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Gegen 8.40 Uhr kommt Jörg Kachelmann mit seiner Anwältin Andrea Combé am Landgericht Mannheim an. Bild 1 von 26 | Foto: dpa
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43 Mal war der Wettermoderator hier in den letzten Monaten eingetroffenBild 2 von 26 | Foto: dpa
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Nun ist der 44. Prozesstag. Und der Tag des Urteils.Bild 3 von 26 | Foto: dpa
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Der mediale Ansturm erreicht seinen Höhepunkt.Bild 4 von 26 | Foto: dpa
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Auf jedes Detail, auf jeden Blick und jede Geste wird geachtet.Bild 5 von 26 | Foto: REUTERS
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Auch seitens der Bürger, die einen Platz im Saal bekommen haben.Bild 6 von 26 | Foto: REUTERS
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Einige geben sogar ihre Meinung preis.Bild 7 von 26 | Foto: dpa
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Kachelmanns Verteidiger Johann Schwenn kommt nach Kachelmann, aber pünktlich.Bild 8 von 26 | Foto: REUTERS
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Kachelmann wurde vorgeworfen, eine ehemalige Freundin vergewaltigt zu haben.Bild 9 von 26 | Foto: dpa
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Nach Auffassung der Anklage gab es einen Streit, in deren Verlauf Kachelmann der Radiomoderatorin ein Küchenmesser an den Hals gehalten und sie dann im Schlafzimmer vergewaltigt habe.Bild 10 von 26 | Foto: REUTERS
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Die Freundin habe ihm Beziehungen mit anderen Frauen vorgeworfen.Bild 11 von 26 | Foto: dpa
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Die Staatsanwaltschaft, hier Lars-Torben Oltrogge und Oskar Gattner (r.), forderte eine Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten für den Fernsehmoderator.Bild 12 von 26 | Foto: dpa
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Kachelmann und seine Anwälte bestritten stets die Anklage - und plädierten auf Freispruch.Bild 13 von 26 | Foto: dapd
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Der 52-Jährige wirkte vor der Verkündung des Urteils wie versteinert. Bild 14 von 26 | Foto: REUTERS
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Die große Anspannung und der Druck der letzten Monate waren ihm deutlich anzusehen. Bild 15 von 26 | Foto: dapd
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Erleichterung für den Moderator, als Richter Michael Seidling schließlich das Urteil spricht.Bild 16 von 26 | Foto: dpa
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Es ist ein Freispruch.Bild 17 von 26 | Foto: dapd
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Im Gerichtssaal brandet Applaus auf. Es gibt Freudensschreie. Doch nicht alle jubeln mit. Alice Schwarzer etwa. Die "Emma"-Verlegerin hatte während des Prozesses immer wieder für die Ex-Geliebte Partei ergriffen und war dafür auch in die Kritik geraten. Bild 18 von 26 | Foto: dpa
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Das Gericht sagt, es gebe keine Beweise, die - für sich gesehen - die Schuld oder Unschuld des Angeklagten belegten. Bild 19 von 26 | Foto: dapd
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Weiter heißt es in der Begründung, es gebe viele Anhaltspunkte, dass Kachelmann die Wohnung der Frau verlassen haben könnte, ohne eine Straftat begangen zu haben.Bild 20 von 26 | Foto: dapd
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Für Kachelmann ein "Freispruch zweiter Klasse", den es rechtlich gar nicht gibt. Jedoch gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. Und da steckt eben das Wort Zweifel drin.Bild 21 von 26 | Foto: dpa
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Sogar Staatsanwalt Oltrogge hatte in seinem Plädoyer eingeräumt, dass man alle Indizien auch anders werten könne. "Aber das ist das Wesen eines Indizienprozesses - dass es auf die Gesamtschau ankommt."Bild 22 von 26 | Foto: dapd
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Gleichzeitig erklärt die Kammer, dass auch nicht zwangsläufig von einer Falschbeschuldigung der Frau auszugehen sei.Bild 23 von 26 | Foto: REUTERS
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Schwarzer stellte sich nach dem Freispruch weiter an die Seite der Ex-Freundin: "Man muss auch Respekt vor dem möglichen Opfer haben", spricht sie in die Mikrofone.Bild 24 von 26 | Foto: dpa
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Nach dem Freispruch wird TV-Moderator Jörg Kachelmann wieder voll bei dem von ihm gegründeten Wetterdienst Meteomedia einsteigen. Das jedenfalls gibt die Firma direkt nach dem Urteil bekannt.Bild 25 von 26 | Foto: REUTERS
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Ob Kachelmann aber jemals wieder vor die Kamera tritt, ist offen.Bild 26 von 26 | Foto: dpa

"Aus Mangel an Beweisen"Jörg Kachelmann ist ein freier Mann

31.05.2011, 10:34 Uhr

Wettermoderator Jörg Kachelmann wird nach einem monatelangen Vergewaltigungs-Prozess vom Landgericht Mannheim freigesprochen. Im Saal brandet Applaus auf. Doch der Spruch der Kammer ist ein sogenannter Freispruch zweiter Klasse.