP
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... als das größte und schönste Luftschiff der Welt.Bild 2 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Mit ihm fing alles an: Graf Ferdinand von Zeppelin hatte die Luftschiffe marktreif gemacht. Sie galten als deutsche Spezialität und wurden weltweit bewundert.Bild 3 von 37 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Eine Fahrt nach Übersee mit der fliegenden Zigarre war für 40.000 Reichsmark (etwa 10.000 Euro) purer Luxus. Bild 4 von 37 | Foto: AP
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Ausgestattet war das Luftschiff mit großzügig gestalteten Räume, festlich gedeckten Tischen, bequemen Polsterstühle, Piano und Rauchersalon.Bild 5 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Anders als bei Vorgänger-Modellen befanden sich bei der "Hindenburg" die Passagier-Räume auf zwei Decks im Inneren des Auftriebskörpers.Bild 6 von 37 | Foto: AP
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Die Besatzung umfasste fünf Köche. Sogar ein extra angefertigtes Porzellanservice, Tischtücher, Servietten und Besteck wurden den Gästen geboten.Bild 7 von 37 | Foto: imago stock&people
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Die Schlafkabinen der Passagiere...Bild 8 von 37 | Foto: imago/CTK Photo
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... verfügten sogar über fließendes warmes Wasser.Bild 9 von 37 | Foto: imago stock&people
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Die "Hindenburg" wurde von vier Dieselmotoren angetrieben, konnte bis zu 131 Kilometer pro Stunde zurücklegen... Bild 10 von 37 | Foto: AP
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... und war mit 235 Metern fast so lang wie ein Ozeandampfer. Platz gab es für 72 Passagiere.Bild 11 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Als Traggas wurde Wasserstoff verwendet. Denn Helium wollten die USA nicht an das Deutsche Reich von Adolf Hitler liefern.Bild 12 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ab dem ersten Probeflug im März 1936 legte die "Hindenburg" auf 63 Fahrten insgesamt 337.129 Kilometer zurück und beförderte 7305 Menschen.Bild 13 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Sie fuhr insgesamt achtmal nach Südamerika und zurück, elfmal nach Nordamerika.Bild 14 von 37 | Foto: AP
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Neben Passagieren und der Mannschaft wurden mit dem Zeppelin auch Fracht und Post transportiert.Bild 15 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Doch die Ära der Luftschifffahrt fand am 6. Mai 1937 mit der "Hindenburg"-Katastrophe ein jähes Ende.Bild 16 von 37 | Foto: AP
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Die Ankunft des Luftschiffes in Lakehurst im US-Bundesstaat New Jersey, ...Bild 17 von 37 | Foto: AP
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... ganz in der Nähe der Metropole New York, wurde im Radio live übertragen.Bild 18 von 37 | Foto: AP
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Doch statt der geplanten Landung musste Radiomoderator Herbert Morrison eine Katastrophe kommentieren. "Es brennt und es stürzt ab", schrie er ins Mikrofon. Bild 19 von 37 | Foto: AP
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Dem Reporter bot sich das Bild einer Masse an rauchendem Schrott. Kaum einer wagte es zu atmen.Bild 20 von 37 | Foto: imago/United Archives International
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Die Ursache ist bis heute nicht vollständig geklärt.Bild 21 von 37 | Foto: AP
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Auf seinem Weg nach Lakehurst musste das Luftschiff einem Unwetter ausweichen und hatte Verspätung.Bild 22 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Bei einem Wendemanöver kurz vor der Landung könnte sich ein Draht gelöst und ein Leck in die Außenhaut des Schiffes gerissen haben. Die Kombination aus Wasserstoff und Luft vermischte sich dann zu einem gefährlichen Knallgas.Bild 23 von 37 | Foto: AP
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Weil das Schiff durch das Gewitter elektrisch aufgeladen war, entluden sich die nassen Taue, als sie den Boden berührten.Bild 24 von 37 | Foto: dpa
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So könnte es bei einer Erdung zu einer Spannung zwischen Außenhaut und Gerippe gekommen sein.Bild 25 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ein Funke hätte das vorhandene Gemisch aus Wasserstoff und Luft so entzünden und die "Hindenburg" in Brand setzen können.Bild 26 von 37 | Foto: AP
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Am Tag nach dem Absturz spekulierten die deutschen Zeitungen auch über einen möglichen Blitzeinschlag als Ursache.Bild 27 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Kapitän Max Pruss (Mitte) blieb bis zum Ende seines Lebens davon überzeugt, dass ein Attentäter das Luftschiff zerstört hat, nicht etwa technisches Versagen oder ein unglücklicher Zufall.Bild 28 von 37 | Foto: picture alliance / dpa
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22 Fahrgäste und 43 Besatzungsmitglieder überlebten den Absturz wie durch ein Wunder.Bild 29 von 37 | Foto: AP
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Ein Sprung aus der Gondel rettete ihnen das Leben. Sie kamen zum Teil mit Brandverletzungen davon.Bild 30 von 37 | Foto: AP
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36 Menschen starben, darunter 13 Passagiere, 22 Crewmitglieder und ein Mitglied der Bodenmannschaft.Bild 31 von 37 | Foto: AP
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Mit einem Dampfer wurden die sterblichen Überreste der Opfer nach Cuxhaven überführt.Bild 32 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ein Sonderzug der Reichsbahn brachte die Särge danach in die jeweiligen Heimatorte.Bild 33 von 37 | Foto: AP
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Die "Hindenburg-Katastrophe" war weder das erste noch das schwerste Unglück in der Luftschifffahrt.Bild 34 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Trotzdem steigt erst 1997 wieder ein Zeppelin über dem Bodensee auf: der "Zeppelin NT" (Neue Technologie).Bild 35 von 37 | Foto: picture alliance / dpa
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An der Absturzstelle in Lakehurst New Jersey wird mit einem Denkmal an die Katastrophe erinnert.Bild 36 von 37 | Foto: AP
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Eine Katastrophe, die die Öffentlichkeit erstmals dank der Arbeit von Zeitungsreportern und Rundfunkjournalisten so unmittelbar miterlebt hat.Bild 37 von 37 | Foto: ASSOCIATED PRESS

Unglück vor 80 Jahren"Hindenburg"- Katastrophe beendet Luftschiff-Ära

06.05.2017, 07:57 Uhr

Die "Hindenburg" ist das größte Luftfahrzeug, das je gebaut wurde und geflogen ist. Doch vor 80 Jahren verunglückt das Prestigeobjekt der deutschen Ingenieurskunst bei der Landung in den USA und beendet jäh die Ära der Luftschiffe.