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Dauerregen sorgt mitten im Sommer 2017 in vielen Teilen Deutschlands für Überschwemmungen.
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Vor allem in Orten in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt überfluten Straßen, Keller laufen voll.
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Zum Beispiel hier im niedersächsischen Rhüden, das durch den Fluss Nette überflutet wurde.
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Oder in Bad Harzburg.
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In Göttingen ...
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... tritt die Flüthe über die Ufer.
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Auch andernorts wird es brenzlig.
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Sandsäcke liegen in Scharfoldendorf am Bachlauf der Lenne.
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Ebenso in Oelkassen.
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Hochwasser auch in Sachsen-Anhalt. In Derenburg verwandelt sich ein Park in eine Wasserlandschaft.
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In Harsleben war der Goldbach sprunghaft angestiegen und überflutet weite Teile des Ortes.
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Helfer vom Technischen Hilfswerk sind am Fluss Holtemme im Harz im Einsatz.
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Die Harz-Region ist besonders betroffen.
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Hier sind durch den Regen die Wasserstände vieler Flüsse stark angestiegen. Gewaltige Wassermassen stürzen an der Steinernen Renne bei Wernigerode entlang.
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Die Harzquer-, Selketal- und die Brockenbahn stellen vorübergehend den Betrieb ein.
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Und weitere Flüsse und Bäche drohen über die Ufer zu treten. Besonders angespannt ist die Lage in Hildesheim in Niedersachsen.
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Der Fluss Innerste erreicht einen Pegelstand von 715 Zentimetern - ein neuer Rekord. Beim Hochwasser 2007 hatte das Wasser bei 675 Zentimetern gestanden.
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Helfer von Feuerwehr und Hilfsorganisationen errichten Sandsacksperren.
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Es besteht die Gefahr, dass Teile eines Wohngebiets überflutet werden könnten, wo 1000 Menschen leben.
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Die Stadt hat für die Anwohner vorsorglich schon eine Notunterkunft eingerichtet, falls sie ihre Wohnungen verlassen müssen.
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In Bad Harzburg heißt es dagegen schon Land unter.
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Der Zugverkehr wird gestoppt, der Bahnhof gesperrt. Die Bundesstraße 4 ist teilweise nicht mehr passierbar.
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Wasser ist einfach überall.
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In Goslar steht die Innenstadt unter Wasser und wird gesperrt.
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Der Marktplatz ist geflutet. Menschen aus einer Seniorenresidenz und einem Hotel müssen sich in Sicherheit bringen.
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Notdürftig schützen sich Anwohner in der historischen Altstadt vor den Wassermassen.
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Der Landkreis Goslar ruft den Katastrophenalarm aus.
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Der Katastrophenschutzstab übernimmt damit die Einsatzleitung im Hochwassergebiet.
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Land unter auch in Hildesheim. Hier wird der Stadtteil Itzum überflutet.
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Der Universität Hildesheim entsteht ein Millionenschaden. Der Kulturcampus ist überflutet. Uni-Beschäftigte sind stundenlang damit beschäftigt, technische Geräte und Akten zu sichern.
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Anwohner schützen ihr Hab und Gut mit Sandsäcken.
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Die Feuerwehr leistet ganze Arbeit. Überschwemmte Straßen sind nach nur einem Tag schon wieder trocken.
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In der Region kommt es zu weiteren Überflutungen.
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Zum Beispiel in Groß Düngen, einem Ortsteil von Bad Salzdetfurth.
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In Wolfenbüttel sind Teile der Innenstadt überschwemmt.
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Auch in Heersum ...
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... in Klein Düngen ...
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... und in Egenstedt südlich von Hildesheim steht das braune Wasser.
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Einige Straßen stehen komplett unter Wasser.
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Helfer von der Freiwilligen Feuerwehr und THW sind im Kreis Hildesheim pausenlos im Einsatz.
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In Silstedt in Sachsen-Anhalt gab es einen Hubschraubereinsatz: ...
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... Ein "Bigpack" aus Sandsäcken wird an die Holtemme gebracht.
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Der Bach hatte das Ufer ausgehöhlt.
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Überall packen Menschen mit an.
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So auch in Langenstein. Hier transportieren Helfer Sandsäcke über eine Menschenkette.
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Feuerwehrleute aus Aken sichern einen Hang, der abzurutschen droht.
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In Harsleben befüllen Helfer Sandsäcke.
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Und am Bahnhof von Wernigerode beladen Freiwillige einen Laster mit Sandsäcken.
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Aufzuräumen und zu reparieren gibt es viel.
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Das Hochwasser ...
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... hat einen großen Schaden angerichtet.
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Dieser Zusammenhalt ist wichtig, ...
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... um wieder auf die Beine zu kommen.
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Das Hochwasser im Sommer 2017 ...
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... wird viele Menschen noch lange beschäftigen.
Es regnet und regnet und regnet Mitte Deutschlands kämpft mit Hochwasser
Es regnet kräftig und lange. In vielen Regionen schwellen Flüsse an und treten über die Ufer. Vor allem die Menschen im Harz und Umgebung trifft das Hochwasser. Viele Straßen sind überflutet, Keller vollgelaufen.
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